Mondlandung oder Mondlüge?

Über internationale Raumfahrtmissionen sowie Luft- und Raumfahrt allgemein.
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Hemera
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Mondlandung oder Mondlüge?

Beitrag von Hemera »

Die Apollo-Mondlandungen weisen meiner Meinung nach, anhand des damals veröffentlichten Filmmaterials enorme Fälschungslücken auf. Auch die Betrachtung des politischen Hintergrunds spielt bei meinen Überlegungen eine wesentliche Rolle, in der ich die Glaubwürdigkeit der ersten Mondlandung in Frage stelle. Schließlich tobte vor der ersten Mondlandung zwischen dem demokratischen Amerika und dem kommunistischen Russland ein Geltungs-Krieg. Sodass durchaus die Theorie bekräftigt werden kann, dass das Ereignis der Mondlandung inszeniert wurde, um Amerikas Gesicht vor Russland zu wahren und um als strahlender Sieger aus dem technologischen Wettrennen hervorzugehen...

Hemera

stella
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Beitrag von stella »

Irgendetwas ist da faul im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Meiner Meinung nach war die Technologie damals noch nicht so weit entwickelt, dass die Mondlandung praktisch möglich war. Vor allem waren die Starts demnach wohl nicht so anspruchsvoll. Die gleiche Mondlandung wäre heute 40 Jahre später immer noch wahnsinnig schwierig! Und warum krabbeln nicht schon längst Heerscharen von künstlichen Robotern rum, so wie auf dem Mars? Der Mond ist doch viel interessanter schon wegen der Rohstoffe!

LG stella

Basteidel
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Beitrag von Basteidel »

Glaubt Ihr tatsächlich an die Mondverschwörung? Die Amis waren selbstverständlich auf dem Mond, da kann es gar keine zweifel geben. Es gibt nicht einen einzigen stichhaltigen Beweis, dass die USA Ihren größten Erfolg in der Raumfahrt vorgetäuscht haben!

Wäre es tatsächlich ein riesen Schwindel gewesen, hätte der damalige größte Feind der USA, die UDSSR, diesen im kalten Krieg mit Vergnügen aufgedeckt! Und mit all Ihrer Staatsmacht, ihren Geheimdiensten und Möglichkeiten den Weltraum zu überwachen, wäre es ihr sicherlich nicht schwer gefallen. Und heute glauben irgendwelche Privatleute, mit ihren lächerlichen Möglichkeiten, das bewiesen zu können?

Die UDSSR hat aber niemals so etwas behauptet, denn sie wollte sich ob so einer völlig unsinnigen und unhaltbaren Verschwörungstheorie nicht lächerlich machen. Das hätte sie sich nämlich gemacht. Wie kann man nur an so etwas glauben?

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Merlin74
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Beitrag von Merlin74 »

Das die Menschheit auf dem Mond war, steht für mich außer Frage.

Bemerkenswert finde ich den Mut der Astronauten welche sich mit der damals verfügbaren Technik und deren Unzuverlässigkeit ins All schießen haben lassen. Einige haben das auch mit ihrem Leben bezahlt.

Und das darüber spekuliert wird ob das alles jetzt nur Propaganda, Lügen und Maskerade war, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich habe auch diese Dokumentationen gesehen wo dieser Behauptung nachgegangen wurde. Es war allerdings kein einziger stichhaltiger Beweis für diese Verschwörungstheorie dabei gewesen der mich ins Zweifeln gebracht hätte.

LG
max

stella
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Beitrag von stella »

Das ist ein gutes und scheinbar unschlagbares Argument pro Mondlandung.

Das Problem dabei: Welche Möglichkeiten hätten die Russen denn gehabt, das zu überprüfen? Außer mit Teleskopen war dem nicht zu Folgen! Kein Teleskop der Welt wäre in der Lage gewesen die Mondlandung direkt zu beobachten. Die Astronauten waren vielleicht am Mond - aber drauf? Per Funkortung war möglicherweise ein Satelit dort aber ob der auch wirklich bemannt war?

