Sind Menschen auch außerirdisch?

Über (intelligente) Aliens und weitere außerirdische Lebensformen.
Maggie
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Beitrag von Maggie »

Sanskrit hat geschrieben:Warum sieht man uns Menschen nicht selbst als "außeridisch" an? Warum sollte man glauben, dass der Mensch nur auf Planet Erde lebt?

Immerhin könnte es doch sein, dass wir Menschen nicht nur auf diesem Planet leben und als Außerirdische von woanders hierher gekommen sind.


So sehe ich das auch

Kinifix
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Beitrag von Kinifix »

Hallo Maggie,

na ich schon wieder :)

Das ist doch Unsinn. Es ist anhand archäologischer Befunde und anthropologischer Beweisketten eindeutig bewiesen, dass die Menschen sich hier auf der Erde entwickelt haben. Da gibt es gar überhaupt keinen Zweifel. Wir stammen nicht von außerirdischen ab, sondern haben uns aus einem Zweig der Familie der "affenartigen" entwickelt.

So ist das Leben, wir sind irdisch - und Außerirdische gibt es nicht auf der Erde.
Aber ich will dich ja nicht "bekehren". Bleib bei deiner Ansicht.

Gruß Kinifix

bikefan007
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Mensch entwickelte sich auf der Erde

Beitrag von bikefan007 »

Kinifix hat geschrieben:Hallo Maggie,

na ich schon wieder :)

Das ist doch Unsinn. Es ist anhand archäologischer Befunde und anthropologischer Beweisketten eindeutig bewiesen, dass die Menschen sich hier auf der Erde entwickelt haben. Da gibt es gar überhaupt keinen Zweifel. Wir stammen nicht von außerirdischen ab, sondern haben uns aus einem Zweig der Familie der "affenartigen" entwickelt.

So ist das Leben, wir sind irdisch - und Außerirdische gibt es nicht auf der Erde.
Aber ich will dich ja nicht "bekehren". Bleib bei deiner Ansicht.

Gruß Kinifix


Habe mich länger mit dem Thema beschäftigt und die Forschungsergebnisse aus der Anthropologie gelesen. Es besteht kein Zweifel, daß sich der Mensch aus tierischen Vorfahren entwickelt hat. Körperbau, Sinnesorgane und Kommunikation finden sich ebenso bei hochentwickelten Tieren wie Delphinen, Schimpansen, etc. Viele Verhaltensweisen sind ähnlich, Altruismus gibt es auch bei Affen oder Elefanten, Agression ebenso.
Daß die Evolution im darwinschen Sinne selektiv gewirkt hat, kann man an einfachen Beispielen bereits sehen: je nach Sonneneinstrahlung ist die Haut unterschiedlich hell. Jagen in Gruppen erhöht die Erfolgschancen. Also war Teamfähigkeit gefragt etc.
Sprachähnliche Strukturen gibt es auch bei Tieren (Delphine, Wale, Haie).
Die Fähigkeiten des Menschen haben sich erst über lange Zeiträume zum heutigen Stand entwickelt (Sprache, Schrift, Werkzeuge). Sie waren nicht plötzlich da.

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Alluser
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Top Gedanke

Beitrag von Alluser »

Sanskrit hat geschrieben:Warum sieht man uns Menschen nicht selbst als "außeridisch" an? Warum sollte man glauben, dass der Mensch nur auf Planet Erde lebt?

Immerhin könnte es doch sein, dass wir Menschen nicht nur auf diesem Planet leben und als Außerirdische von woanders hierher gekommen sind.


Ja,es könnte die Wahrheit sein!Will die Wahrheit jemand wissen?

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Nö.

bikefan007
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Leben von außen gestartet ?

