Mondlandung oder Mondlüge?

Über internationale Raumfahrtmissionen sowie Luft- und Raumfahrt allgemein.
FWD
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Beitrag von FWD »

Was merkwürdig ist, dass auf den Fotos vom Mond aus keine Sterne zu sehen sind.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Zu deiner Frage nach den fehlenden Sternen, ein Zitat aus http://www.apollo-projekt.de

Die Kameras wurden deshalb auch auf eine kurze Belichtungszeit eingestellt, um eine Überbelichtung der Aufnahmen durch die sehr helle Mondoberfläche zu vermeiden. Man wollte der Welt die Astronauten auf der Mondoberfläche zeigen, ihre Gerätschaften und natürlich die Mondoberfläche mit all ihren Felsen und Kratern, aber keine Sterne.

Für die Sterne reichte der Kontrastumfang der Filme nicht aus. Um die Sterne am Himmel auf Film zu bannen, hätte man so lange Belichtungszeiten wählen müssen, dass die Astronauten völlig überbelichtet gewesen wären.


Zumindest diese Aussage ist absolut glaubhaft und stimmt.

Gruß, Euer Gunther

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Gagarin
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Beitrag von Gagarin »

Ganz genau! Der mangelnde Kontrastumfang ist sogar auch mit der heutigen Technik ein Problem. Mach ruhig selbst mal ein Foto, bei dem du bei sternenklarer Nacht zum Beispiel ein hell beleuchtetes Gebäude fotografierst und du wirst keinen einzigen Stern am Nachthimmel sehen. Der Kontrastumfang von Filmen sowie Fotos-Sensoren reicht einfach nicht aus. Unsere Augen hingegen können ein helles Objekt soweit abblenden, dass dunklere Bereiche wieder hervortreten.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Weil wir gerade über die Mond-Fotos reden...

Man hat Nachforschungen angestellt, indem man sich direkt mit Vertretern der Firma Hasselblad zusammensetzte und das damals von der NASA verwendete Hasselblad-Kameramodell untersuchte. Das Ergebnis: Dieses Kameramodell bietet für den eingelegten Film weder Schutz vor Radioaktivität noch vor Hitze und Kälte.

Die mitgeführten Kameras hätten bei Mondtemperaturen zwischen plus 120 Grad und minus 180 Grad die größten Schwierigkeiten gehabt, zu funktionieren. Doch eigenartigerweise gibt es auf keinem einzigen Mond-Foto weder Schlieren noch Schleier!

Gruß, Euer Gunther

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

FWD hat geschrieben:Ich frag mich nur warum die Mondlandungen auf der erdabgewanten Seite stattgefunden haben? Wären sie auf der erdzugewanten Seite gewesen könnte man von der Erde aus die Landefähren sehen. (Mit Teleskopen).


Wie ich bereits schrieb, sollte man die Leistung von Teleskopen nicht überschätzen. Nur weil Foto-Satelliten inzwischen fast Autokennzeichen aus dem All erkennen können, darf man dabei nicht vergessen, dass die Entfernung zum Mond mehr als tausend mal größer ist als die zwischen Satelliten und Erde. Das beste irdische Teleskop kann minimal 0,02 Bogensekunden erblicken (entspricht circa 40 Metern auf der Mondoberfläche) und sogar das betagte Hubble Space-Teleskop kann auf dem Mond mit nur 0,03 Bogensekunden keine Objekte kleiner als 60 Meter erkennen. Eine Mondlandefähre mit 5x5 Metern sieht man selbstverständlich nicht.

TBS-47 hat geschrieben:Dieses Kameramodell bietet für den eingelegten Film weder Schutz vor Radioaktivität noch vor Hitze und Kälte.

Die mitgeführten Kameras hätten bei Mondtemperaturen zwischen plus 120 Grad und minus 180 Grad die größten Schwierigkeiten gehabt, zu funktionieren. Doch eigenartigerweise gibt es auf keinem einzigen Mond-Foto weder Schlieren noch Schleier!


Selbstverständlich wurde die Kamera für den Mondeinsatz etwas modifiziert.

Die Strahlung auf dem Mond ist für Fotoaufnahmen insofern vernachlässigbar, wenn die Kamera bzw. das Fotomaterial nach dem Einsatz wieder strahlungssicher verstaut wird. Die Strahlung in Tschernobyl war wesentlich höher und von dort gibt es auch brauchbare Foto- und Filmaufnahmen.

Zudem sollte man die Temperatur-Differenzen nicht so sehr überschätzen. Es ist zwar richtig, dass im luftleeren Raum zwischen sonnenbestrahlter und schattiger Fläche theoretisch mehrere hundert Grad Celsius Differenz bestehen können aber praktisch wird das nur unter bestimmten Bedingungen und dann auch erst nach mehreren Tagen erreicht. Überall wo Materie ist findet außerdem ein permanenter Temperaturausgleich und Wärmeabstrahlung statt. Die Wärme der besonnten Seite wird permanent wieder abgestrahlt sowie auf die schattige Seite geleitet und auch von dort wieder abgestrahlt. Je höher der Temperaturunterschied, desto stärker der Drang nach Temperaturausgleich innerhalb eines Körpers. Nach dem selben Prinzip werden auch die Temperaturdifferenzen von Raumanzügen mittels eines Flüssigkeitskreislaufes ausgeglichen. Die so erzielten Mittelwerte sind ziemlich erdähnlich.

Fazit: Letztendlich wird die besonnte Kamera nie so extrem heiß und die schattige Kamera nie so extrem kalt, wie das oft suggeriert wird. Zudem kann es mangels Luft auch keinerlei Vereisung oder ähnliches geben. Das Kamera-Innere wird sowieso einen moderaten Mittelwert angenommen haben, womit die Kamera bestens funktioniert und das Filmmaterial keinerlei Schaden nimmt.

Für mich ist die Kamera-Verschwörungstheorie demnach keine überzeugende.

Sanskrit
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Mondflüge oder Mondlüge?

Beitrag von Sanskrit »

20% der Amerikaner glauben nicht an eine Mondlandung!

Merkmale die für eine Vortäuschung der Mondlandung sprechen

# Die Fahne im NASA-Originalvideo weht kräftig, obwohl es auf dem Mond - nach eigener Aussage der NASA - keine Atmosphäre gibt und somit auch keinen Wind.

# Der Himmel ist matt-schwarz obwohl die Sterne auf dem Mond, besonders wegen fehlenden Wolken- und Gasschichten in der Luft sehr klar und scharf zu sehen sein müssten. Es müssten gar mehr und hellere Sterne zu sehen sein als von der Erde aus, darum befindet sich das wichtigste Teleskop Hubble auch im All.

# Der weiche Sandboden unter der Raumkapsel ist weder verbrannt noch verbeult, obwohl die Kapsel dort mit Raketentriebwerk, welches dem Boden sehr nahe war, gelandet sein soll.

# Der Geräuschpegel eines Raketenantriebs geht bis in den Bereich von 140-150 Dezibel. Auf dem NASA-Video ist bei der Landung kein Motorengeräusch zu hören, obwohl die Stimmen der Besatzung klar wahrnehmbar sind.