Basteidel
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Beitrag von Basteidel »

Die USA und die UDSSR hatten sehr wohl viele Möglichkeiten, solches zu überwachen. Nicht zu vergessen: Man befand sich in der Zeit des Kalten Krieges. Auf beiden Seiten standen Interkontinentalraketen jeder Zeit zum Start bereit. Die Großmächte überwachten mit Radar ständig den gesamtem Globus, um einen etwaigen Präventivschlag des Gegners sofort zu erkennen und beantworten zu können. Hätte man gewartet, bis die Atomraketen des Gegners den eigenen Luftraum erreicht hätten, man sich also nur auf die eigenen Augen (mit oder ohne Teleskop ist egal) verlassen hätte, wäre für eine Antwort keine Zeit mehr gewesen.

Also kann man davon ausgehen, dass nicht eine Rakete der Amis, schon gar nicht eine von der Größe der Saturn V, von den USA gestartet werden konnte, ohne dass die Russen davon etwas mitbekommen hätten.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Basteidel hat geschrieben:Also kann man davon ausgehen, dass nicht eine Rakete der Amis, schon gar nicht eine von der Größe der Saturn V, von den USA gestartet werden konnte, ohne dass die Russen davon etwas mitbekommen hätten.


Richtig!

Nur das heißt ja noch nicht, dass die Lande-Module in den Saturn-Raketen auch tatsächlich auf dem Mond gelandet sind.

Gruß,
Gunther

Oatmeal Man
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Beitrag von Oatmeal Man »

Ich frage mich seit einiger Zeit, wie die Kamera, die die Mondlandefähre von Apollo 11 bei der Mondlandung filmte, an ihren Platz kam. So weit ich weiß, sieht man die Landefähre aus einer geringen Entfernung an der Oberfläche des Mondes.

Aber wie kam die Kamera dahin? :confused:

ETMaster
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Beitrag von ETMaster »

Oatmeal Man hat geschrieben:Ich frage mich seit einiger Zeit, wie die Kamera, die die Mondlandefähre von Apollo 11 bei der Mondlandung filmte, an ihren Platz kam. So weit ich weiß, sieht man die Landefähre aus einer geringen Entfernung an der Oberfläche des Mondes.

Aber wie kam die Kamera dahin? :confused:


Hat vielleicht jemand da hingestellt.

Oatmeal Man
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Beitrag von Oatmeal Man »

ETMaster hat geschrieben:Hat vielleicht jemand dahingestellt.

Ja, aber wer?

Vielleicht ein Angestellter eines Filmstudios? Das ist jedenfalls ein weiterer Hinweis auf eine Fälschung der Mondlandung.

ETMaster
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Beitrag von ETMaster »

Naja, ich weiss nich. Die meisten Argumente gegen eine Mondlandung sind ja zurückgewiesen worden, dafür hier wirds eine Erklärung geben... glaub ich.

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Gagarin
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Beitrag von Gagarin »

Oatmeal Man hat geschrieben:Ich frage mich seit einiger Zeit, wie die Kamera, die die Mondlandefähre von Apollo 11 bei der Mondlandung filmte, an ihren Platz kam. So weit ich weiß, sieht man die Landefähre aus einer geringen Entfernung an der Oberfläche des Mondes.

Aber wie kam die Kamera dahin? :confused:


Die Landung einer Mondlandefähre auf dem Mond wurde noch nie gefilmt!

Lediglich der Start der Mondlandefähre vom Mond aus zurück zum Mutterschiff wurde von einer auf dem Mond zurückgelassenen Kamera aufgenommen und höchstwahrscheinlich per Funk an das Mutterschiff übertragen und dort aufgezeichnet.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Und nach dem Abkoppeln vom Mutterschiff sah man den Lander in Richtung Mondoberfläche absinken.

Auch diese Aufnahme/n wurden von eben diesem Mutterschiff aus gemacht. Entweder durch eine fest montierte Kamera, oder per Hand durch den zurück gelassenen Astronauten.

Gruß, Euer Gunther

Oatmeal Man
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Beitrag von Oatmeal Man »

Ich meinte ursprünglich die Szene, in der Neil Armstrong aus der Raumfähre steigt. Diese wird aus einer geringen Entfernung gezeigt, sofern ich das einschätzen kann ca. 5 Meter. Ich war wohl missverständlich. :o

http://www.youtube.com/watch?v=RMINSD7MmT4

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Merlin74 hat geschrieben:Es war allerdings kein einziger stichhaltiger Beweis für diese Verschwörungstheorie dabei gewesen der mich ins Zweifeln gebracht hätte.