Beitrag von bikefan007 »

Daß sich Menschen und andere Lebewesen im Rahmen der ständigen Evolution auf der Erde entwickelt haben, ist unbestreitbar.
Andererseits ist es auch so, daß primitive Organismen (Bakterien) Strahlung und Kälte lange Zeit im Weltraum überstehen können. Theoretisch wäre eine Panspermie möglich, so daß der Anstoß zu Leben in Form von Meteoriten als Träger von Mikroorganismen erfolgt sein könnte. Dies ist noch unbewiesen.
Falls Leben auf anderen Planeten unseres Sonnensystems entdeckt wird, könnten wir mehr über den möglichen Mechanismus der Übertragung erfahren.

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

bikefan007 hat geschrieben:Andererseits ist es auch so, daß primitive Organismen (Bakterien) Strahlung und Kälte lange Zeit im Weltraum überstehen können.

Dafür gibt es nach meinem Wissen keinen Beleg.


bikefan007 hat geschrieben:Theoretisch wäre eine Panspermie möglich, so daß der Anstoß zu Leben in Form von Meteoriten als Träger von Mikroorganismen erfolgt sein könnte.

Was aber die wichtigste Frage nach der Entstehung des Lebens nicht beantwortet, lediglich verschiebt.

bikefan007
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Beitrag von bikefan007 »

LEAM hat geschrieben:Dafür gibt es nach meinem Wissen keinen Beleg.



Was aber die wichtigste Frage nach der Entstehung des Lebens nicht beantwortet, lediglich verschiebt.


Zu Deiner ersten Aussage, hier ein Link über ein Experiment auf der ISS:
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/news/67232/index.html
Mikroben können eine mehrjährige Reise im Weltraum überleben, wenn sie in
Meteoritenmaterial eingepackt sind.

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Super, danke für deinen Hinweis.

Mahananda
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Beitrag von Mahananda »

Hier stand mal etwas anderes.
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bikefan007
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Beitrag von bikefan007 »

Mahananda hat geschrieben:Hallo bikefan007:

Dieser Satz schränkt die Verbreitungsmöglichkeiten allerdings nennenswert ein:



Und bei einer durchschnittlichen Verweilzeit von mehreren Tausend bis mehreren Millionen Jahren bis zum Auftreffen auf einen anderen Planeten oder Mond des Sonnensystems, haben sich in den Sporen so viele Mutationen angehäuft, dass die dann auftauenden Bakterien oder Bärtierchen umgehend das Zeitliche segnen.

Viele Grüße!



Nach gegenwärtigem Stand der Erkenntnisse hast Du recht. Diese Art von Bakterientransport würde nur innerhalb unseres Sonnensystems funktionieren.
Über sehr viel größere Entfernungen (Größenordnung Lichtjahre) kann man wenig aussagen. Der Schutz vor intensiver Gamma-Strahlung wäre notwendig, da diese mit Sicherheit Mutationen hervorruft. Ob dazu die "Verpackung" der Mikroben in Kometen oder Meteoritenmasse ausreicht, ist ungewiss. Technische Maßnahmen wie Bleikammern würden zu viel voraussetzen (intelligentes Leben, Motivation zur Verbreitung), bleiben also Spekulation.

Mahananda
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Beitrag von Mahananda »

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bikefan007
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Transspermie

Beitrag von bikefan007 »

Hallo Mahananda,
Es ist Fakt, das bestimmte Mikroben sehr tiefe und sehr hohe Temperaturen bei kurzer Einwirkung überstehen. Wenn sie dann zusätzlich von einem Gesteinsgemenge umgeben waren, erhöhte sich die Chance, nicht in der Erdatmosphäre von damals (CO2 und Methan) zu verglühen.
Die Erde wird täglich von kleineren Gesteinsbrocken getroffen, die meist verglühen und gesprengt werden. Diese sind sicher keine Kandidaten zur Übertragung von Lebenskeimen (Mikroben oder DNA).
Wie auch Deine Überlegungen zu den Umlaufbahnen der Asteroiden-Brocken zeigen, ist es möglich daß innerhalb von großen Zeiträumen die Erde von solchen getroffen werden kann. Ob ihre mögliche Mikrobenfracht überlebt hat, hängt ganz richtig von den Umständen ab.
Jedoch bleibt bei die grundsätzliche Frage unbeantwortet:
Kann Leben aus unbelebter Materie entstehen ? Oder ist eine Steuerung notwendig, ein Informationspaket, daß den gesamten Bauplan für einfache Organismen enthält ?