# Obwohl die Landung viel Staub hätte aufwirbeln müssen, waren überall deutlich Fußspuren zu sehen. Die Stützbeine der Kapsel waren wie poliert, nicht die geringsten Anzeichen von Staub oder Schmutz. Nach eigenen Aussagen von Neil Armstrong war der Boden aber sehr fein und staubig.
Auf einem Foto ist sogar unter der Raumkapsel deutlich ein Fußabdruck zu sehen, die Astronauten hätten die selbst auf dem Mond zu schwere Raumkapsel per Hand aus dem Weg räumen müssen, um den Abdruck hinterlassen zu können.

# Bei dem Starten vom Mond gab es einen starken Ruck obwohl der Antrieb auf dem Video ausgeschaltet und kein Rauch zu sehen war.

# Ein Flug zum Mond und zurück (jeweils 320.000 Kilometer) ist wegen der hohen radioaktiven Strahlung im 800 Kilometer dicken Van Allen-Gürtel, einer Schutzschicht der Erde, und der Mondoberflächenstrahlung ohne mindestens zweimeterdicke Bleiummantelung der Raumkapsel nicht lebend machbar. Keine Weltraummission hat den Van Allen-Gürtel je durchquert, bis auf die Apollo-Missionen, ausgestattet mit einer hauchdünnen Aluminiumummantelung und Glasfaseranzügen, welche keine Strahlung abblocken können.

# Die Lichtverhältnisse stimmen nicht mit der natürlichen Sonneneinstrahlung überein und obwohl die Astronauten angeblich keine Lichtquellen dabei hatten ist im Video eindeutig zu sehen, dass die Schatten in verschiedene Richtungen zeigen, es also Lichtquellen neben der Sonne gegeben haben muss.

# In den Aufnahmen mehrerer Apollo-Missionen ist derselbe Hügel im Hintergrund zu sehen. Im ersten steht direkt vor dem Hügel die Basis der Apollo-11 Mission, welche dort zurückgelassen wurde. Auf den Bildern folgender Missionen mit demselben Hügel ist weder die Kapselbasis selbst noch sind irgendwelche Spuren von ihr zu sehen.

# Das Bild der Erde stimmt weder in Größe noch in Position und Winkel mit dem überein, was man zu dem Zeitpunkt aus hätte wirklich vom Mond aus sehen müssen.

# Experten geben zu, dass eine Mondlandung zur damaligen Zeit nicht möglich gewesen wäre. Eine Analyse ergab eine Erfolgschance von 0,0017%. Die Technologie der späten 60er und frühen 70er Jahre war sehr störanfällig. War die technische Entwicklung damals wirklich weit genug um drei Menschen sicher auf den Mond und zurück zu transportieren? Die Computer, die für die Apollo-Mission benutzt wurden, hatten kaum die Speicherkapazität eines durchschnittlichen Handys, dafür aber die Ausmaße eines Kleinwagens, sie hätten niemals in die Raumkapsel gepasst.

# Video- und Fotoexperten sagen aus, dass die NASA-Aufnahmen von Fehlern und Widersprüchen wimmeln. Anhand der Lichteffekte und Spiegelungen ist klar zu erkennen, dass es sich bei den NASA-Aufnahmen um Fälschungen handelt.

# Auf dem Video der Apollo-16-Mission ist dieselbe Landschaft mit denselben Steinformationen auf zwei Videos zu sehen, die nicht nur 2 Tage sondern angeblich auch über 4km entfernt voneinander gedreht worden waren.

# Auf den Bildern der Mondlandung mehrerer Apollo-Missionen sind deutliche Manipulationen am Bildmaterial zu erkennen, so wurden zur Orientierung im Bild Fadenkreuze benutzt. Auf mehreren Bildern ist jedoch klar zu erkennen, dass Gegenstände, aber auch die Fahne und die Astronauten selbst, vor den Fadenkreuzen stehen und diese somit teilweise verdecken. Das ist aber unmöglich da Fadenkreuze stets direkt auf das Bild platziert werden. Ein Fadenkreuz kann also nur deshalb von Gegenständen halb überdeckt sein, weil diese nach den Fadenkreuzen ins Bild eingefügt wurden.

# Die Tagesdurchschnittstemperatur auf dem Mond beträgt circa 140°C. Die von den Astonauten ungekühlt verwendeten Hasselblad-Kameras, hätten selbst mit bester Isolierung Probleme gehabt zu funktionieren. Tagsüber wäre der Film geschmolzen (nach Angaben der Firma Kodak schmelzen die auf dem Mond verwendeten Ektachrome Dia-Filme bereits bei 65°C). Bei den nächtlichen Mond-Temperaturen von -40°C hätten die Batterien der Kameras ausgesetzt und die Materialien wären brüchig geworden.

# Die NASA hat bis heute keinen Beweis erbracht, dass die Mondlandung stattfand, obwohl es ein Kinderspiel wäre, das Weltraumteleskop Hubble oder eines der vielen Bodenteleskope auf den Mond zu richten um die Überreste ihrer sechs angeblich erfolgreich verlaufenden Mondmissionen mit dessen zurückgebliebenen Kapselbasen, Mondbuggys und Fahnen zu zeigen.


Der Sicherheitsbeauftragte der Bauarbeiten von Apollo-1, Thomas Ronald Baron, gab öffentlich zu, dass "die Vereinigten Staaten es nie zum Mond schaffen würden", er reichte darüber hinaus einen 500-seitigen Bericht ein, welcher zum Abbruch der Apollo-Missionen führen sollte. Er sagte auch, dass diese Äußerungen ihn zur Zielscheibe machten. Genau eine Woche nach dieser Aussage starb er mit seiner Frau und seiner Stieftochter in einem Autounfall. Sein Bericht verschwand auf unerklärliche Weise und tauchte bis heute nicht wieder auf.

Um eine Lüge aufrecht zu erhalten, muss man jeden eliminieren, der darüber reden könnte und würde. Sind deshalb 15% aller NASA-Astronauten ums Leben gekommen? Unerklärliches Verhalten der NASA.

Die Raumkapsel, welche angeblich sechs mal zum Mond und zurück flog, ohne je auf der Erde getestet worden zu sein, wurde von der NASA, zusammen mit den dazugehörigen Plänen, vernichtet. Untersuchungen am Fluggerät sind daher nicht mehr möglich.

Es stellt sich mir die Frage was die NASA mit ihren nahezu unbegrenzten finanziellen Mitteln anstellt. Klar ist aber, dass sie diesen Geldfluss nicht unterbrechen wollen und die Lüge somit unbedingt aufrechterhalten müssen.

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Sorry, aber ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll. Diese Argumente sind teilweise so dumm, dass sie es eigentlich nicht einmal wert sind, näher darauf einzugehen.

Bislang fand hier eine niveauvolle Diskussion pro und contra Mondlandung statt. Einfach irgendwelche sinnlosen Argumente hier reinkopieren, ist ziemlich unter Niveau, zumal auf viele Dinge hier voher schon explizit eingegangen wurde.