Geht mir ganz genauso. Es gibt zwar Motive aber keinerlei Beweise gegen eine Mondlandung. Ich bin überzeugt von den Apollo-Mondlandungen und achte die Leistung aller Beteiligten.


Oatmeal Man hat geschrieben:Ich meinte ursprünglich die Szene, in der Neil Armstrong aus der Raumfähre steigt. Diese wird aus einer geringen Entfernung gezeigt, sofern ich das einschätzen kann ca. 5 Meter. Ich war wohl missverständlich. :o

http://www.youtube.com/watch?v=RMINSD7MmT4


Wie du schon selbst bemerkt hast, geschah diese Aufnahme aus geringer Entfernung. Und nun stell dir selbst mal die Frage, was du für Vorbereitungen treffen würdest, wenn es darum ginge, die ersten menschlichen Schritte auf dem Mond aufzunehmen. Na?

Es ist völlig normal, dass vorher daran gedacht wurde, eine Kamera so an der Mondlandefähre zu positionieren, dass diese Kamera die Treppe im Blickfeld hat.

Alle nachfolgenden Aufnahmen und Fotos entstanden selbstverständlich mit Hilfe weiterer Besatzungsmitglieder aber an der Echtheit des ersten Abstiegs gibt es für mich jedenfalls keine Zweifel.

Oatmeal Man
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Beitrag von Oatmeal Man »

Ich habe da wahrscheinlich etwas verwechselt und meinte vielleicht ein anderes Video, von dem ich annahm, es wäre die erste Mondlandung.

:o

Spawn
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Beitrag von Spawn »

Aber es gibt noch andere Sachen die unerklärlich sind z.B. warum wehte die Fahne von der USA, wenn doch gar keine Luft auf dem Mond ist?

ETMaster
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Beitrag von ETMaster »

Spawn hat geschrieben:Aber es gibt noch andere Sachen die unerklärlich sind z.B. warum wehte die Fahne von der USA, wenn doch gar keine Luft auf dem Mond ist?


Der Astronaut hat sie angefasst, mehr nicht.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Hallo,

da gerade das Wort "unerklärlich" gefallen ist. Hier noch etwas äußerst merkwürdiges:

Es gibt mehr als 14 000 Fotos von den Mond-Missionen, und eigenartigerweise werden es noch heute immer mehr. Warum hat man sie ca. 35 Jahre lang verborgen?

Ein Beispiel von der APOLLO 11-Landung: Die beiden Astronauten Armstrong und Aldrin befanden sich – angeblich - rund 2 Stunden „auf dem Mond“. Mitgerechnet die Zeit in der Fähre; doch während dieser Zeit haben sie – angeblich - rund 600 Fotos gemacht !

Wenn das stimmt, müssten sie mehr Zeit für das fotografieren als für alles andere verwendet haben...

Gruß, Euer Gunther

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

TBS-47 hat geschrieben:Es gibt mehr als 14 000 Fotos von den Mond-Missionen, und eigenartigerweise werden es noch heute immer mehr. Warum hat man sie ca. 35 Jahre lang verborgen?


Das ist doch völlig normale Praxis. Wer schmeißt schon gern die kostspielig erworbenen Kenntnisse und Errungenschaften anderen gratis in den Schoß? Da wird sukzessive solches Material freigegeben, dass gründlichst untersucht worden ist und danach von geringem Nutzen zu sein scheint.

TBS-47 hat geschrieben:Ein Beispiel von der APOLLO 11-Landung: Die beiden Astronauten Armstrong und Aldrin befanden sich – angeblich - rund 2 Stunden „auf dem Mond“. Mitgerechnet die Zeit in der Fähre; doch während dieser Zeit haben sie – angeblich - rund 600 Fotos gemacht !

Wenn das stimmt, müssten sie mehr Zeit für das fotografieren als für alles andere verwendet haben...


Angenommen sie hatten nur 1,5 Stunden Zeit für Fotos, dann entspräche es 6 bis 7 Fotos je Minute. Das halte ich durchaus für realistisch.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Gehen wir mal von dieser Zeit und den 6-7 Fotos aus, so braucht man ja (um einigermaßen vernünftige Bilder zu machen) weitere Zeit. Einstellen der Entfernung, Blende, Bildausschnitt usw. - und schon sieht die Sache ganz anders aus. Schließlich hatten die Kameras keine Automatik so wie heute.

