Sind wir allein im Universum?
Ich bin auch der Meinung, dass es naiv und arrogant ist, zu denken, dass wir die einzigen Lebewesen im Universum sind.
Ich denke weitergehend auch, dass es durchaus intelligentes (intelligenteres) Leben gibt. Das bereits "persönlicher" Kontakt besteht, kann ich mir nicht vorstellen, ebenso wenig, dass irgendwann mal ein solcher "persönlicher Kontakt" stattfinden wird.
Ich glaube, dass die Forschung und Entwicklung noch viel hergeben wird, aber ich denke nicht, dass ein Mensch jemals vernünftig außerhalb der Erde leben wird.
Planeten und Monde in unserem Sonnensystem geben keine Möglichkeiten, zu kolonisieren, und ich glaube nicht, dass ein Mensch jemals lebend das Sonnensystem verlassen wird.
Ich denke weitergehend auch, dass es durchaus intelligentes (intelligenteres) Leben gibt. Das bereits "persönlicher" Kontakt besteht, kann ich mir nicht vorstellen, ebenso wenig, dass irgendwann mal ein solcher "persönlicher Kontakt" stattfinden wird.
Ich glaube, dass die Forschung und Entwicklung noch viel hergeben wird, aber ich denke nicht, dass ein Mensch jemals vernünftig außerhalb der Erde leben wird.
Planeten und Monde in unserem Sonnensystem geben keine Möglichkeiten, zu kolonisieren, und ich glaube nicht, dass ein Mensch jemals lebend das Sonnensystem verlassen wird.
Hallo,
habe hier einen interessanten Bericht der TU München endeckt.
Dieser belegt zumindest wissenschaftlich, dass es in unserer Galaxie kein anderes Leben außer uns gibt.
Hier ein Ausschnitt :
"Selbst wenn die Wissenschaftler das Rätsel der Evolution von unbelebter Materie zur Intelligenz verstanden hätten, blieben noch viele Fragen offen und die Drake-Gleichung wäre weiterhin ein unverlässliches Werkzeug zur quantitativen Bestimmung von ETIs. Es gibt einfach immer noch zu viele Einflüsse, die bis heute unverstanden bleiben oder bis vor kurzen nicht einmal bekannt waren. So scheint es, dass ein großer Mond, wie ihn die Erde besitzt, unerlässlich für hochentwickeltes Leben ist, da nur er eine stabile Rotationsachse und damit gleichbleibende Klimaverhältnisse auf einem Planeten garantiert. Andererseits wissen wir heute, dass die Entstehung eines großen Mondes extrem unwahrscheinlich ist, weil er in den Urzeiten unseres Sonnensystems durch die Kollision der Erde mit einem anderen großen Planeten hervorging. Tatsächlich besitzt kein anderer Planet im Sonnensystem einen vergleichbar großen Mond. Genauso scheint die Existenz des großen Gasplaneten Jupiter für intelligentes Leben auf der Erde unabdingbar. Wegen der großen Schwerkraft, die der Jupiter auf seine Umgebung ausübt, hat er wohl sehr frühzeitig einen Großteil der umher schwirrenden Kometen aus dem Kuiper-Gürtel eingefangen und so die Frequenz ihrer katastrophalen Kollision mit der Erde, bei der alle höheren Lebensformen ausgelöscht werden, auf nur etwa eine pro 10-100 Millionen Jahre begrenzt. Computersimulationen ergaben, dass ohne den »Staubsaugereffekt« des Jupiters die Einschlagsrate von Kometen, die Leben zerstören können, etwa 1000 mal größer gewesen wäre als dies in der Erdgeschichte tatsächlich geschehen. Statt dessen wären diese Katastrophen also ungefähr alle 10 – 100 Tausend Jahre eingetre*ten, viel zu kurz, um nachhaltig höhere Lebensformen und somit intelligentes Leben zu entwickeln. Computersimulationen zeigen aber auch umgekehrt, dass zwei Gasplaneten von der Größe Jupiters ein für kleineren Planeten gravitativ instabiles Planetensystem erzeugten, in dem sie langfristig die aus dem System geschleudert würden. Ebenfalls das eindeutige Aus für Leben jeglicher Art auf diesen Planeten.
All diese Erkenntnisse, die erst neueren Datums sind, lassen darauf schließen, dass noch manch andere Bedingung in der Drake-Gleichung zu berücksichtigen ist, die die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung zu technisch fortgeschrittenen Zivilisationen beeinflusst. Sie alle korrigieren die bisherigen, sowieso schon mageren Wahrscheinlichkeitsraten weiter nach unten, so dass zu befürchten ist, dass die vielleicht Handvoll Zivilisationen in unserer Milchstraße, die wir bisher noch für logisch möglich hielten, sich auf eine konkrete und definitive Zahl reduziert: Eins – Wir allein und sonst keiner."
Nun die Seiten von der TUM:
[url]http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_außerirdische_intelligentes_leben.phtml[/url]
[url]http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_außerirdische.phtml[/url]
[url]http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_außerirdische_da_draussen_ist_keiner.phtml[/url]
Gruß
habe hier einen interessanten Bericht der TU München endeckt.
Dieser belegt zumindest wissenschaftlich, dass es in unserer Galaxie kein anderes Leben außer uns gibt.
Hier ein Ausschnitt :
"Selbst wenn die Wissenschaftler das Rätsel der Evolution von unbelebter Materie zur Intelligenz verstanden hätten, blieben noch viele Fragen offen und die Drake-Gleichung wäre weiterhin ein unverlässliches Werkzeug zur quantitativen Bestimmung von ETIs. Es gibt einfach immer noch zu viele Einflüsse, die bis heute unverstanden bleiben oder bis vor kurzen nicht einmal bekannt waren. So scheint es, dass ein großer Mond, wie ihn die Erde besitzt, unerlässlich für hochentwickeltes Leben ist, da nur er eine stabile Rotationsachse und damit gleichbleibende Klimaverhältnisse auf einem Planeten garantiert. Andererseits wissen wir heute, dass die Entstehung eines großen Mondes extrem unwahrscheinlich ist, weil er in den Urzeiten unseres Sonnensystems durch die Kollision der Erde mit einem anderen großen Planeten hervorging. Tatsächlich besitzt kein anderer Planet im Sonnensystem einen vergleichbar großen Mond. Genauso scheint die Existenz des großen Gasplaneten Jupiter für intelligentes Leben auf der Erde unabdingbar. Wegen der großen Schwerkraft, die der Jupiter auf seine Umgebung ausübt, hat er wohl sehr frühzeitig einen Großteil der umher schwirrenden Kometen aus dem Kuiper-Gürtel eingefangen und so die Frequenz ihrer katastrophalen Kollision mit der Erde, bei der alle höheren Lebensformen ausgelöscht werden, auf nur etwa eine pro 10-100 Millionen Jahre begrenzt. Computersimulationen ergaben, dass ohne den »Staubsaugereffekt« des Jupiters die Einschlagsrate von Kometen, die Leben zerstören können, etwa 1000 mal größer gewesen wäre als dies in der Erdgeschichte tatsächlich geschehen. Statt dessen wären diese Katastrophen also ungefähr alle 10 – 100 Tausend Jahre eingetre*ten, viel zu kurz, um nachhaltig höhere Lebensformen und somit intelligentes Leben zu entwickeln. Computersimulationen zeigen aber auch umgekehrt, dass zwei Gasplaneten von der Größe Jupiters ein für kleineren Planeten gravitativ instabiles Planetensystem erzeugten, in dem sie langfristig die aus dem System geschleudert würden. Ebenfalls das eindeutige Aus für Leben jeglicher Art auf diesen Planeten.