Grüsse von
bikefan007

Mahananda
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Beitrag von Mahananda »

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Mahananda hat geschrieben:Ein ominöses "Informationspaket" ist nutzlos, wenn es nicht in den bereits bestehenden Stoffwechsel eingebunden ist.

Dazu eine Frage. Wir reden zwar immer über Bauplan, aber so richtig stimmt das ja nicht, wenn ich http://walter.bislins.ch/wissen/index.asp?page=Von+der+DNA+zum+Protein lese:
Der Bauplan jedes Organismus ist in der DNA gespeichert, Gen für Gen. Da steht aber nicht direkt drin, dass der Kopf eines Menschen oben am Körper sitzen soll und die Beine unten usw. Sondern die Gene geben an, wie Proteine konstruiert werden sollen.

Von daher entspricht das nach meiner Vorstellung nicht einer Art von technische Zeichnung, es ist doch wohl eher wie eine Art von abstrakter Arbeitsanweisung zu verstehen, oder wie kann ich mir das am besten vorstellen?

bikefan007
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Beitrag von bikefan007 »

Hallo LEAM,

Danke für die Info. Habe die Animationen dazu angeschaut. Es ist in der Tat nicht möglich, die Informationen zur Bildung eines lebenden Organismus' lokal kompakt zu speichern. Die DNA enthält eine Menge genetischer Informationen. Was wir jedoch nicht genau wissen, ist Art und Inhalt der Kommunikation der Zellen untereinander. Daran wird weltweit geforscht (auch deshalb, weil man hofft, schwere Krankheiten wie Krebs damit heilen zu können).
Bis jetzt ist es sehr beeindruckend zu sehen, mit welcher Präzision die Kopiervorgänge DNA - RNA ablaufen.
Zu unserem Thema, ob sich Leben dieser Art auch ausserirdisch entwickelt haben könnte, muß man mindestens voraussetzen, daß die uns bekannten notwendigen Stoffe wie Wasser, Mineralien, Energie im habitablen Bereich vorhanden sind.

Grüsse von
bikefan007

Mahananda
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Beitrag von Mahananda »

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Mahananda
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Beitrag von Mahananda »

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bikefan007
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Beitrag von bikefan007 »

Hallo Mahananda und LEAM,
Das war eine sehr ausführliche Erklärung der Zell-Erneuerungsvorgänge.
Es ist damit klar, daß das Genom und die Kopie (RNA) für sich allein noch nicht
zum Endresultat führen. Sie sind Voraussetzung, aber nicht ausreichend, um als vollständiger Bauplan zu fungieren. Die Proteine steuern das weitere Vorgehen.
Da die Lebewesen sehr verschieden aussehen, sind sowohl ihre DNA wie auch die Proteine unterschiedlich. Bei der Reproduktion der Zellen spielt dann auch noch ein selektives Moment mit, d.h. es können Mutationen auftreten, die als gut oder schlecht für das Überleben der Zelle bewertet werden. So kann sich der Organismus an seine Umwelt anpassen.
Ja, ich war auch schon mal sehr skeptisch, als es hieß, daß ein amerikanisches Biolabor (Venter) das Genom des Menschen vollständig entschlüsselt hätte. Das mag ja sein, aber es gehört doch sehr viel mehr dazu, wenn man den Anspruch erhebt, nun alles verstanden zu haben. was für eine erfolgreiche Zell-Reproduktion notwendig ist.