Und abgesehen davon war ja wohl vorrangig das Ziel, diverse Forschungsobjekte auf dem Mond aufzustellen und ggf. auszurichten. Dafür brauchte man sicher von den 1,5 Std. mindestens 60-70 Minuten.

Gruß, Euer Gunther

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Und wenn schon...

Alle Argumente die ich bisher gelesen habe, sind bloße Mutmaßungen sowie windige Theorien, die überwiegenden Teils nicht einmal das Zeug zu einem Indiz gegen eine Mondlandung haben - von einem echten Beweis mal ganz zu schweigen.

Zweifeln und Hinterfragen sind ja ganz lobenswerte Eigenschaften aber ich wundere mich trotzdem immer wieder, wie wenig fundierte Informationen ausreichen, damit Verschwörungstheoretiker ihrem Irrglauben unterliegen.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Pathfinder hat geschrieben:Alle Argumente die ich bisher gelesen habe, sind bloße Mutmaßungen sowie windige Theorien...


Ebenso könnte man sagen, wo sind die echten Beweise dafür, dass die Mondlandungen stattgefunden haben?

Alles, was die Befürworter bisher vorgebracht haben, sind auch nur Daten, Angaben, Bilder der NASA oder ähnliches.

Selbst das angeblich echte Mondgestein kann man lt. Geologieprofessor John L. Parker u. Nelly Wason in der Atacama-Wüste in Chile finden. Es entspricht in seiner Zusammensetzung genau dem Mondgestein...

Gruß, Euer Gunther

Oatmeal Man
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Beitrag von Oatmeal Man »

Beweise für die Mondlandungen könnte man von der Erde sehen. Die Landefähren, Fußabdrücke und auch die Spiegel, die aufgestellt wurden, um die Entfernung Erde-Mond festzustellen, müsste man eigentlich mit einem Teleskop sehen können.

Das würde ein Beweis sein.

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Oatmeal Man hat geschrieben:Beweise für die Mondlandungen könnte man von der Erde sehen. Die Landefähren, Fußabdrücke und auch die Spiegel, die aufgestellt wurden, um die Entfernung Erde-Mond festzustellen, müsste man eigentlich mit einem Teleskop sehen können.


Das ist falsch!

Vom Hubble-Teleskop gibt es sogar jede Menge offizielle Fotos jener Stellen des Mondes, wo die Mondlandungen stattgefunden haben, allerdings reicht die Auflösung des Hubble-Teleskops nunmal nicht aus und man erkennt keine Details kleiner als 60 Meter. Man sollte dessen Leistung also nicht überschätzen.

In der Foto-Galerie von http://www.hubblesite.org findet man einige Mond-Fotos des Hubble-Teleskop, welche die Landestelle der Apollo Missonen kennzeichnen aber man kann ja sowieso nichts erkennen.
http://imgsrc.hubblesite.org/hu/db/2005/29/images/f/formats/print.jpg

Aber die aufgebauten Spiegel wurden meiner Erkenntnis nach sogar von mehreren Nationen erfolgreich angelasert (ich glaube unter anderem auch von den Deutschen). Demnach scheinen diese Spiegel tatsächlich auf dem Mond aufgestellt worden zu sein.

Roswell
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Beitrag von Roswell »

Pathfinder hat geschrieben:Aber die aufgebauten Spiegel wurden meiner Erkenntnis nach sogar von mehreren Nationen erfolgreich angelasert (ich glaube unter anderem auch von den Deutschen). Demnach scheinen diese Spiegel tatsächlich auf dem Mond aufgestellt worden zu sein.


Die nächste Frage wäre nun, ob die Errichtung des Spiegels auf dem Mond bemannt oder unbemannt abgelaufen ist. Es könnte ja genauso gut auch über eine unbemannte Sonde geschehen sein. Weiß da jemand genaueres?

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Roswell hat geschrieben:Die nächste Frage wäre nun, ob die Errichtung des Spiegels auf dem Mond bemannt oder unbemannt abgelaufen ist. Es könnte ja genauso gut auch über eine unbemannte Sonde geschehen sein.