All diese Erkenntnisse, die erst neueren Datums sind, lassen darauf schließen, dass noch manch andere Bedingung in der Drake-Gleichung zu berücksichtigen ist, die die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung zu technisch fortgeschrittenen Zivilisationen beeinflusst. Sie alle korrigieren die bisherigen, sowieso schon mageren Wahrscheinlichkeitsraten weiter nach unten, so dass zu befürchten ist, dass die vielleicht Handvoll Zivilisationen in unserer Milchstraße, die wir bisher noch für logisch möglich hielten, sich auf eine konkrete und definitive Zahl reduziert: Eins – Wir allein und sonst keiner."
Nun die Seiten von der TUM:
[url]http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_außerirdische_intelligentes_leben.phtml[/url]
[url]http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_außerirdische.phtml[/url]
[url]http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_außerirdische_da_draussen_ist_keiner.phtml[/url]
Gruß
Hallo
Also einen größeren Unsinn habe ich noch nicht gelesen.
Das ist ja wie im Mittelalter als die Menschen noch dachten, die Erde wäre eine Scheibe. Die Sonne bewegt sich um die Erde, oder als es hieß der Mensch würde bei einer Geschwindigkeit von über 30 K/mh sterben.
Ich finde das diese These der TU München die gleiche Überheblichkeit ist, wie die im Mittelalter. Allein auf unserem Planeten gibt es eine derart große Fülle von unterschiedlichsten Lebensformen,die wir noch vor wenigen Jahrzehnten für Unmöglich gehalten hätten. Selbst Kleinstlebewesen die in unmittelbarer Nähe zu einem Unterwasservulkan leben, bei über 600 Grad, oder in purer Säure oder aber ohne Sauerstoff auskommen.
Allein das beweist doch schon das der Bericht der Tu München reiner Nionsens sein muss.
Anzunehmen wir wären allein im Universum, wo wir ja nicht einmal in der Lage sind die Entstehung des Universums schlüssig zu erklären, halte ich für sehr engstirnig und borniert.
Eher denke ich das es vieleicht sogar auf der Venus oder dem Mars Mikrobisches Leben gibt. Auch bin ich mir sicher das es noch viele Überraschungen für uns im All zu entdecken gibt. Auch wird es viele Planten, ohne Mond geben, auf denen es intelligentes Leben gibt.
Denn wie will man sich sonst die UFOs erklären? Etwa mit dem Argument, wir können nicht schneller fliegen als das Licht. Das ist genau so engstirnig.
In dem Sinn.
Also einen größeren Unsinn habe ich noch nicht gelesen.
Das ist ja wie im Mittelalter als die Menschen noch dachten, die Erde wäre eine Scheibe. Die Sonne bewegt sich um die Erde, oder als es hieß der Mensch würde bei einer Geschwindigkeit von über 30 K/mh sterben.
Ich finde das diese These der TU München die gleiche Überheblichkeit ist, wie die im Mittelalter. Allein auf unserem Planeten gibt es eine derart große Fülle von unterschiedlichsten Lebensformen,die wir noch vor wenigen Jahrzehnten für Unmöglich gehalten hätten. Selbst Kleinstlebewesen die in unmittelbarer Nähe zu einem Unterwasservulkan leben, bei über 600 Grad, oder in purer Säure oder aber ohne Sauerstoff auskommen.
Allein das beweist doch schon das der Bericht der Tu München reiner Nionsens sein muss.
Anzunehmen wir wären allein im Universum, wo wir ja nicht einmal in der Lage sind die Entstehung des Universums schlüssig zu erklären, halte ich für sehr engstirnig und borniert.
Eher denke ich das es vieleicht sogar auf der Venus oder dem Mars Mikrobisches Leben gibt. Auch bin ich mir sicher das es noch viele Überraschungen für uns im All zu entdecken gibt. Auch wird es viele Planten, ohne Mond geben, auf denen es intelligentes Leben gibt.
Denn wie will man sich sonst die UFOs erklären? Etwa mit dem Argument, wir können nicht schneller fliegen als das Licht. Das ist genau so engstirnig.
In dem Sinn.
So sehe ich das auch. Sonnensysteme sind anscheinend weitaus vielfältiger, als
von vielen Wissenschaftlern noch bis vor kurzem angenommen wurde. Es ist nicht
sicher, welche dieser Systeme tatsächlich eine Form von Leben beherbergen können,
die sich vielleicht einmal zu einer intelligenten Art weiterentwickeln kann. Sicher ist
nur, das auch unsere Form eines Sonnensystems häufiger im Weltall existieren
könnte, somit kann man auch getrost annehmen, das sich auf anderen unserer
Erde ähnlichen Welten ebenfalls Leben entwickelt. Alles andere wäre eigentlich
Unsinn oder die große Ausnahme. Leben selbst kann keine Ausnahme sein. Von den
allerersten Molekülen bis zu höheren Lebensformen existiert eine Kette von
Ereignissen, die in einer entsprechenden Umgebung irgendwann passieren müssen,
da sie alle den Natursetzen gehorchen. Wie und in welcher Form diese Ereignisse
im Sonnensystem vorkommen, wie weit sie sich auf anderen Himmelskörpern
entfalten konnten und wodurch sie unterbrochen wurden, das ist eine Aufgabe,
die die Raumfahrt in den nächsten Jahren verstärkt wahrnehmen sollte...
von vielen Wissenschaftlern noch bis vor kurzem angenommen wurde. Es ist nicht
sicher, welche dieser Systeme tatsächlich eine Form von Leben beherbergen können,
die sich vielleicht einmal zu einer intelligenten Art weiterentwickeln kann. Sicher ist
nur, das auch unsere Form eines Sonnensystems häufiger im Weltall existieren
könnte, somit kann man auch getrost annehmen, das sich auf anderen unserer
Erde ähnlichen Welten ebenfalls Leben entwickelt. Alles andere wäre eigentlich
Unsinn oder die große Ausnahme. Leben selbst kann keine Ausnahme sein. Von den
allerersten Molekülen bis zu höheren Lebensformen existiert eine Kette von
Ereignissen, die in einer entsprechenden Umgebung irgendwann passieren müssen,
da sie alle den Natursetzen gehorchen. Wie und in welcher Form diese Ereignisse
im Sonnensystem vorkommen, wie weit sie sich auf anderen Himmelskörpern
entfalten konnten und wodurch sie unterbrochen wurden, das ist eine Aufgabe,
die die Raumfahrt in den nächsten Jahren verstärkt wahrnehmen sollte...