Ich werde nie begreifen, warum Verschwörungstheoretiker immer dazu neigen, ihre Unwissenheit durch Fantasie zu ersetzen und auf so sinnlose Theorien reinfallen, ohne dem Fanatismus zunächst eigene Überlegungen vorangehen zu lassen. Dabei genügen doch bereits physikalische Grundkenntnisse, um die populärsten Gegenargumente zu widerlegen. Es wäre nicht schlecht, wenn sich einige erst einmal informieren würden, bevor sie den haltlosen Argumenten Beachtung schenken.


Sanskrit hat geschrieben:# Die Fahne im NASA-Originalvideo weht kräftig, obwohl es auf dem Mond - nach eigener Aussage der NASA - keine Atmosphäre gibt und somit auch keinen Wind.


Ohne Atmosphäre gibt es aber auch keine Trägheit oder Luftreibung, welche die Schwingungen der Fahne absorbieren kann. Darum wedelt die Fahne nach dem Reindrehen des Fahnenstocks ungewohnt lange weiter.


Sanskrit hat geschrieben:# Der Himmel ist matt-schwarz obwohl die Sterne auf dem Mond, besonders wegen fehlenden Wolken- und Gasschichten in der Luft sehr klar und scharf zu sehen sein müssten. Es müssten gar mehr und hellere Sterne zu sehen sein als von der Erde aus, darum befindet sich das wichtigste Teleskop Hubble auch im All.


Unsinn! Der Kontrastumfang eines Filmes reicht sogar heutzutage nicht für solche Aufnahmen aus, auf dem Sterne und hellere Objekte gleichzeitig wiedergegeben werden können. Dieses Argument wurde außerdem bereits in einem früheren Beitrag widerlegt!


Sanskrit hat geschrieben:# Der weiche Sandboden unter der Raumkapsel ist weder verbrannt noch verbeult, obwohl die Kapsel dort mit Raketentriebwerk, welches dem Boden sehr nahe war, gelandet sein soll.


Wieso sollte der Boden verbrannt oder verbeult sein? Die Triebwerke wurden bei dem Abbremsmanöver sicherlich schon in einem Meter Höhe oder sogar früher abgeschaltet (ist so üblich). Ein senkrecht startender Jet (z. B. Harrier) verbeult oder verbrennt übrigens auch keinen Boden. Der Harrier-Jet hat sogar nur ein Triebwerk und dabei mehr als die zehnfache Schubkraft der Mondlandefähre.


Sanskrit hat geschrieben:# Der Geräuschpegel eines Raketenantriebs geht bis in den Bereich von 140-150 Dezibel. Auf dem NASA-Video ist bei der Landung kein Motorengeräusch zu hören, obwohl die Stimmen der Besatzung klar wahrnehmbar sind.


Im luftleeren Raum gibt es keine Geräusche, da die Schallwellen durch nichts übertragen werden können! Die direkt über das Metall übertragenen Schwingungen dürften nicht stark genug gewesen sein, um zu stören.


Sanskrit hat geschrieben:# Obwohl die Landung viel Staub hätte aufwirbeln müssen, waren überall deutlich Fußspuren zu sehen. Die Stützbeine der Kapsel waren wie poliert, nicht die geringsten Anzeichen von Staub oder Schmutz. Nach eigenen Aussagen von Neil Armstrong war der Boden aber sehr fein und staubig.


Ohne Atmosphäre wird der Staub nicht getragen und kann sich demnach auch nicht verteilen. Jedes Staubkorn vollzieht daher eine exakt ballistische Kurve. Darum blieben die Landekufen und Teile des Landemoduls selbstverständlich staubfrei.


Sanskrit hat geschrieben:# Bei dem Starten vom Mond gab es einen starken Ruck obwohl der Antrieb auf dem Video ausgeschaltet und kein Rauch zu sehen war.


Warum sollten die Triebwerke auch Rauch ausstoßen? Nicht alle Treibstoffkombinationen verursachen große Flammen und Rauch.


Sanskrit hat geschrieben:# Ein Flug zum Mond und zurück (jeweils 320.000 Kilometer) ist wegen der hohen radioaktiven Strahlung im 800 Kilometer dicken Van Allen-Gürtel, einer Schutzschicht der Erde, und der Mondoberflächenstrahlung ohne mindestens zweimeterdicke Bleiummantelung der Raumkapsel nicht lebend machbar. Keine Weltraummission hat den Van Allen-Gürtel je durchquert, bis auf die Apollo-Missionen, ausgestattet mit einer hauchdünnen Aluminiumummantelung und Glasfaseranzügen, welche keine Strahlung abblocken können.


Lächerliche Übertreibung! Die Strahlung während dieser Missionen war so gering, dass sie sogar völlig ungeschützt erst nach wochenlangem Auffenthalt bedenklich gewesen wäre. Der Van-Allen-Gürtel wurde nur für wenige Stunden durchquert und ein Großteil dieser Strahlen ist energieschwach und ließe sich bereits mit einem Blatt Papier abhalten. Die gesamte Zeit verbrachten die Astronauten allerdings in der Raumfähre sowie in Raumanzügen. Einer höhere Strahlendosis als auf der Erde waren sie in der Zeit sicherlich trotzdem ausgesetzt aber besonders gefährlich oder gar tödlich war die Strahlung zu keinem Zeitpunkt!


Sanskrit hat geschrieben:# Die Lichtverhältnisse stimmen nicht mit der natürlichen Sonneneinstrahlung überein und obwohl die Astronauten angeblich keine Lichtquellen dabei hatten ist im Video eindeutig zu sehen, dass die Schatten in verschiedene Richtungen zeigen, es also Lichtquellen neben der Sonne gegeben haben muss.


Quatsch! Solche Effekte findet jeder, wenn er mal sein Fotoalbum durchblättert. Die Winkel von Baumschatten erscheinen auf dem Boden generell unterschiedlich. Das nennt man "Perspektive"!


Sanskrit hat geschrieben:# In den Aufnahmen mehrerer Apollo-Missionen ist derselbe Hügel im Hintergrund zu sehen. Im ersten steht direkt vor dem Hügel die Basis der Apollo-11 Mission, welche dort zurückgelassen wurde. Auf den Bildern folgender Missionen mit demselben Hügel ist weder die Kapselbasis selbst noch sind irgendwelche Spuren von ihr zu sehen.


Diese beiden Aufnahmen wurden von verschiedenen Standorten aus fotografiert, die über ein Kilometer auseinander liegen, doch im Hintergrund die selben Berge zeigen. Sieht man genau hin, erkennt man die unterschiedlichen Blickwinkel.


Sanskrit hat geschrieben:# Das Bild der Erde stimmt weder in Größe noch in Position und Winkel mit dem überein, was man zu dem Zeitpunkt aus hätte wirklich vom Mond aus sehen müssen.


Diese erfundene Behauptung wird wahrscheinlich deshalb gern herangezogen, weil es für Laien schwer nachzuberechnen ist. Aber keine Berechnung konnte die Echtheit der Aufnahmen je widerlegen.


