stella hat geschrieben:Kein Wurm ist wie der andere , schon wegen der Materie , aus denen er besteht , denn die Teilchen , aus denen er besteht , können nicht woanders sein , obwohl ich sogar dazu andere Ansichten habe ! Denn was ist Indvidualität ! Ist sie die Summe aller Moleküle aus denen man besteht ?
Eigentlich spielt es keine wesentliche Rolle, ob die Teilchen des Wurms "woanders" sein können (daher spielt auch die quantentheoretische Unschärferelation keine Rolle). Denn es geht mehr darum, dass keine anderen Teilchen an der Stelle der Wurm-Teilchen sein können.
Beispiel: Wenn wir einen Wurm A in einer bestimmten Dimension mit einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit haben, dann kann kein Wurm B (als exakte Kopie von A) in der selben Dimension, am selben Ort und zur selben Zeit wie Wurm A existieren.
Mindestens in einer Eigenschaft müsste er sich zwangsläufig unterscheiden, daher umfasst die Individualität oder Einzigartigkeit nicht nur die Summe aller Moleküle, aus denen man besteht, sondern die Summe absolut aller Eigenschaften, die man besitzt (also: molekulare Zusammensetzung + Ort + Zeit + Dimension + Art und Weise der Materie etc.).
Bisher wurden da Sterne , die Unserem gleichen hochgerechnet und die Möglichkeit , das sich dort Planeten in Bereichen befinden , in denen Leben möglich wäre !
Nur 20 Lichtjahre entfernt befindet sich einer , vorher gab es auch schon einige andere , aber nicht nicht in dieser Nähe !
Dass es unglaublich viele Planeten gibt, die sich in einer bewohnbaren Zone um ihren Stern befinden, davon bin ich durchaus überzeugt.
Das war eigentlich schon klar, sobald man entdeckt hatte, dass etliche andere Sterne ebenfalls Mehrfach-Planetensysteme besitzen, denn da die Planetenbahnen erfahrungsgemäss gewissen Gesetzmässigkeiten unterliegen, müssten sich unter unglaublich vielen Mehrfach-Planetensystem fast zwangsläufig etliche Planeten finden, die eine geeignete Distanz zu ihrem Stern haben.
Aber die Erwartung, wieviele Planeten darunter auch wirklich belebt sind, lässt sich nicht hochrechnen.
Das wäre inetwa vergleichbar, wie wenn ich vor einer Abstimmung auf die Strasse gehe, eine Person nach ihrer Abstimmungswahl befrage und anhand dieser Antwort das Abstimmungsergebnis dann hochrechne.
Solche Dinge funktionieren ganz einfach nicht und deshalb kann man bislang die Möglichkeit einer "irdischen Einsamkeit" genausowenig ausschliessen wie bestätigen.
Die wissenschaftlich korrekte Frage müsste daher bis auf weiteres lauten:
"Gibt es 1, 2, 3, ... , oder unendlich viele belebte Planeten im Universum?"
Sollte man dann allerdings eines Tages auf einem anderen Planeten Lebensformen entdecken und nachweisen können, dass diese in keinem Bezug mit dem irdischen Leben stehen, sondern ganz unabhängig davon entstanden sind, dann könnten wir getrost die Möglichkeit ausschliessen, dass es nur einen belebten Planeten im Universum gibt und folglich kann man dann auch ausschliessen, dass wir allein im Universum wären.
Die Frage würde ab da dann lauten:
"Gibt es 2, 3, 4, ... , oder unendlich viele belebte Planeten?"
Alle anderen Hochrechnungsversuche, verzerrten Statistiken und fiktive Berechnungen werde ich dagegen wohl niemals als wissenschaftlich relevant akzeptieren.