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Leben in welcher Form auch immer existiert zu Hauf im Universum!
Alles andere widerspricht einfach der Logik! Der Gedanke, dass wir die hier die eizig intelligente Lebensform sind, ist so absurt und überkandidelt, das es weh tut!
Ich pers. gehe davon aus, dass es Lebensformen gibt die in ihrer Entwicklung wesentlich weiter sind als wir Menschen. Es braucht nur ein System, welches vielleicht 500.000 Jahre früher "fertig" war.. und die gibt es.
Nur weil wir noch nicht in der Lage sind, diese Systeme aufgrund der Entfernungen zu finden, bedeutet nicht, dass man es ausschließen kann.
Gruss
Olaf
Alles andere widerspricht einfach der Logik! Der Gedanke, dass wir die hier die eizig intelligente Lebensform sind, ist so absurt und überkandidelt, das es weh tut!
Ich pers. gehe davon aus, dass es Lebensformen gibt die in ihrer Entwicklung wesentlich weiter sind als wir Menschen. Es braucht nur ein System, welches vielleicht 500.000 Jahre früher "fertig" war.. und die gibt es.
Nur weil wir noch nicht in der Lage sind, diese Systeme aufgrund der Entfernungen zu finden, bedeutet nicht, dass man es ausschließen kann.
Gruss
Olaf
Also der Bericht der TU München bezieht sich auf intelligentes, höherentwickeltes Leben. Deshalb gilt dein Argument mit Mikroben die unter Extrembedingungen leben können, nicht.
Der Bericht sagt auch nicht, dass wir allein im Universum sind, sondern allein in der Milchstraße. Das hat auch nichts mit menschlicher Arroganz zu tun, sondern schlichtweg mit der Tatsache, dass auf der Erde einige wichtige Faktoren zusammenkommen die wohl für höherentwickeltes Leben Bedingung sind:
- Sonnensystem darf nicht in Sternentstehungsgebiet liegen
- Planet muss in der habitalen Zone liegen
- Mond macht halbwegs gleichbleibendes Klima
- Gasriese zieht Asteroiden an
Daneben gibts noch andere "kleine" Faktoren wie die Form der Umlaufbahn etc.
Wenn man diese Faktoren bedenkt, dann muss man doch wohl einsehen, dass so ein Fall wie die Erde mit Sicherheit nicht in jedem zweiten oder dritten Sternsystem vorkommt!
Der Bericht sagt auch nicht, dass wir allein im Universum sind, sondern allein in der Milchstraße. Das hat auch nichts mit menschlicher Arroganz zu tun, sondern schlichtweg mit der Tatsache, dass auf der Erde einige wichtige Faktoren zusammenkommen die wohl für höherentwickeltes Leben Bedingung sind:
- Sonnensystem darf nicht in Sternentstehungsgebiet liegen
- Planet muss in der habitalen Zone liegen
- Mond macht halbwegs gleichbleibendes Klima
- Gasriese zieht Asteroiden an
Daneben gibts noch andere "kleine" Faktoren wie die Form der Umlaufbahn etc.
Wenn man diese Faktoren bedenkt, dann muss man doch wohl einsehen, dass so ein Fall wie die Erde mit Sicherheit nicht in jedem zweiten oder dritten Sternsystem vorkommt!
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Das ist aber alles bezogen auf Leben, wie wir es kennen oder? Man sucht dort draußen nach "Gleichem". Warum?
Früher war die Erde eine Scheibe! Alles über 30KMH galt auch mal als tödlich für den Menschen. usw..!
Schauen wir uns auf der Erde um. Es gint allein hier schon Lebensformen, die Fragen aufwerfen. Z.B. in den Tiefern der Meere. Dort unten bei den "Heizöfen" leben Organismen bei Temperaturen, die kein Mensch aushalten könnte.
Spinnen kann z.B. tagelang unter Wasser halten. Holt man sie wieder raus, krabbeln sie fort...
Es gibt Leben, viel Leben in was auch immer für Formen...!
Früher war die Erde eine Scheibe! Alles über 30KMH galt auch mal als tödlich für den Menschen. usw..!
Schauen wir uns auf der Erde um. Es gint allein hier schon Lebensformen, die Fragen aufwerfen. Z.B. in den Tiefern der Meere. Dort unten bei den "Heizöfen" leben Organismen bei Temperaturen, die kein Mensch aushalten könnte.
Spinnen kann z.B. tagelang unter Wasser halten. Holt man sie wieder raus, krabbeln sie fort...
Es gibt Leben, viel Leben in was auch immer für Formen...!
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Ich möchte gern glauben, dass es außerirdische Intelligenzen gibt, allein, das Fermi Paradoxon hat meiner Einschätzung nach ein derart starkes Gewicht, dass ich nicht daran glauben kann.
Zum Fermi Paradoxon: http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon
Kurz: "Wenn in der Milchstraße auch nur eine einzige Zivilisation existiert, die zu interstellarer Kolonisation fähig ist, dann könnte die gesamte Galaxis innerhalb weniger Millionen Jahre vollständig kolonisiert sein. Die Milchstraße ist nun weitaus älter als die notwendigen 20–40 Millionen Jahre, folglich sollten außerirdische Zivilisationen überall in unserer galaktischen Nachbarschaft existieren. Bisher konnte jedoch kein Hinweis auf extraterrestrische Zivilisationen gefunden werden."
Ich hoffe aber noch, dass wir eine Auflösung des Paradoxons finden. Ich halte die Artefakt-Hypothese für die womögliche einzig denkbare Lösung. Kurz: "Die Artefakt-Hypothese behauptet, dass eine fortgeschrittene außerirdische Intelligenz ein Langzeitprogramm zur Untersuchung der Galaxis mittels Entsendung von materiellen Artefakten unternommen hat." => http://www.boinc-team.de/portal/portal.php?html=boinc/artikel/seti02.html
Dass wir bisher nichts gefunden haben, dürfte - sofern es da überhaupt was gibt - daran liegen, dass eine technische außerirdische Zivilisation ihre Artefakte wohl eher an Orten deponiert hat, die nicht AUF lebenstauglichen Planeten sind, sondern ganz genau SO weit von lebenstauglichen Planeten entfernt, dass sie erst von technisch fortgeschrittenen Wesen gefunden werden können. Gehen wir davon aus, dass die Erde solch ein lebenstauglicher Planet ist, dann haben die "Aliens" ihre Artefakte vor ein paar Millionen Jahren in nicht unerreichbarer kosmischer Nachbarschaft deponiert, könnte ich mir vorstellen. Das kann vielleicht bereits innerhalb unseres Sonnensystems sein, oder aber in einem benachbarten System.