Sanskrit hat geschrieben:# Experten geben zu, dass eine Mondlandung zur damaligen Zeit nicht möglich gewesen wäre. Eine Analyse ergab eine Erfolgschance von 0,0017%. Die Technologie der späten 60er und frühen 70er Jahre war sehr störanfällig. War die technische Entwicklung damals wirklich weit genug um drei Menschen sicher auf den Mond und zurück zu transportieren? Die Computer, die für die Apollo-Mission benutzt wurden, hatten kaum die Speicherkapazität eines durchschnittlichen Handys, dafür aber die Ausmaße eines Kleinwagens, sie hätten niemals in die Raumkapsel gepasst.


Niemand bestreitet die Risiken. Die Rechenleistung damaliger Computer war zwar gering (sogar kleiner als die heutiger Handys) aber für die Aufgaben damals völlig ausreichend. Auch im heutigen Space-Shuttle arbeiten Prozessoren mit 10 Mhz (= 0,01 GHz) und es funktioniert!


Sanskrit hat geschrieben:# Video- und Fotoexperten sagen aus, dass die NASA-Aufnahmen von Fehlern und Widersprüchen wimmeln. Anhand der Lichteffekte und Spiegelungen ist klar zu erkennen, dass es sich bei den NASA-Aufnahmen um Fälschungen handelt.


Nur Wichtigmacher! Bisher gelang den selbsternannten Experten kein einziger Nachweis.


Sanskrit hat geschrieben:# Auf dem Video der Apollo-16-Mission ist dieselbe Landschaft mit denselben Steinformationen auf zwei Videos zu sehen, die nicht nur 2 Tage sondern angeblich auch über 4km entfernt voneinander gedreht worden waren.


Die Fotos entstanden von zwei verschiedenen Entfernungen aus. Wenn ich einen Fußabdruck im Sand fotografiere und im Hintergrund ein Hotel drauf habe und danach 10 Meter vor laufe und das Hotel erneut fotografiere, dann sehen die beiden Fotos bis auf den fehlenden Fußabdruck auch nahezu identisch aus.


Sanskrit hat geschrieben:# Auf den Bildern der Mondlandung mehrerer Apollo-Missionen sind deutliche Manipulationen am Bildmaterial zu erkennen, so wurden zur Orientierung im Bild Fadenkreuze benutzt. Auf mehreren Bildern ist jedoch klar zu erkennen, dass Gegenstände, aber auch die Fahne und die Astronauten selbst, vor den Fadenkreuzen stehen und diese somit teilweise verdecken. Das ist aber unmöglich da Fadenkreuze stets direkt auf das Bild platziert werden. Ein Fadenkreuz kann also nur deshalb von Gegenständen halb überdeckt sein, weil diese nach den Fadenkreuzen ins Bild eingefügt wurden.


Es ist völlig normal, dass hellere Stellen auf Grund der Empfindlichkeit von Filmen über ihre eigentlichen Konturen hinaus belichten. Fotografen nennen das "Ausbluten". Das betrifft übrigens auch unsere Augennetzhaut. Wenn du deine ausgestreckte Hand vor die Sonne hältst, dann sind die Finger auch nicht zu sehen oder erscheinen viel dünner. Oder sieh dir einen kahlen Baum vor dunklem und vor hellem Hintergrund an. Die Äste wirken vor dem hellem Hintergrund dünner oder verschwinden bei starker Blendung (Sonne) sogar völlig.


Sanskrit hat geschrieben:# Die Tagesdurchschnittstemperatur auf dem Mond beträgt circa 140°C.


Durchschnittswerte sowie Maximalwerte sagen doch gar nichts aus! Die Maximalwerte werden wie auf der Erde erst am Nachmittag sowie kurz nach Mitternacht erreicht. Da ein Mondtag circa zwei Erdwochen entspricht, ist es recht einfach, die vorherrschenden Temperaturen im Vorfeld einzugrenzen, indem man den Zeitpunkt einer Mondlandung bewusst auswählt. Die Apollo-Landungen fanden darum immer während eines Mondmorgens statt, was man auch anhand des niedrigen Sonnenstandes (lange Schatten) gut erkennt. Auch mit der Wahl des Landeortes konnte man ziemlich gut vorausbestimmen, wie die Bedingungen sein würden. Der Mond hat nämlich ebenfalls verschiedene Klimazonen, schließlich trifft die Sonne nicht überall senkrecht auf die Mondoberfläche. An den Mondpolen herrschen sogar permanente Minustemperaturen.


Sanskrit hat geschrieben:Die von den Astonauten ungekühlt verwendeten Hasselblad-Kameras, hätten selbst mit bester Isolierung Probleme gehabt zu funktionieren. Tagsüber wäre der Film geschmolzen (nach Angaben der Firma Kodak schmelzen die auf dem Mond verwendeten Ektachrome Dia-Filme bereits bei 65°C). Bei den nächtlichen Mond-Temperaturen von -40°C hätten die Batterien der Kameras ausgesetzt und die Materialien wären brüchig geworden.


Wurde ja bereits erklärt, dass diese Theorie nicht zutrifft. Die besonnte Kamera war nie so extrem heiß und die schattige Kamera nie so extrem kalt, wie das oft suggeriert wird. Zudem kann es mangels Luft auch keinerlei Vereisung, Hitzestau oder ähnliches geben. Das Kamera-Innere wird sowieso einen moderaten Temperaturmittelwert angenommen haben, womit die Kamera bestens funktioniert hat und das Filmmaterial keinerlei Schaden nahm.


Sanskrit hat geschrieben:# Die NASA hat bis heute keinen Beweis erbracht, dass die Mondlandung stattfand, obwohl es ein Kinderspiel wäre, das Weltraumteleskop Hubble oder eines der vielen Bodenteleskope auf den Mond zu richten um die Überreste ihrer sechs angeblich erfolgreich verlaufenden Mondmissionen mit dessen zurückgebliebenen Kapselbasen, Mondbuggys und Fahnen zu zeigen.


Quatsch! Die Auflösung des Hubble-Teleskops reicht dazu einfach nicht aus! Es gibt auch kein anderes Teleskop auf der Erde, welches Objekte von der Größe der genannten Gegenstände auf dem Mond erkennen kann. Die stärksten Teleskope auf der Erde befinden sich übrigens nicht unter US-Kontrolle!

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Hallo Pathfinder, die meisten deiner Antworten sind korrekt und stimmig. Hier ging es ja auch um Argumente gegen die Mondlandungen, die schon x-mal aufgeführt wurden. Doch warum müssen sie gleich "so dumm" sein?

Für mich steht absolut sicher fest: Bei einer Erfolgschance von nur 0,0017% können die Mondmissionen nicht so reibungslos geklappt haben, wie man uns einreden will! - Jeder halbwegs normale Ingenieur, Experte oder Wissenschaftler hätte bei so geringer Erfolgsaussicht erst garnicht den Start einer SATURN-Rakete in Erwägung gezogen. - Und alle Astronauten die an diesen Missionen angeblich teilgenommen haben, müssen bei so geringer Überlebenschance völlig verrückt gewesen sein...