Unsere Ausgangsfrage (Thema) war ja, ob eine ähnliche Entwicklung außerhalb der Erde denkbar ist. Wir werden dies zunächst in unserer näheren Umgebung überprüfen (Mars, Jupitermode etc.). Dabei erwarten wir einfache Organismen (Mikroben). Unsere Raumsonden müssen vor dem Abflug absolut steril sein.

Grüsse von
bikefan007

Mahananda
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Beitrag von Mahananda »

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bikefan007
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Beitrag von bikefan007 »

Hallo Mahananda,

Das finde ich sehr interessant, daß wir durch Vergleich mit den irdischen Organismen feststellen können, ob z.B. auf dem Mars Lebensformen von der Erde existieren. Dann können wir auch etwas über die Richtung der Übertragung aussagen.
Deinen Pessimismus, Leben überhaupt zu finden in unserem Sonnensystem teile ich nur insofern, daß höher entwickeltes Leben unwahrscheinlich ist, während auf der Ebene von Mikroben (Bakterien) sehr wohl eine Chance besteht. Das liegt auch daran, daß diese nicht unbedingt Sauerstoff benötigen. Nur eine Energiezufuhr ist notwendig (Sonnenenergie, Wärmeenergie in der Nähe von vulkanischen Rissen). Die Strahlungsbelastung darf nicht zu hoch sein. Deshalb werden diese Lebewesen Schutz suchen unter Gestein oder im Wasser, soweit vorhanden.
Natürlich interessiert es uns, wie es in anderen Sonnensystemen mit habitablen Planeten aussieht. Da ist ein Direktkontakt aufgrund der riesigen Entfernung nicht in vernünftigen Zeiträumen möglich. Aber wir haben einige Meßmittel zur Verfügung, wie z.B. die Spektralanalyse, wobei das Licht der dortigen Sonne ausgefiltert werden muß. Damit können wir etwas zur Chemie eines Planeten ermitteln und die Wahrscheinlichkeit von Leben bestimmen.
Was hier möglich ist, wird die Zukunft zeigen.

Grüsse von
bikefan007

Mahananda
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Beitrag von Mahananda »

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stella
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Beitrag von stella »

Mahananda hat geschrieben:Und bei einer durchschnittlichen Verweilzeit von mehreren Tausend bis mehreren Millionen Jahren bis zum Auftreffen auf einen anderen Planeten oder Mond des Sonnensystems, haben sich in den Sporen so viele Mutationen angehäuft, dass die dann auftauenden Bakterien oder Bärtierchen umgehend das Zeitliche segnen.

Viele Grüße!


Könnten dabei nicht auch Mutationen auftreten , die ein Überleben auf anderen Planeten gewährleisten ?

bikefan007
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Beitrag von bikefan007 »

Hallo Mahananda,
Habe vergessen zu erwähnen, daß neben Energiezufuhr mittels Smoker auch entsprechende Nährstoffe notwendig sind zur Aufrechterhaltung der biologischen Funktionen. Schwefel und Phosphor spielen eine wichtige Rolle dabei.
Der Nachweis ausserirdischen Lebens über Biomarker wie Methan und Ozon ist offenbar schwierig, wie z.B. die Auswertung der Mars-Gasmessungen zeigen. Dort wurde zwar Methan nachgewiesen, das möglicherweise aus Mikroben-Aktivitäten stammen könnte. Gleichzeitig weist die Nasa darauf hin, daß sich durch vulkanische Aktivitäten auch nichtbiologisch erzeugtes Methan bilden kann.
Wir sind also auf weitere Informationen angewiesen, entweder durch daraufhin aufgebaute Robotersonden oder durch direkte Untersuchungen (Wissenschaftsastronauten).

Grüsse von
bikefan007

bikefan007
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Beitrag von bikefan007 »

stella hat geschrieben:Könnten dabei nicht auch Mutationen auftreten , die ein Überleben auf anderen Planeten gewährleisten ?