Zum Fermi Paradoxon: http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon
Kurz: "Wenn in der Milchstraße auch nur eine einzige Zivilisation existiert, die zu interstellarer Kolonisation fähig ist, dann könnte die gesamte Galaxis innerhalb weniger Millionen Jahre vollständig kolonisiert sein. Die Milchstraße ist nun weitaus älter als die notwendigen 20–40 Millionen Jahre, folglich sollten außerirdische Zivilisationen überall in unserer galaktischen Nachbarschaft existieren. Bisher konnte jedoch kein Hinweis auf extraterrestrische Zivilisationen gefunden werden."
Ich hoffe aber noch, dass wir eine Auflösung des Paradoxons finden. Ich halte die Artefakt-Hypothese für die womögliche einzig denkbare Lösung. Kurz: "Die Artefakt-Hypothese behauptet, dass eine fortgeschrittene außerirdische Intelligenz ein Langzeitprogramm zur Untersuchung der Galaxis mittels Entsendung von materiellen Artefakten unternommen hat." => http://www.boinc-team.de/portal/portal.php?html=boinc/artikel/seti02.html
Dass wir bisher nichts gefunden haben, dürfte - sofern es da überhaupt was gibt - daran liegen, dass eine technische außerirdische Zivilisation ihre Artefakte wohl eher an Orten deponiert hat, die nicht AUF lebenstauglichen Planeten sind, sondern ganz genau SO weit von lebenstauglichen Planeten entfernt, dass sie erst von technisch fortgeschrittenen Wesen gefunden werden können. Gehen wir davon aus, dass die Erde solch ein lebenstauglicher Planet ist, dann haben die "Aliens" ihre Artefakte vor ein paar Millionen Jahren in nicht unerreichbarer kosmischer Nachbarschaft deponiert, könnte ich mir vorstellen. Das kann vielleicht bereits innerhalb unseres Sonnensystems sein, oder aber in einem benachbarten System.
- cleaner3544
- Beiträge: 34
- Registriert: So Jun 21, 2009 2:35 pm
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ET
Die ganze Diskussion erinnert ein wenig an eine Andere,die es auch einmal gab:Gibt es überhaupt andere Planeten um ferne Sonnen?Wir alle kennen diese Diskussion noch sehr gut,mittlerweile ist die Existenz von Exoplanezen bewiesen.Einige davon sollen sogar sehr erdähnlich sein (Gliese).
Es ist somit als hochwahrscheinlich anzusehen,dass einige dieser Planeten lebensfreundliche Bedingungen bieten können.Von möglichen Bedingungen auf großen Monden um Gasplaneten oder braunen Zwergen ganz zu schweigen.Wir dürfen also getrost annehmen,dass zumindest einfache erdähnliche Lebensformen auch woanders vorkommen können.Auch hier von den Möglichkeiten Energie aus anderen Elementen als 02 zu gewinnen abgesehen Bsp würde sich Chlor in einer Welt aus Salzsäureozeanen auch eignen .
Die andere Frage ist,ob es intelligentes Leben da draußen gibt.Könnte man bei der Größe allein unserer Milchstraße auch von ausgehen,warum soll hier auf dem Durchschnittstern gelbe Sonne alles so einzigartig sein.Kann ich mir nicht vorstellen,ehrlich das ist anthropozentrischer Mittelpunktswahn.
Die dritte Frage ist und dann kommen wir auch zum Fermi Paradoxon:Warum wissen wir von Ihnen nichts,wenn es sie gibt?Eine einfache Antwort wäre ,weil interstellare Raumfahrt nicht möglich ist und die Jungs nach etwa 8 Milliarden Jahren,wenn ihre gelbe Sonne den Geist aufgibt,mit abtreten.Sollte Leben im Bereich roter Zwergsonnen möglich sein,haben sie allerdings gut 30 Milliarden Jahre Zeit,also mehr als das Universum alt sein soll(Wobei auch das Alter des Universums ständig nach oben korrigiert wird) Pb interstellare Raumfahrt möglich ist,müssen wir offen lassen.Wenn man einem antiken Griechen gesagt hätte,es Schiffe aus Metall schwimmen,hätte man nur den Vogel gezeigt bekommen.Nicht alles,was durch den heutigen Forschungsstand nicht denkbar ist,ist unmöglich.Dann muss man natürlich sagen,dass Außerirdische ,die interstellare Raumfahrt beherrschen uns technisch und geistig so vorraus sind,wie wir dem Australopithecus.Wollen solche Rassen überhaupt mit uns in Kontakt treten?Kolonisieren solche Rassen überhaupt andere Welten oder ist das etwas typisch menschliches?oder verschwinden kolonisierende Rassen recht schnell,weil sie zunaggressiv sind und sich auslöschen. Haben fremde Rassen,die gerade die Radiosignale mit den Bildern des zweiten Weltkrieges empfangen u
Überhaupt Bock auf uns?das sind die unbekannten Variablen im Paradoxon von Fermi.
Es ist somit als hochwahrscheinlich anzusehen,dass einige dieser Planeten lebensfreundliche Bedingungen bieten können.Von möglichen Bedingungen auf großen Monden um Gasplaneten oder braunen Zwergen ganz zu schweigen.Wir dürfen also getrost annehmen,dass zumindest einfache erdähnliche Lebensformen auch woanders vorkommen können.Auch hier von den Möglichkeiten Energie aus anderen Elementen als 02 zu gewinnen abgesehen Bsp würde sich Chlor in einer Welt aus Salzsäureozeanen auch eignen .
Die andere Frage ist,ob es intelligentes Leben da draußen gibt.Könnte man bei der Größe allein unserer Milchstraße auch von ausgehen,warum soll hier auf dem Durchschnittstern gelbe Sonne alles so einzigartig sein.Kann ich mir nicht vorstellen,ehrlich das ist anthropozentrischer Mittelpunktswahn.