Zu den Kameras: Richtig, man hat die Kameras vorher präpariert! Aber nur mit einem silbernen Anstrich! - Teilweise wurde ein Filmwechsel direkt bei strahlender Sonne auf dem Mond vorgenommen! Selbst auf der Erde hat jeder halbwegs normale Fotograf sich bemüht, einen möglichst schattigen Ort dafür auszusuchen.

Weil wir gerade von den Fotos reden: Man hat Winkelmessungen an einigen Mondfotos vorgenommen und herausgefunden, dass z.B. das berühmte Frontalbild von Buzz Aldrin auf dem Mond gar nicht von Armstrong stammen kann, weil es aus Augenhöhe aufgenommen worden ist, während die Kamera Armstrongs auf dessen Brust befestigt war.

Und was ist mit den seltsamen scharfen Abgrenzungen zwischen Vorder-u. Hintergrund (Berge) auf den meisten Bildern? (Ich schrieb in diesem Thema bereits darüber)

Gruß, Euer Gunther

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

TBS-47 hat geschrieben:Für mich steht absolut sicher fest: Bei einer Erfolgschance von nur 0,0017% können die Mondmissionen nicht so reibungslos geklappt haben, wie man uns einreden will! - Jeder halbwegs normale Ingenieur, Experte oder Wissenschaftler hätte bei so geringer Erfolgsaussicht erst garnicht den Start einer SATURN-Rakete in Erwägung gezogen. - Und alle Astronauten die an diesen Missionen angeblich teilgenommen haben, müssen bei so geringer Überlebenschance völlig verrückt gewesen sein...


Es ist korrekt, dass insbesondere das Landmodul in Tests bis kurz vor den Missionen nicht so funktionierte, wie es sollte. Aber mit wahnsinnig vielen Tests und Verbesserungen hat man es dennoch geschafft.

Die Machbarkeit einer Mondlandung wurde trotzdem noch lange Zeit in Frage gestellt. Das lag aber eher daran, dass gewisse Forschungszweige nichts von der gewaltigen Investitionssumme abbekommen haben und einzelne Möchtegern-Experten weiterhin versucht haben, das gesamte Projekt zu vertreufeln, damit kein Geld mehr fließt.


TBS-47 hat geschrieben:Zu den Kameras: Richtig, man hat die Kameras vorher präpariert! Aber nur mit einem silbernen Anstrich! - Teilweise wurde ein Filmwechsel direkt bei strahlender Sonne auf dem Mond vorgenommen! Selbst auf der Erde hat jeder halbwegs normale Fotograf sich bemüht, einen möglichst schattigen Ort dafür auszusuchen.


Es gibt keine Luft, demnach auch keine Hitze, die sich direkt auf ein Material überträgt. Die energiereiche Infrarot-Wärmestrahlung der Sonne lässt sich hingegen mit einer einfachen Beschichtung schon zum Großteil reflektieren. Heute benutzte Spezialfolien an Satelliten reflektieren bis zu 95 Prozent der Wärmestrahlung. Jedes dennoch erwärmte Objekt strahlt außerdem permanent auch selbst wieder Wärme ab, womit es sich nicht unendlich aufheizen kann.

Und ein Filmwechsel in direkter Sonne ist vielleicht nicht gerade professionell aber muss nicht zwangsläufig den Verlust von Fotos bedeuten.


TBS-47 hat geschrieben:Weil wir gerade von den Fotos reden: Man hat Winkelmessungen an einigen Mondfotos vorgenommen und herausgefunden, dass z.B. das berühmte Frontalbild von Buzz Aldrin auf dem Mond gar nicht von Armstrong stammen kann, weil es aus Augenhöhe aufgenommen worden ist, während die Kamera Armstrongs auf dessen Brust befestigt war.


Ungeprüfte Behauptungen aufstellen kann doch jeder! Wie ich bereits schrieb, haben viele Möchtegern-Experten versucht, irgendwelche Mondfotos für gefälscht zu erklären. Manche dieser selbsternannten Experten unterlagen einfach nur peinlichen Irrtümern und ihrem Halbwissen. Andere versuchten es sogar mit Fälschungen. Dass die Nasa zu gefälschten Fotos keine Stellung nimmt, ist völlig legitim und noch lange kein Grund, ihr Vertuschung vorzuwerfen. Aber genau diesen Eindruck wollten diverse Bildfälscher ja erwecken und so Öl ins Feuer gießen. Die Märchen von gefälschten Nasa-Fotos verbreiten sich nämlich viel besser als dessen logische Aufklärung.


TBS-47 hat geschrieben:Und was ist mit den seltsamen scharfen Abgrenzungen zwischen Vorder- und Hintergrund (Berge) auf den meisten Bildern? (Ich schrieb in diesem Thema bereits darüber)


Das ist meiner Meinung nach ganz einfach mit der fehlenden Wettererosion auf dem Mond zu erklären. Ohne die hätte auch unsere Erde sicherlich so eine Art Grundebene aus pulverisiertem Gestein zwischen all den Bergen und Felsen.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Danke für deine Antworten.

Pathfinder hat geschrieben:Ungeprüfte Behauptungen aufstellen kann doch jeder!


Nun, selbst wenn man kein Experte ist, sieht man bei dem ALDRIN-Foto, dass die Aufnahme niemals aus Brusthöhe des gegenüberstehenden Astronauten aufgenommen worden sein kann. Es sei denn der Fotografierende hat sich auf einen Stuhl gestellt...


Das ist meiner Meinung nach ganz einfach mit der fehlenden Wettererosion auf dem Mond zu erklären. Ohne die hätte auch unsere Erde sicherlich so eine Art Grundebene aus pulverisiertem Gestein zwischen all den Bergen und Felsen.


Schon klar, dass Aufnahmen auf dem Mond durch die fehlende Atmosphäre anderes wirken als auf der Erde, nur: Weshalb sehen fast alle Bilder so aus, als hätten die Astronauten auf einem Plateau gestanden?

Und weiter: Warum sehen alle Berge auf allen Fotos und bei allen Mondmissionen im Hintergrund so aus, als wären sie durch jahrhundertelange Erosion rund geschliffen worden? Es gibt m.E. kein einziges Bild von den APOLLO-Landungen, wo im Hintergrund ein scharf gezackter Berg o.ä. zu sehen ist. Alle Berge sehen sich durch ihre Rundungen recht ähnlich.

Gruß, Euer Gunther

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

TBS-47 hat geschrieben:Nun, selbst wenn man kein Experte ist, sieht man bei dem ALDRIN-Foto, dass die Aufnahme niemals aus Brusthöhe des gegenüberstehenden Astronauten aufgenommen worden sein kann. Es sei denn der Fotografierende hat sich auf einen Stuhl gestellt...


Wie auch gut zu sehen ist, kippte Aldrin leicht nach vorn und stand in einer Senke. Dieses Beispiel macht aber sehr deutlich, an welch dünnen Strohhalmen sich die Verschwörungstheoretiker festhalten.