Hallo Stella,

Bis jetzt haben wir nur nachgewiesen, daß bestimmte Mikroben mehrere Jahre unter Weltraumbedingungen überleben können. Bei sehr viel längeren Reisezeiten (Mahananda spricht von Millionen von Jahren) sinkt die Wahrscheinlichkeit, daß selbst diese einfachen Organismen noch lebensfähig sind (zu hohe Belastung mit Gammastrahlen).
Die auf der Erde auftretenden Mutationen werden in relativ kurzen Zeiten durch die Evolution selektiert (beibehalten bei Vorteilen oder eliminiert).

Grüsse von
bikefan007

Mahananda
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Beitrag von Mahananda »

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Mahananda
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Beitrag von Mahananda »

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Matrice
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Beitrag von Matrice »

http://https://www.youtube.com/watch?v=lWOZhXkQeW0
Sanskrit hat geschrieben:Warum sieht man uns Menschen nicht selbst als "außeridisch" an? Warum sollte man glauben, dass der Mensch nur auf Planet Erde lebt?

Immerhin könnte es doch sein, dass wir Menschen nicht nur auf diesem Planet leben und als Außerirdische von woanders hierher gekommen sind.


Ja stimmt. Vielleicht stammen unsere Vorfahren vom Mars? Wie man auf vielen neuen Marsbildern sieht, gibt es dafuer zahlreiche Indizien. Die Megalithkultur ist auf dem Mars noch immer vertreten und alte Ruinen Reste moderner Bauten sprechen Bände. Das erinnert dann an das alte Ägypten.

https://www.youtube.com/watch?v=lWOZhXkQeW0

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Matrice hat geschrieben: Vielleicht stammen unsere Vorfahren vom Mars?

Welche konkreten Gründe gäbe es dafür? Und woher stamme die und dann die, die die Vorfahren unserer angeblichen Marsvorfahren geschaffen haben sollen?



Matrice hat geschrieben: Wie man auf vielen neuen Marsbildern sieht, gibt es dafuer zahlreiche Indizien.

Zunächst mal gibt es Menschen, die nicht verstehen können, dass die in unserem Gehirn vorhandene Mustererkennung uns Dinge sehen lässt, die so nicht zwangsweise existieren: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/01/04/wie-der-zufall-unser-leben-bestimmt-9-mustererkennung-und-kognitive-verzerrungen/
Bei der Suche nach Mustern in komplexen Prozessen gibt es aber ein Problem: Wir finden sie auch dort, wo gar keine sind und mit den daraus erwachsenden kognitiven Verzerrungen beschäftigt sich Kapitel 9 des Buchs. Wir Menschen sind regelrecht dazu konstruiert, überall Muster zu erkennen. Mlodinows Beispiel dafür ist das Auge: Wir schätzen das, was mir “mit eigenen Augen” gesehen haben, sehr hoch ein und selbst vor Gericht zählt die Aussage von Augenzeugen viel. Aber würde man sich ein Video mit den “Rohdaten” ansehen, die unsere Augen produzieren, dann wäre das nicht sehr beeindruckend. Mitten im Bild befände sich ein blinder Fleck an dem nichts zu sehen ist (verursacht durch den optischen Nerv der an dieser Stelle die Retina durchquert. Nur ein sehr eng begrenzert Bereich wäre wirklich scharf; ungefähr vergleichbar mit dem Bereich den unsere auf Armlänge ausgestreckte Daumenspitze überdeckt.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Matrice hat geschrieben:... gibt es dafuer zahlreiche Indizien.

Nein, gibt es nicht.

Matrice hat geschrieben: Die Megalithkultur ist auf dem Mars noch immer vertreten

Nein, ist sie nicht.

Matrice hat geschrieben: und alte Ruinen Reste moderner Bauten ...

gibt es auf Mars nicht.

Fazit: Alles Bullshit.

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