Die dritte Frage ist und dann kommen wir auch zum Fermi Paradoxon:Warum wissen wir von Ihnen nichts,wenn es sie gibt?Eine einfache Antwort wäre ,weil interstellare Raumfahrt nicht möglich ist und die Jungs nach etwa 8 Milliarden Jahren,wenn ihre gelbe Sonne den Geist aufgibt,mit abtreten.Sollte Leben im Bereich roter Zwergsonnen möglich sein,haben sie allerdings gut 30 Milliarden Jahre Zeit,also mehr als das Universum alt sein soll(Wobei auch das Alter des Universums ständig nach oben korrigiert wird) Pb interstellare Raumfahrt möglich ist,müssen wir offen lassen.Wenn man einem antiken Griechen gesagt hätte,es Schiffe aus Metall schwimmen,hätte man nur den Vogel gezeigt bekommen.Nicht alles,was durch den heutigen Forschungsstand nicht denkbar ist,ist unmöglich.Dann muss man natürlich sagen,dass Außerirdische ,die interstellare Raumfahrt beherrschen uns technisch und geistig so vorraus sind,wie wir dem Australopithecus.Wollen solche Rassen überhaupt mit uns in Kontakt treten?Kolonisieren solche Rassen überhaupt andere Welten oder ist das etwas typisch menschliches?oder verschwinden kolonisierende Rassen recht schnell,weil sie zunaggressiv sind und sich auslöschen. Haben fremde Rassen,die gerade die Radiosignale mit den Bildern des zweiten Weltkrieges empfangen u
Überhaupt Bock auf uns?das sind die unbekannten Variablen im Paradoxon von Fermi.
Gelko hat geschrieben:Die ganze Diskussion erinnert ein wenig an eine Andere,die es auch einmal gab:Gibt es überhaupt andere Planeten um ferne Sonnen?Wir alle kennen diese Diskussion noch sehr gut,mittlerweile ist die Existenz von Exoplanezen bewiesen.Einige davon sollen sogar sehr erdähnlich sein (Gliese).
Es ist somit als hochwahrscheinlich anzusehen,dass einige dieser Planeten lebensfreundliche Bedingungen bieten können.Von möglichen Bedingungen auf großen Monden um Gasplaneten oder braunen Zwergen ganz zu schweigen.Wir dürfen also getrost annehmen,dass zumindest einfache erdähnliche Lebensformen auch woanders vorkommen können.Auch hier von den Möglichkeiten Energie aus anderen Elementen als 02 zu gewinnen abgesehen Bsp würde sich Chlor in einer Welt aus Salzsäureozeanen auch eignen .
Die andere Frage ist,ob es intelligentes Leben da draußen gibt.Könnte man bei der Größe allein unserer Milchstraße auch von ausgehen,warum soll hier auf dem Durchschnittstern gelbe Sonne alles so einzigartig sein.Kann ich mir nicht vorstellen,ehrlich das ist anthropozentrischer Mittelpunktswahn.
Hallo Gelko,
guter Text!
Dass es extrateresstrisches Leben in irgendeiner Form geben könnte, bezweifelt ja aber (glaube ich) auch niemand. Die letzendlich noch ungeklärte Frage ist stattdessen nachwievor, ob es auch wirklich existiert oder nicht.
Und sich diese Frage nachwievor zu stellen, hat meiner Meinung nach nichts mit anthropozentrischem Gedankentum zu tun.
Ich für meinen Teil bin zum Beispiel nicht gerade ein Fan von der Spezies Mensch.. Die Welt hätte auch ganz gut ohne Menschen weiter gedreht.
Trotzdem stelle ich mir diese Frage weiterhin auch ganz ohne dass irgendwelche Gefühle dahinter stecken, wie Angst vor einer außerirdischen Invasion, Hoffnung auf "Erlösung" durch Außerirdische, Lust auf die Entdeckung neuer Lebensformen etc.
Dass es erdänhliche Planeten geben mag, bezweifle ich nicht, wobei wir noch nicht wirklich einen solchen entdeckt haben, denn bisher wird gern mal alles als erdähnlich bezeichnet, was nicht mehr als 5 mal so massereich ist wie die Erde, eine Atmosphäre besitzt und in einer einigermassen akzeptablen Distanz um einen Stern kreist..
Auch braucht Leben gewiss keinen freien Sauerstoff, um zu entstehen. Auf der Erde hat das ganze schliesslich auch ohne O2 angefangen und auch heute gibt es noch anaerobe Organismen. Für unabkömlich halte ich dagegen flüssiges Wasser, aufgrund seiner notwendigen und einzigartigen chemischen und physikalischen Eigenschaften.
Aber wie auch immer, alle idealen Bedingungen bringen uns letztlich nicht weiter, solange wir nicht wissen wie genau das Leben auf der Erde entstanden ist und was alles dazu notwendig war.
In der Frage, wie wahrscheinlich es ist, ob irgendwo Leben entsehen kann, stellt uns nämlich bereits die Erde selbst vor einige Probleme:
Ich wage mal die Hypothese aufzustellen, dass im kosmischen Vergleich (das umfasst u.a. Sterne, zu kalte, zu heisse, zu grosse und zu kleine Planeten und vorallem ultragrosse Leere Räume) der Planet Erde ein wahres Paradies ist für die Entstehung von Leben.
Nun hängen aber alle uns bekannten Lebensformen auf der Erde irgendwie genetisch miteinander zusammen und es wurde noch kein Organismus entdeckt, welcher von dieser Norm abweichen würde. Demnach können wir es nicht ausschliessen, dass das Leben auf der Erde nur genau ein einziges mal entstanden ist - bin zwar selbst nicht begeistert von dieser These, aber ausschliessen lässt es sich nicht.
Nun was heisst das: Wenn sich in rund 5 mia. Jahren auf der Erde womöglich nur ein einziges mal Leben entwickelt hat, stellt sich wohl berechtigterweise die Frage: warum?
Schier alles um uns herum auf diesem Planeten ist belebt, und zumindest noch lebt es sich eigentlich ganz gut. Heisst also die Bedingungen für Leben sind auf der Erde ideal. Und trotzdem entsteht anscheinend kein neues Leben oder wir wüssten zumindest nichts davon.
Fragt sich nun: Wenn nicht hier und jetzt - wo und wann dann?
Wir wissen (oder gehen davon aus), dass die Bedingungen auf der Erde rund 4. Mia. Jahre lang mehr oder weniger ideal waren für Lebewesen. Wir wissen auch, dass diese idealen Bedingungen räumlich und zeitlich sehr unterschiedlich waren. Demzufolge gab es auch milliardenweise unterschiedlicher Bedingungskombinationen und trotzdem hat vielleicht nur genau eine einzige Kombination davon zur Entstehung von Leben geführt...
Meiner Meinung nach sollte man dieses Problem nicht unbedingt unterschätzen, wenn man sich fragt, wie wahrscheinlich es ist, dass irgendwo leben entsteht..
Dennoch schliesst das die Möglichkeit natürlich nicht aus, dass es doch mehrfach entstand, nur eben müssen mehr Beweise oder Argumente her, als nur die Grösse des Weltraums oder die Anzahl günstiger Planeten.
@Credo
Verstehe ich Dich richtig,dass du meinst,dass sich paralell völlig andere Lebensformen höherer Form hätten entwickeln sollen? Auf Mikrobenebene ist die von Dir diskutierte Diversität ja durchaus vorhanden,es gibt Anaerobier und Bakterien,die Schwefeleasserstoff verstoffwechseln.Es gibt Bakterien die bei 70 Grad Temperatur noch überleben. Seit dem Kambium haben sich dann halt Wirbeltiere mit vier Gliedmassen evolutionstechnisch durchgesetzt.