TBS-47 hat geschrieben:Schon klar, dass Aufnahmen auf dem Mond durch die fehlende Atmosphäre anderes wirken als auf der Erde, nur: Weshalb sehen fast alle Bilder so aus, als hätten die Astronauten auf einem Plateau gestanden?


Ich dachte, du verstehst die Tragweite einer fehlenden Wettererosion von selbst. Der Materialauswurf zahlreicher Meteoriteneinschläge regnet nieder und bleibt auf dem Mond bis zum nächsten Einschlag völlig unberührt liegen. Das ist zwar auch eine Art Erosion aber keine besonders lebendige. Gäbe es dort Wetter würde der Wind das Material stellenweise abtragen und woanders aufschichten. Der Regen, das Wasser und die Fluten würden Täler formen und Sediment transportieren. Das könnte man beliebig weiterführen mit dem Umkehrfazit, dass fehlendes Wetter das Material einfach so liegen lässt.


TBS-47 hat geschrieben:Warum sehen alle Berge auf allen Fotos und bei allen Mondmissionen im Hintergrund so aus, als wären sie durch jahrhundertelange Erosion rund geschliffen worden? Es gibt m.E. kein einziges Bild von den APOLLO-Landungen, wo im Hintergrund ein scharf gezackter Berg o.ä. zu sehen ist. Alle Berge sehen sich durch ihre Rundungen recht ähnlich.


Weshalb sollten die Berge auf dem Mond spitz und scharfkantig sein? Es gibt auf dem Mond schon lange keine Plattentektonik mehr und darum auch keine frisch aufgeworfenen Mondmantelfalten (ohne die Plattentektonik auf der Erde würde es keine Alpen und kein Himalaya geben). Die Variabilität der heutigen Mondoberfläche wird eigentlich nur durch Meteoriteneinschläge, dessen Krater sowie Materialauswurf bestimmt.

Sanskrit
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Beitrag von Sanskrit »

Vielen Dank für den Austausch und die Kommentare.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Lieber Pathfinder. Dass du nicht die leisesten Zweifel an den Mondlandungen hast, ist mir ja bekannt. Bewundernswert, dass du offenbar alles was Du siehst und hörst, für wahr hältst...

Deine letzten beiden Erwiderungen haben mich jedenfalls absolut nicht überzeugt, denn, was haben Meteoriteneinschläge u. Materialauswurf damit zu tun, dass man bei fast allen Mondfotos den Eindruck hat, die Astronauten ständen auf einem Plateau?

Und wie sollen alle Verwerfungen, Einschlagskrater o. ä. verschwunden sein, wenn es doch keinerlei Erosionskräfte auf dem Mond gibt? Beispielsweise ist auf keinem Mondfoto auf den Bergen im Hintergrund mal ein größerer Felsbrocken zu sehen. Doch auf Nahaufnahmen gab es eigenartigerweise sehr wohl, zum Teil, riesige, scharfkantige Felsbrocken zu sehen.

Anbei noch 2 Bilder zu dem Thema.

Auf dem zweiten Foto ist sogar wenige Meter hinter dem Astronaut eine scharfe Abgrenzung in der Bodenstruktur zu erkennen.

Gruß, Euer Gunther
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FWD
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Beitrag von FWD »

Sanskrit hat geschrieben:# Auf den Bildern der Mondlandung mehrerer Apollo-Missionen sind deutliche Manipulationen am Bildmaterial zu erkennen, so wurden zur Orientierung im Bild Fadenkreuze benutzt.


Genau. Und diese Fadenkreuze sind in der Linse eingraviert. Also können sie gar nicht verdeckt werden. Ausser man manipuliert.

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, hier Lücken hinsichtlich Bildung und Vorstellungsvermögen zu schließen. Ratsam wäre es jedoch, wenn man seine Wissenslücken nicht einfach durch Fantasie und Verschwörungsgedanken ersetzen würden.

Ich verabschiede mich hiermit aus dem Thema, da es mir zu blöd ist, Nachhilfe zu geben und dafür nur Unverständnis zu ernten. Doch ein allerletztes mal werde ich bestehende Fragen beantworten...


TBS-47 hat geschrieben:Und wie sollen alle Verwerfungen, Einschlagskrater o. ä. verschwunden sein, wenn es doch keinerlei Erosionskräfte auf dem Mond gibt?

Beispielsweise ist auf keinem Mondfoto auf den Bergen im Hintergrund mal ein größerer Felsbrocken zu sehen. Doch auf Nahaufnahmen gab es eigenartigerweise sehr wohl, zum Teil, riesige, scharfkantige Felsbrocken zu sehen.


Runde Berge und Felsbrocken sind doch kein Widerspruch! Der Mond ist ja felsig! Nur gibt es im Gegensatz zur Erde schon lange keine durch Tektonik aufgefalteten Gebirge mehr. Die kleineren Felsbrocken sind der Materialauswurf in Folge von Meteoriteneinschlägen.

Und ich habe nie behauptet, dass es auf dem Mond keine Erosion gibt! Es gibt lediglich keine Wettererosion, weshalb es auf dem Mond andere Oberflächenstrukturen gibt als auf der Erde. Eine Erosion findet auf dem Mond aber sehr wohl statt, nämlich in Form eines stetigen Meteoritenhagels. Durch neueren Materialauswurf sowie durch Beben in Folge heftigerer Einschläge werden die Konturen älterer Einschlagskrater nach Millionen von Jahren selbstverständlich mit neuem Auswurf überdeckt oder fallen mit jeder Erschütterung etwas mehr in sich zusammen, bis man sie nur noch schwach oder gar nicht mehr erkennt.


TBS-47 hat geschrieben:was haben Meteoriteneinschläge u. Materialauswurf damit zu tun, dass man bei fast allen Mondfotos den Eindruck hat, die Astronauten ständen auf einem Plateau?


Wenn du es nicht verstehst oder dir das nötige Vorstellungsvermögen fehlt, dann kann ich dir leider nicht weiterhelfen, außer vielleicht mit einem Versuchsvorschlag:

Nimm ein großes Tablett, lege einzelne Steine drauf und überstreue alles unregelmäßig mit trockenem Sand. Du kannst den Sand ruhig auch an manchen Stellen weglassen oder besonders stark auftragen. Danach stellst du dieses Tablett auf einen Rüttler und schaust dir das Ergebnis nach einigen Minuten an. Du wirst sehen, dass der Sand eine Ebene (Plateau) gebildet hat, unabhängig davon, ob irgendwo ein Stein rausragt oder nicht. Auf dem Mond passierte im Laufe von 4.000.000.000 Jahren genau das selbe! Ungefähr so lange gilt der Mond nämlich schon als erkaltet.

Viel bedeutender ist aber der Aspekt, dass mangels Wettererosion diese entstandenen Ebenen aus pulverisiertem Mondgestein nicht modeliert werden - anders als das Wind, Regengüsse, Flüsse, Eiszeiten, etc. auf der Erde tun würden.


FWD hat geschrieben:Genau. Und diese Fadenkreuze sind in der Linse eingraviert. Also können sie gar nicht verdeckt werden. Ausser man manipuliert.