Ein völlig berechtigter Einwand. Mit unbemannten Flügen hätte man so einiges auf den Mond bringen können bei dem damals riesigen Etat, der zur Verfügung stand.

Und zum Thema Mondgestein sei noch folgendes anzumerken: Die NASA selbst hat damals „echtes Mondgestein“ in ihren Labors hergestellt. Gezeigt wurde dies in einer Fernsehsendung des NDR im Frühjahr 2001. Dieses Gestein ist laut Fachleuten kaum oder nicht von echtem Mondgestein zu unterscheiden.

Gruß, Euer Gunther

FWD
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Beitrag von FWD »

Ich frag mich nur warum die Mondlandungen auf der erdabgewanten Seite stattgefunden haben? Wären sie auf der erdzugewanten Seite gewesen könnte man von der Erde aus die Landefähren sehen. (Mit Teleskopen).

Es gibt ein Buch mit Bildern der angeblichen Mondlandungen (FULL MOON von Michael Light).

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Wenn man sich mit Fotografie beschäftigt wird man auf den Fotos schon viele Ungereimtheiten finden. Wie kann es z. B. sein, dass von zwei unterschiedlichen Mondlandungen Fotos auftauchen auf denen die gleichen Felsformationen zu sehen sind obwoll die Landeplätze so weit auseinander liegen das sie selbst mit ihrem Mondfahrzeug tagelang unterwegs gewesen wären um dort hinzukommen?

Also ich persönlich bezweifele bis heute, dass jemals ein Mensch auf dem Mond war, auch wenn die Amis in Sachen Technologie weiter sind als manch andere.

Gruss FWD

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Merlin74
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Beitrag von Merlin74 »

Zum Thema Mondgestein: Erstens sollte man wissen dass der Mond selbst ein Teil der Früh-Erde ist. Er entstand nach einer Kollision der Erde mit einem anderen Himmelskörper (angeblich war dieser so groß wie der Mars). Die im Orbit der Erde verbleibenden Brocken bildete dann den heutigen Mond.

So gesehen unterscheidet sich das Mond-Gestein nicht wesentlich vom irdischen. Abgesehen des andauernden kosmischen Strahlungs-Dauerbeschusses aufgrund Fehlen eines schützenden starkem Magnetfeldes und einer Atmosphäre. Diese Bedingungen kann man auf der Erde nachstellen- somit ist das Herstellen von Mondgestein kein größeres Problem.

Und glaubt ihr, dass die Astronauten damals mit einer Kamera in der Hand wie Touristen auf dem Mond herumspaziert sind? Viele der Bilder wurden durch automatischen Kameras vom Landemodul und andere durch aufgestellte Kameras gemacht. Die Astronauten waren viel mehr mit Herumhopsen auf dem Mond beschäftigt (1/6tel der Erdschwerkraft). ;)

Ich denke es ist gut Dinge und Geschehnisse zu hinterfragen und nicht einfach so hinzunehmen wie sie einem serviert werden.

Bald wird die Menschheit dem Mond einen weiteren Besuch abstatten, eventuell sogar dauerhaft besiedeln. Vielleicht verstummen dann auch die größten Skeptiker und werden zu fanatischen Mondguckern :p

LG

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Zu den Mondfotos: Bei den meisten Mondlandschafts-Aufnahmen ist eine eigenartige scharfe Trennlinie zwischen dem Vordergrund u. den Bergen im Hintergrund zu sehen. So als wären alle diese Aufnahmen auf einem Plateau aufgenommen, dass nach allen Seiten abfällt (siehe rote Linie im Bild).

Da man bei den meisten Mondlandungen relativ ebenes Gelände für den Landeplatz bevorzugt hat, ist es überaus seltsam, dass praktisch überall im Hintergrund Berge zu sehen sind (bei vielen "Rundumaufnahmen" zu entdecken).

Zwar erklären das die Befürworter der Mondlandungen damit, dass durch die fehlende Atmosphäre auf dem Erdtrabanten diese Eindrücke entstehen, doch da der Mond relativ klein ist, ist der Horizont auch stärker gekrümmt... u. dann, ja dann müßten diese Berge ja größenmäßig wahre Giganten sein. Womit wir wieder bei den relativ ebenen Landeplätzen wären.

Gruß, Euer Gunther
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