Dann gab es ein Zeitalter der Insekten der Fische und der Reptilien. Mehrmals ,mindestens fünf Mal ,sind die dominierenden Arten von der Bildfläche verschwunden.Wären die Dinos nicht durch den Asteroiden erwischt worden ,diskutierten hier intelligente Echsen mit etwa einer 100 Millionen Jahre Entwicklungsvorsprung zu uns.
Zeigt das nicht ,wie vielfältig die Möglichkeiten sind?Das ein einmal dominierender Grundplan eine paralelle Entwicklung zu etwas völlig Anderem zulassen würde ,ginge nach der Evolutiontheorie nur,wenn ein Lebensraum völlig abgeschlossen wäre. Dies ist aber auf der Erdoberfläche nicht der Fall,so dass andere Baupläne seit eben dem Kambium keine Chance mehr hatten
Verstehe ich Dich richtig,dass du meinst,dass sich paralell völlig andere Lebensformen höherer Form hätten entwickeln sollen? Auf Mikrobenebene ist die von Dir diskutierte Diversität ja durchaus vorhanden,es gibt Anaerobier und Bakterien,die Schwefeleasserstoff verstoffwechseln.Es gibt Bakterien die bei 70 Grad Temperatur noch überleben. Seit dem Kambium haben sich dann halt Wirbeltiere mit vier Gliedmassen evolutionstechnisch durchgesetzt.
Dann gab es ein Zeitalter der Insekten der Fische und der Reptilien. Mehrmals ,mindestens fünf Mal ,sind die dominierenden Arten von der Bildfläche verschwunden.Wären die Dinos nicht durch den Asteroiden erwischt worden ,diskutierten hier intelligente Echsen mit etwa einer 100 Millionen Jahre Entwicklungsvorsprung zu uns.
Zeigt das nicht ,wie vielfältig die Möglichkeiten sind?Das ein einmal dominierender Grundplan eine paralelle Entwicklung zu etwas völlig Anderem zulassen würde ,ginge nach der Evolutiontheorie nur,wenn ein Lebensraum völlig abgeschlossen wäre. Dies ist aber auf der Erdoberfläche nicht der Fall,so dass andere Baupläne seit eben dem Kambium keine Chance mehr hatten
Gelko hat geschrieben:@Credo
Verstehe ich Dich richtig,dass du meinst,dass sich paralell völlig andere Lebensformen höherer Form hätten entwickeln sollen?
Hm ne, da hast du vermutlich was missverstanden. Es geht darum, dass der "Lebensfunke" mehrmals hätte zünden müssen und dass zum Beispiel sogar heute noch in einer Pfütze oder sonstwo völlig neues Leben entstehen können sollte.
Möglicherweise hat dieser Lebensfunke tatsächlich mehrmals gezündet, aber dessen können wir uns nicht sicher sein und deshalb die Möglichkeit, dass es nur einmal geschah, nicht ausschliessen.
Auf Mikrobenebene ist die von Dir diskutierte Diversität ja durchaus vorhanden,es gibt Anaerobier und Bakterien,die Schwefeleasserstoff verstoffwechseln.Es gibt Bakterien die bei 70 Grad Temperatur noch überleben.
Welche Stoffe bevorzugt oder verwendet werden und welche Extreme ausgehalten werden können, spielt dabei keine übergeordnete Rolle. Vielmehr geht es um die gemeinsame Struktur in der Zelle und um die DNA.
Soviel ich weiss, besitzen alle uns bekannten Lebewesen den selben Code um die DNA in Proteine zu übersetzen. Weitere markante Übereinstimmungen gibt es bei Zellbestandteilen, wobei die Prokaryoten (v.a. Bakterien) zwar eine weitaus primitiveren Aufbau aber eben doch sowas wie einen Prototyp der Eukaryoten (Pflanzen, Pilze, Tiere etc.) darstellen und die Eukaryoten gleichen sich ohnehin alle ziemlich, was den inneren Aufbau ihrer Zellen angeht.
Dann gab es ein Zeitalter der Insekten der Fische und der Reptilien. Mehrmals ,mindestens fünf Mal ,sind die dominierenden Arten von der Bildfläche verschwunden.
Da es eben nicht um höherentwickelte Formen geht, spielt auch die Dominanz keine Rolle. Wichtig ist nur, dass trotz des Mehrfachen Massenaussterbens auf der Erde das Leben niemals völlig ausgelöscht wurde. Der Lebensfanden wurde also niemals durchtrennt und deshalb ist die Annahme auch nicht zwingend, dass das Leben mehrfach hätte entsehen müssen.
Wären die Dinos nicht durch den Asteroiden erwischt worden ,diskutierten hier intelligente Echsen mit etwa einer 100 Millionen Jahre Entwicklungsvorsprung zu uns.
Das wage ich nebenbei zu bezweifeln. Die Dinosaurier hatten bereits über 170 Millionen Jahre Zeit ihre Dominanz auszunutzen und intelligent zu werden, aber sie haben es nicht getan.. Warum hätten sie dann ausgerechnet in den darauf folgenden 65 mio. Jahre diesen Sprung machen sollen?
Insekten, Würmer etc. beispielsweise besiedeln sogar noch viel länger und auch heute noch Gebiete, in denen sie dominant sind (v.a. unterirdisch) und wurden trotzdem nicht intelligent.
Nochmal zusammenfassend: Mir geht es um die Entstehung von Leben und nicht um dessen Entwicklung.
ET
Dann habe ich es jetzt verstanden.
Die Entstehung von Leben nach heutigem Wissensstand setzt eine ungestörte Evulotion von Makromolekülen voraus.Sobald bereits eine Lebensform auf einen Planeten existiert,ist diese Vorraussetzung nicht mehr gegeben.Man kann also nicht erwarten,dass man immer wieder Zeuge einer Lebensenzstehung de Novo wird.Die Einzeller der frühen Erde verbrauchten entsprechende Makromoleküle beispielsweise für sich selbst.Daraus darf man folgern,dass auf einem Planeten sich nur ein Lebensprinzip durchsetzen kann (es sei denn es gäbe zwei völlig abgeschlossene Systeme),da das eimal entwickelte Leben eine erneute de Novo Entstehung nicht zulässt (Verbrauch von Makromolekülen ,Entwicklungsvorsprung).Daher kann aus der Tatsache,dass wir hier keine Neuentstehumh von Leben beobachten,nicht gefolgert werden,dass Leben Keim allgemeingültiges Prinzip in habitablen Zonen ist.