Sorry aber das spielt überhaupt keine Rolle. Ein paar Beiträge zuvor habe ich bereits versucht, das Phänomen des so genannten "Ausbluten" zu erklären aber von "Verdecken" war dabei nie die Rede. Wie gesagt: Halbwissen nicht sofort durch Verschwörungsgedanken ersetzen, sondern vielleicht mal eine solche Kamera schnappen und einen Selbstversuch starten.

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Merlin74
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Beitrag von Merlin74 »

Pathfinder hat geschrieben:Ratsam wäre es jedoch, wenn man seine Wissenslücken nicht einfach durch Fantasie und Verschwörungsgedanken ersetzen würden.


Dem schliesse ich mich voll an.

Nicht ärgern Pathfinder, es bringt nichts. Ich finde deine Ausführungen und Erklärungen stets sehr gut formuliert und einleuchtend, so das es jeder verstehen kann (sollte).

Habe mir mal diese Verschwörungs-Seite (fast-geheim.de/html/apollo.html) angesehen und ich muss sagen es war sehr unterhaltsam. Da hat sich jemand große Mühe gegeben. ;)

http://www.fast-geheim.de/assets/images/Apollo33.jpg
Ein und das selbe Bild? Nein - zwei Bilder wie man, wenn man genauer hinsieht, an der Körperhaltug erkennen kann.

Und so geht es weiter und weiter auf dieser Seite.

"Die Erde sei auf den Aufnahmen zu klein"... etc. (Optik?)

"Die Raumanzüge sind zerknittert und nicht aufgeblasen" (Na klar - ist ja nur so ne Art Luftballon den man da überstreift und aufbläst.) :D

Aber der Glaube kann Berge versetzen heißt es ;)

Gruß
max

FWD
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Beitrag von FWD »

Sorry aber Ausbluten und verdeckte Fadenkreuze sind für mich zweierlei Dinge. Und wenn jemand nicht glaubt, dass der Ami da oben war, was hat das mit Lücken hinsichtlich Bildung und Vorstellungsvermögen zu tun? Vorstellen kann man sich viel, nur muss man dann auch dran glauben?

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Hhmmm... schade, dass sich Pathfinder so verabschiedet...

Einige meiner Einwände wurden ja nur teilweise oder gar nicht beachtet (wie z.B. die merkwürdige Linie am Boden auf dem 2. Foto mit dem salutierenden Astronauten).

Für mich bleibt der Eindruck zurück, Pathfinder will sich hier ausklinken, bevor noch weitere Fragen auftauchen, die er nicht nachvollziehbar beantworten kann.

Natürlich kann man lammfromm alles glauben was die Amerikaner der Weltöffentlichkeit anbieten... ich tue es jedenfalls nicht. Zu oft haben die Amis ihr eigenes Volk und auch die Welt schon belogen.

Gruß, Euer Gunther

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

TBS-47 hat geschrieben:Für mich bleibt der Eindruck zurück, Pathfinder will sich hier ausklinken, bevor noch weitere Fragen auftauchen, die er nicht nachvollziehbar beantworten kann.


So lockt man mich jedenfalls nicht zurück! Ich komme mir keineswegs auf die Füße getreten vor aber ich habe es nicht nötig, eine tatsächlich stattgefundene Mondlandung zu verteidigen oder zu begründen. Am Ende werde ich noch selbst Teil der Verschwörung, zum Beispiel als NASA-Beauftragter, der in Internetforen dafür sorgen soll, die Mondlandung zu vertreten.

Es ist sicherlich populär den Amis Verlogenheit zu unterstellen aber irgendwo kann man es auch übertreiben! Erst einmal sollten die Damen und Herren Verschwörungstheoretiker die Mondlandungen nachweisbar widerlegen! Das gelang ihnen nämlich auch nach 40 Jahren nicht! Und es wird ihnen nie gelingen, solange nur wackelige Indizien mit enormen Halbwissen sowie mit politischen Motiven vermischt und so zu "Gegenbeweisen" umdeklariert werden. Ganz nebenbei verdienen eine Menge Leute viel Geld am geschürten Misstrauen. Es gibt zum Thema Mondlandung leider schon hundert mal mehr Bücher mit Verschwörungstheorien als richtige Sachbücher.

Ich bin raus...

Galileo
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Beitrag von Galileo »

Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben...

Wie bereits gesagt wurde, gibt es wahnsinnig viele Bücher über angebliche NASA-Verschwörungen und fast monatlich kommt ein neues Buch hinzu. Warum? Weil eine Anti-USA-Haltung momentan voll im Trend liegt und die Bücher reißenden Absatz finden. Zudem sorgt eine Flut an Falschinformationen aus dem Internet zusätzlich für Verwirrung und immer mehr leichtgläubige Leute fallen dem zum Opfer.

Angebliche Ex-Nasa-Mitarbeiter sowie angeblich am Apollo-Projekt Beteiligte, die nicht selten als Buchautoren auftreten, konnten ihre Mitarbeiterschaft nie nachweisen. Alles erstunken und erlogen! So sieht also die literarische Freiheit heute aus? Ich verstehe nicht, warum sich mache Leute so verarschen lassen.

Lustig finde ich allerdings, dass sich die verschiedenen Verschwörungstheorien rund um die Mondlandung zum Teil sehr deutlich widersprechen. Die Theorien reichen von "es ist möglich", über "es ist nicht möglich" bis hin zu Theorien "sie waren schon viel früher dort" oder "sie haben was Seltsames auf der Mondrückseite entdeckt". Ja, was denn nun? Offenbar gibt es sogar noch mehr Varianten.

Meiner Meinung haben die Mondlandungen wirklich stattgefunden und Neil Armstrong hat am 21. Juli 1969 auch tatsächlich als erster Mensch den Mond betreten.

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Galileo hat geschrieben:Meiner Meinung haben die Mondlandungen wirklich stattgefunden und Neil Armstrong hat am 21. Juli 1969 auch tatsächlich als erster Mensch den Mond betreten.


Es ist dein Recht, deine Meinung zu äußern, wie wir alle hier das Recht haben, sie zu äußern.

Wie schon mehrfach gesagt: Ich glaube nicht von vornherein alles, was ich sehe oder höre und wie auch schon gesagt/geschrieben wurde, ist es bei einer Erfolgsaussicht von nur 0,0017% völlig unmöglich, dass so viele Mondmissionen so reibungslos durchgeführt werden konnten.

Gruß, Euer Gunther

Sanskrit
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Beitrag von Sanskrit »

Nun ich bezweifle sehr, dass die Aufnahmen der Apollo-Missionen echt sind. Es wurde aber wirklich gute Arbeit geleistet bei den Aufnahmen im Studio, wovon ich ausgehe, denn im Vergleich zu den World Trade Center Sprengungen haben sie nur sehr wenige Fehler gemacht.

ABER: Ich denke der Mond wurde auch von Amerikanern besucht. Ich denke auch dass der Mond sogar schon bewohnt ist - nicht nur von Amerikanern, sondern bestimmt noch von anderen menschlichen Wesen. Ich empfehle dazu David Ickes Secret Space Filme.