Die Entstehung von Leben nach heutigem Wissensstand setzt eine ungestörte Evulotion von Makromolekülen voraus.Sobald bereits eine Lebensform auf einen Planeten existiert,ist diese Vorraussetzung nicht mehr gegeben.Man kann also nicht erwarten,dass man immer wieder Zeuge einer Lebensenzstehung de Novo wird.Die Einzeller der frühen Erde verbrauchten entsprechende Makromoleküle beispielsweise für sich selbst.Daraus darf man folgern,dass auf einem Planeten sich nur ein Lebensprinzip durchsetzen kann (es sei denn es gäbe zwei völlig abgeschlossene Systeme),da das eimal entwickelte Leben eine erneute de Novo Entstehung nicht zulässt (Verbrauch von Makromolekülen ,Entwicklungsvorsprung).Daher kann aus der Tatsache,dass wir hier keine Neuentstehumh von Leben beobachten,nicht gefolgert werden,dass Leben Keim allgemeingültiges Prinzip in habitablen Zonen ist.
Yup
Ganz klares "NEIN" es gibt kein Leben da draussen.
Wir sind Mutterseelenallein im Universum.
All die zigmilliarden Sterne und Planeten warten darauf das
wir mal vorbeikommen wenn wir soweit sind.
Wir sind Mutterseelenallein im Universum.
All die zigmilliarden Sterne und Planeten warten darauf das
wir mal vorbeikommen wenn wir soweit sind.
Gelko hat geschrieben:Daher kann aus der Tatsache,dass wir hier keine Neuentstehumh von Leben beobachten,nicht gefolgert werden,dass Leben Keim allgemeingültiges Prinzip in habitablen Zonen ist.
Hab ich doch aber auch gar nicht gesagt und ist auch nicht nötig. Es reicht aus, dass sich nicht beweisen lässt, dass das Leben mit sicherheit mehrfach entstanden ist. Dadurch lässt sich nämlich nicht feststellen, wie wahrscheinlich es ist, dass anderorts ebenfalls Leben entsteht. Die Frage bleibt ganz einfach bis auf weiteres offen.
Aminosäuren: Forscher finden "Bausteine des Lebens" in ungewöhnlichem Meteoriten
„Greenbelt/ USA - Forscher der NASA haben Aminosäuren, also die Grundbausteine des Lebens, in eines Meteoriten entdeckt, in dem diese eigentlich nicht zu erwarten waren. Die Entdeckung ermöglicht neue Erkenntnisse über die Bedeutung von Meteoriten für den Ursprung des Lebens auf der frühen Erde und erhöht zugleich die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben.“
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/12/aminosauren-forscher-finden-bausteine.html
„Greenbelt/ USA - Forscher der NASA haben Aminosäuren, also die Grundbausteine des Lebens, in eines Meteoriten entdeckt, in dem diese eigentlich nicht zu erwarten waren. Die Entdeckung ermöglicht neue Erkenntnisse über die Bedeutung von Meteoriten für den Ursprung des Lebens auf der frühen Erde und erhöht zugleich die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben.“
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/12/aminosauren-forscher-finden-bausteine.html
- Universalist
- Beiträge: 239
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- Wohnort: Perseus X1 (near ξ Per)
Außerirdische existieren nicht!
Offizielle Seite gibt bekannt, es gibt keine Außerirdischen!
Es gibt keine Außerirdischen - Der Beweis
Da schmunzle ich!
Ich vertraue da voll und ganz dem Professor, wenn er das behauptet, kann es ja nur wahr sein!
Allen anderen die schon eine Entführung durchlebt haben, sagt man, sie seien betrunken von aufmüpfigen Eidechsen verschleppt worden.
Hier geht es nicht mehr um Beweise, sondern um schiere Glaubensmache!
Der Versuch zwei Lager zu bilden, die Gläubigen und die Ungläubigen.
Wem Hörigkeit gefällt kann nicht glauben was er will.
Man schaut erstmal was die meisten für glaubwürdig erachten, dann schließt man sich denen an. Man will ja schließlich nicht zu den "Spinnern" gehören.
Es gibt keine Außerirdischen - Der Beweis
Da schmunzle ich!
Ich vertraue da voll und ganz dem Professor, wenn er das behauptet, kann es ja nur wahr sein!
Allen anderen die schon eine Entführung durchlebt haben, sagt man, sie seien betrunken von aufmüpfigen Eidechsen verschleppt worden.
Hier geht es nicht mehr um Beweise, sondern um schiere Glaubensmache!
Der Versuch zwei Lager zu bilden, die Gläubigen und die Ungläubigen.
Wem Hörigkeit gefällt kann nicht glauben was er will.
Man schaut erstmal was die meisten für glaubwürdig erachten, dann schließt man sich denen an. Man will ja schließlich nicht zu den "Spinnern" gehören.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mit Deinen Beiträgen im allgemeinen so beabsichtigst.
Folgt man Deinem Link(„offizielle Seite“) und weiter, kommt u.a. diese Aussage:
„Dass sich das Leben auf anderen Planeten hingegen genauso zufallsreich und schnell entwickelt habe, sei sehr unwahrscheinlich. Die Princeton-Wissenschaftler wiesen jedoch darauf hin, dass es sich dabei nur um eine Analyse handle und das kein endgültiges Urteil darstellen solle.“
[url]http://www.shortnews.de/id/957113/Es-gibt-keine-Außerirdischen-Wissenschaftler-erlautern-neueste-Erkenntnisse[/url]
Wo siehst Du da einen Beweis dafür, dass es keine Außerirdischen gibt?
Ich sehe noch nicht mal eine Behauptung in diese Richtung.
Macht mich jetzt ein wenig nachdenklich, nicht nur was Dich betrifft.
Folgt man Deinem Link(„offizielle Seite“) und weiter, kommt u.a. diese Aussage:
„Dass sich das Leben auf anderen Planeten hingegen genauso zufallsreich und schnell entwickelt habe, sei sehr unwahrscheinlich. Die Princeton-Wissenschaftler wiesen jedoch darauf hin, dass es sich dabei nur um eine Analyse handle und das kein endgültiges Urteil darstellen solle.“
[url]http://www.shortnews.de/id/957113/Es-gibt-keine-Außerirdischen-Wissenschaftler-erlautern-neueste-Erkenntnisse[/url]
Wo siehst Du da einen Beweis dafür, dass es keine Außerirdischen gibt?
Ich sehe noch nicht mal eine Behauptung in diese Richtung.
Universalist hat geschrieben: Man will ja schließlich nicht zu den "Spinnern" gehören.
Macht mich jetzt ein wenig nachdenklich, nicht nur was Dich betrifft.
Hi,
Ja? Was genau ist denn an http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2136204/E-T-home-Scientists-say-Earth-fluke-Milky-Ways-billions-planets-lifeless.html "offiziell"?
Mal davon abgesehen, dass du den Text nicht verstanden hast, aber das war zu erwarten.
LEAM
Universalist hat geschrieben:Offizielle Seite gibt bekannt, es gibt keine Außerirdischen!
Ja? Was genau ist denn an http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2136204/E-T-home-Scientists-say-Earth-fluke-Milky-Ways-billions-planets-lifeless.html "offiziell"?
Mal davon abgesehen, dass du den Text nicht verstanden hast, aber das war zu erwarten.
LEAM
-
- Beiträge: 438
- Registriert: Di Aug 10, 2010 7:57 pm
Da hab ich auch noch was "offizielles" zu bieten. Das deutsche Pendant zu dailymail vermeldete mal das hier...
http://www.bild.de/news/mystery-themen/dwight-d-eisenhower/drei-treffen-mit-aliens-ausserirdischen-22649142.bild.html
Selbst wenn Morgen ein Alien auf allen Kanälen weltweit seine Botschaft aus dem All verkündet, werde ich es hinterfragen. So viel Zeit muß sein...
http://www.bild.de/news/mystery-themen/dwight-d-eisenhower/drei-treffen-mit-aliens-ausserirdischen-22649142.bild.html
Selbst wenn Morgen ein Alien auf allen Kanälen weltweit seine Botschaft aus dem All verkündet, werde ich es hinterfragen. So viel Zeit muß sein...
- Universalist
- Beiträge: 239
- Registriert: Fr Jun 11, 2010 10:11 am
- Wohnort: Perseus X1 (near ξ Per)
Klar hab ich es verstanden!
Alexis
Ich bin ja Pro-Außerirdische-existieren!
Deswegen finde ich es ja so zum schmunzeln.
Dieser verlinkte Artikel ist meiner Ansicht wieder so ein Mittel um einen Keil zwischen beide Lager zu treiben.
Trixi Slot
Allerdings, dem kann ich zustimmen, man sollte immer eine gesunde Portion Mißtrauen besitzen, um nicht sofort einer Zeitungsente aufzusitzen.
Alexis
„Dass sich das Leben auf anderen Planeten hingegen genauso zufallsreich und schnell entwickelt habe, sei sehr unwahrscheinlich. Die Princeton-Wissenschaftler wiesen jedoch darauf hin, dass es sich dabei nur um eine Analyse handle und das kein endgültiges Urteil darstellen solle.“
Ich bin ja Pro-Außerirdische-existieren!
Deswegen finde ich es ja so zum schmunzeln.
Dieser verlinkte Artikel ist meiner Ansicht wieder so ein Mittel um einen Keil zwischen beide Lager zu treiben.
Trixi Slot
Selbst wenn Morgen ein Alien auf allen Kanälen weltweit seine Botschaft aus dem All verkündet, werde ich es hinterfragen. So viel Zeit muß sein...
Allerdings, dem kann ich zustimmen, man sollte immer eine gesunde Portion Mißtrauen besitzen, um nicht sofort einer Zeitungsente aufzusitzen.
Wo soll denn da ein Keil getrieben werden?
Ich lese keinerlei Aussagen über einen Beweis, dass Außerirdische nicht existieren.
Lediglich Du hast hier geschrieben:
Nirgends in dem Artikel wird dergleichen behauptet.
Erst erfindest Du Dinge und anschließend schmunzelst Du darüber.
Was soll ich bitteschön darüber wohl denken?
Ich lese keinerlei Aussagen über einen Beweis, dass Außerirdische nicht existieren.
Lediglich Du hast hier geschrieben:
Universalist hat geschrieben:Offizielle Seite gibt bekannt, es gibt keine Außerirdischen!
Es gibt keine Außerirdischen - Der Beweis
Nirgends in dem Artikel wird dergleichen behauptet.
Erst erfindest Du Dinge und anschließend schmunzelst Du darüber.
Was soll ich bitteschön darüber wohl denken?
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- Beiträge: 17
- Registriert: So Jun 06, 2010 8:37 pm
- Wohnort: Magdeburg
Mmh, da man mittlerweile auch im All selbst, organische Elemente nachweisen konnte, ist es statistisch gesehen, wohl sogar relativ normal, das es Leben, sehr prinzipiell zu geben scheint, in der habitablen Zone, und die kann hier bis an die Grenzen erforscht werden.
Aber auch die Frage, nach intelligentem Leben scheint, bei gewissem Spielraum, fast normal, da es im Bezug auf den Lebensraum mit dem Spiel von Räubern und Opfern zwingend sein müsste.
Die eigentliche Frage lautet, wieviel davon ist hochintelligent und technologiefähig?
Nur 1% oder gar nur 0,1%, wäre eine Sensation.
Aber auch die Frage, nach intelligentem Leben scheint, bei gewissem Spielraum, fast normal, da es im Bezug auf den Lebensraum mit dem Spiel von Räubern und Opfern zwingend sein müsste.
Die eigentliche Frage lautet, wieviel davon ist hochintelligent und technologiefähig?
Nur 1% oder gar nur 0,1%, wäre eine Sensation.
- Iapetuswirt
- Beiträge: 1190
- Registriert: Do Feb 21, 2008 12:25 am
- Wohnort: NRW
Nein, man hat keine "organischen Elemente" im All nachgewiesen.
Was du vermutlich meinst, sind Kohlenstoffverbindungen. Die Kohlenstoffchemie trägt aus traditionellen Gründen leider immer noch den alten Namen "organische Chemie". Mit organisch im Sinne von belebt hat das jedoch nichts zu tun.
Statistische Überlegungen zum Thema "Leben im All" sind sinnlos, da es keinerlei Grundlagen für eine derartige Statistik gibt. Bisher kennen wir nur einen einzigen Ort im Universum, in dem es Leben gibt und das ist unsere Erde.
Was du vermutlich meinst, sind Kohlenstoffverbindungen. Die Kohlenstoffchemie trägt aus traditionellen Gründen leider immer noch den alten Namen "organische Chemie". Mit organisch im Sinne von belebt hat das jedoch nichts zu tun.
Statistische Überlegungen zum Thema "Leben im All" sind sinnlos, da es keinerlei Grundlagen für eine derartige Statistik gibt. Bisher kennen wir nur einen einzigen Ort im Universum, in dem es Leben gibt und das ist unsere Erde.
In interstellaren Staubwolken kommen durchaus Elemente wie Wasserstoff, Sauerstoff, Silizium und Calzium vor. Da das die Grundelemente von Baustoff sind (Wasser, Kalk, Sand) könnte man natürlich davon ausgehen, dass es wahrscheinlich ist, dass sich Einfamilienhäuser oder Hochhäuser daraus bilden, wenn nur die Bedingungen passen. Kurioserweise würde auf solch eine hirnverbrannte Idee niemand kommen (mit einer Ausnahme vielleicht). Bei Kohlenstoffverbindungen schreibt/spricht man aber gerne und schnell von "organisch" oder "Leben".
Gruß Kinifix
Gruß Kinifix