Sputnik
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Beitrag von Sputnik »

Es muss nicht bewiesen werden dass sie auf dem Mond waren, sondern es muss wasserfeste Beweise geben dass sie es nicht waren und die gibt es nunmal nicht. Nicht weil die jemand verschwinden lassen hat sondern weil die Amis eben wirklich da oben waren!

Manche von den ganzen Verschwörungstheorien werden teilweise auch bewusst unter die Leute gestreut. Also ich glaube dass die Amis auf dem Mond waren, aus diversen Gründen. Und nicht nur das. Auf dem Mond spielt sich noch viel mehr ab...

Hier mal nen paar Links:


http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/aliens/nasa/05.html

http://www.extremnews.com/berichte/wissenschaft/a547116a365e4fc

http://www.energie-der-sterne.de/Newsletter/Sonnensystem/Mond/mond.html

TBS-47
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Beitrag von TBS-47 »

Es muss nicht bewiesen werden dass sie auf dem Mond waren, sondern es muss wasserfeste Beweise geben dass sie es nicht waren und die gibt es nunmal nicht.


Ist eine seltsame Logik, die Du hast...

Gruß, Euer Gunther

hydrogen

Beitrag von hydrogen »

ein triebwerk welches zur mondlandung benutzt wurde, wird die ganze staubansammlung auf dem boden des mondes aufwirbeln. durch die geringeren anziehungskräfte des mondes werden diese teilchen länger durch ihre eigen rotation in der vorhandenen atmosphäre verweilen.
kein einziges sandkorn ist in der atmosphäre zu erkennen.

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Gagarin
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Beitrag von Gagarin »

hydrogen hat geschrieben:ein triebwerk welches zur mondlandung benutzt wurde, wird die ganze staubansammlung auf dem boden des mondes aufwirbeln. durch die geringeren anziehungskräfte des mondes werden diese teilchen länger durch ihre eigen rotation in der vorhandenen atmosphäre verweilen. aber kein einziges sandkorn ist in der atmosphäre zu erkennen.


Wenn ich lese, "kein einziges sandkorn ist in der atmosphäre zu erkennen", dann weiß ich auch nicht mehr, ob ich darüber noch lachen oder schon weinen soll.

Wie schon mehrfach geschrieben wurde, hat der Mond keine Atmosphäre und daher gibt es auch keine Staubverteilung! Wenn du die vorherigen Beiträge alle mal gelesen hättest, bräuchtest du keine so sinnlosen Fragen mehr stellen.

Der beste Beweis, dass an den Verschwörungen nichts dran sein kann, scheint offenbar zu sein, dass sich nur Menschen mit unglaublich geringem Allgemeinwissen und Naivität damit beschäftigen sowie Autoren, die damit ihr Geld verdienen.

hydrogen

Beitrag von hydrogen »

der mond hat also keine atmosphäre?

nur leider, kann dann ja vermutlich auch keine explosion stattfinden oder?

also ich als triebwerksmechaniker stelle mir dann das so vor, dass kein schub auf irgendwelche teilchen trifft. dieser schub wird also unwirksam.

lenk und steuerdüsen sind dann eigentlich an raumschiffen entbehrlich oder ?

und der staub bleibt beim start vom mond einfach so liegen? oder sind nicht doch einige gravitationskräfte zu überwinden?

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Gagarin
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Beitrag von Gagarin »

hydrogen hat geschrieben:also ich als triebwerksmechaniker stelle mir dann das so vor, dass kein schub auf irgendwelche teilchen trifft. dieser schub wird also unwirksam.


Ein echter Triebwerksmechaniker wüsste das aber besser! Seit wann benötigen Raketenantriebe und Steuerdüsen denn Luftteilchen, um sich daran abzustoßen? Wir reden hier doch nicht von Propellern!

Selten so gelacht. :D

Wirrling
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Beitrag von Wirrling »

Die Mondlandung geschah zur Zeit des kalten Krieges. Die UDSSR hatte damals die Technologie um die Mondlandung mit eigenen Sateliten mit zu verfolgen. Sie hätten eine Fälschung mühelos durchschauen können und nichts hätte sie davon abgehalten, ihren schlimmsten Konkurenten (USA) zu denunzieren.

argonaut
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Beitrag von argonaut »

Ich lese interessiert über die verschiedenen Standpunkte in Bezug auf die Mondlandung. Was mir dazu einfällt ist:

Rationale und vernünftige Schlussfolgerungen können in die Irre führen. Wir leben in einer Welt der Propaganda, wo Argumente für dieses oder jenes missbraucht werden. Nichts ist wahr, alles ist erlaubt. Es ist auch erlaubt zu zweifeln und das Offensichtliche zu hinterfragen. Jedes Thema wird inzwischen instrumentalisiert, selbst so abwegige Themen wie, ob man in Cafes rauchen darf oder nicht. Was in den Medien berichtet wird ist oft nicht einmal absichtlich verdreht worden, sondern aus reiner Unwissenheit. Unwissenheit bedeutet, eine Sache zu glauben, die man nicht überprüft hat oder nicht überprüfen kann. Unter diesem Gesichtspunkt ist das meiste eine Glaubensfrage. Waren die Amerikaner nun auf dem Mond?

Die Wahrheit ist, wir wissen es nicht. Weder kann man der NASA glauben was sie sagt, noch irgendeinem Präsidenten oder Kongressabgeordneten.

Die reinen Fakten führen auch nicht weiter. Es bleibt eine Glaubensfrage. Selbst Beweise dafür oder dagegen, können keiner Überprüfung standhalten. Tatsache ist, dass es technisch möglich ist, eine Mondlandung zu fälschen und vorzutäuschen. Das weiß jeder. Ist es auch technisch möglich auf dem Mond zu landen und dort mit Autos herumzufahren? Das wissen wir nicht.

Alle Beweise die es gibt, sind Fotos und Videos. Beides kann gefälscht werden. Und jetzt ist das Material auch noch verloren gegangen. Es gibt keinen Grund der NASA zu glauben aber es gibt viele gute Gründe die Informationen der NASA anzuzweifeln. Und zuletzt muss man sich auch darüber im klaren sein, dass niemand in unserer Welt ein Interesse daran hat, die Wahrheit zu vermitteln. Das Gegenteil ist der Fall, wenn die Wahrheit durch Zufall einmal herauskommt, dann stürzen sämtliche Gedankengebäude ein, die auf Lügen gebaut wurden. Unsere Welt ist auf Lügen gebaut. Deshalb sollte man vorsichtig sein, etwas zu glauben, das man nicht weiss.

Weiterhin muss man feststellen, dass es allgemein nur sehr wenige Informationen über Weltraum-Missionen gibt. Den Stand der Technik kennen auch nur sehr wenige Eingeweihte. Mein Eindruck ist, dass der überwiegende große Teil der Informationen verschwiegen wird und nur unwichtige Bruchteile an die Öffentlichkeit gelangen.

Gruß
Argonaut

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