Unser Leben in der Zukunft

Aus der aktuellen Forschung und über die Technik von übermorgen.
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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Die steigenden Preise veranlassen jetzt schon so Machen, die Objekte der Begierde zu wechseln.

Geld wird in zunehmendem Maße uninteressant.

Ein sehr interessanter Trend.

http://www.nytimes.com/2011/04/15/business/15bandits.html?_r=3&hp=&adxnnl=1&adxnnlx=1302933734-VcSuUceei6UrJudpk7nA+A

Maggie
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Beitrag von Maggie »

Alexis hat geschrieben:Es liegt nur an uns selbst, wie die Zukunft aussehen wird. Mit dem was wir tun, nehmen wir Einfluss auf alle Bereiche unserer Umwelt.
Es gibt da nur eine Sache, die uns dabei im Wege steht. Ein Umstand, der unser Gehirn betrifft und Bestandteil unseres Denkens ist.
Es sind Zahlen auf bedrucktem Papier, gestanzt auf Metall und in virtueller Form überall um uns herum.
Eigentlich paradox und doch so entscheidend wirksam, dass alles, aber auch wirklich alles ohne Ausnahme davon anhängig gemacht wird.
Wenn wir soweit sind und diese Hemmschwelle bereit sind hinter uns zu lassen, kann uns nichts mehr von einer, in jeder Hinsicht, wunderschönen Zukunft trennen.
Wenn alle eines Tages bereit sind zu akzeptieren, dass wir nur gemeinsam in der Lage sind uns zu helfen und nicht wie heute, jeder sein eigenes Süppchen kocht, dann haben wir die Chance.
Wenn jeder Mensch ein Bedürfnis entwickelt, sich und seine Fähigkeiten unabhängig von jeglichem materiellen Denken zum Wohle aller in die Gemeinschaft einzubringen, werden wir in der Lage sein, alles zu erreichen.
Momentan stehen wir uns lediglich noch selbst im Wege. Wir verbauen uns die Möglichkeiten. Wir hindern uns selbst. Warum ?
Weil wir uns selbst von diesen bedruckten Papierfetzen, dem gestanzten Blech und den virtuellen Zahlen leiten lassen.
Wir bilden uns ein, davon abhängig zu sein, es haben zu müssen, um leben zu können.
Da uns dieser Umstand eingetrichtert worden ist, von frühester Kindheit an, erschwert das Loslassen ungemein.
Alle menschengemachte Unbill auf diesem unseren Planeten hat darin seinen Ursprung und die Auswirkungen sind tagtäglich sichtbar.
Heute heißt es, was kostet es, was bringt es ein. Das sind die alles entscheidenden Maßstäbe. Wie kann man die meisten Leute dazu bringen, das haben zu wollen, was man verkaufen will, zum höchstmöglichen Preis.
Warum ist das nun so, warum jagen die Menschen diesem erfundenen „ Geist „ ein Leben lang hinterher ? Warum machen wir uns so abhängig von einem eigentlichen „ Nichts“
Ganz einfach, weil wir noch nicht soweit sind, im Denken.


Wie wahr wie wahr, du hast mir aus der Seele gesprochen. Diese Profitgier die unter allen herrscht,immer mehr und mehr haben zu wollen. Ich frage mich was nützt den nur das viele Geld was sie so horten. Nur schon alleine die Atom Lobby. Sorgen nicht dafür das alles entsorgt wird ohne Rücksicht auf auf die Gesundheit der Menschen,Hauptsache der Profit aus der ganzen Sache stimmt. Ich hoffe ja das die Menschen doch noch zur Vernunft kommen
Maggie

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Ratzz
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Beitrag von Ratzz »

@Alexis
Ich habe gerade in Maggies Beitrag deinen Text gelesen.
In gewisser Weise gebe ich dir auch Recht,
Aber es ist m,E. nicht das Verrechnungsäquivalent Geld, das das Übel schafft. Es ist nur der Ausdruck des Problems. Allerdings ist es auch die Fußfessel, die eine Änderung des Systems unmöglich macht.
Man vergleicht Leistungen, um sie sich gegenseitig in Rechnung zustellen. Richtiger wäre, die Leistung für die Gemeinschaft zu erbringen und von der Gemeinschaft dafür seinen Anteil am Gesamtprodukt zu erhalten und die Garantie in der Gemeinschaft existieren zu können - unabhängig von der Leistungsfähigkeit..
Da kommen wir allerdings wieder irgendwo bei Marx an, was ich persönlich nicht schlimm fände, da mir der Gemeinschaftsgedanke sehr zusagt.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Ratzz hat geschrieben:@Alexis
Ich habe gerade in Maggies Beitrag deinen Text gelesen.
In gewisser Weise gebe ich dir auch Recht,
Aber es ist m,E. nicht das Verrechnungsäquivalent Geld, das das Übel schafft. Es ist nur der Ausdruck des Problems. Allerdings ist es auch die Fußfessel, die eine Änderung des Systems unmöglich macht.
Man vergleicht Leistungen, um sie sich gegenseitig in Rechnung zustellen. Richtiger wäre, die Leistung für die Gemeinschaft zu erbringen und von der Gemeinschaft dafür seinen Anteil am Gesamtprodukt zu erhalten und die Garantie in der Gemeinschaft existieren zu können - unabhängig von der Leistungsfähigkeit..
Da kommen wir allerdings wieder irgendwo bei Marx an, was ich persönlich nicht schlimm fände, da mir der Gemeinschaftsgedanke sehr zusagt.




Genau, es ist nur der Ausdruck des Problems.
Ich hatte ja in anderen Beiträgen diesen Umstand auch schon beleuchtet.
Es ist übrigens vollkommen egal, zu wem in der Geschichte uns diese Überlegungen führen, die Fakten bleiben.
Wenn auch bei vielen mit der Erwähnung von Marx, kommunistische Gedankengänge aufkommen, ändert es jedoch nichts an der Tatsache der Existenz dieses Grundübels.
Die restlose Befreiung davon ist der Menschheit letzte und auch einzige Chance.

Die Gemeinschaft ist die Zukunft.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Captain Picard erklärt, warum in Zukunft keiner mehr Moos hat. :D

http://www.youtube.com/watch?v=euJd5TuoFbQ

Maggie
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Beitrag von Maggie »

Ratzz hat geschrieben:@Alexis
Ich habe gerade in Maggies Beitrag deinen Text gelesen.
In gewisser Weise gebe ich dir auch Recht,
Aber es ist m,E. nicht das Verrechnungsäquivalent Geld, das das Übel schafft. Es ist nur der Ausdruck des Problems. Allerdings ist es auch die Fußfessel, die eine Änderung des Systems unmöglich macht.
Man vergleicht Leistungen, um sie sich gegenseitig in Rechnung zustellen. Richtiger wäre, die Leistung für die Gemeinschaft zu erbringen und von der Gemeinschaft dafür seinen Anteil am Gesamtprodukt zu erhalten und die Garantie in der Gemeinschaft existieren zu können - unabhängig von der Leistungsfähigkeit..
Da kommen wir allerdings wieder irgendwo bei Marx an, was ich persönlich nicht schlimm fände, da mir der Gemeinschaftsgedanke sehr zusagt.


Habe zwar nie Marx gelesen aber der Grundgedanke ist mir schon klar und denke schon, wenn das rein demokratisch mögliche wäre,das in die Tat umzusetzen wäre es tatsächlich ein Fortschritt für die Menschheit. Finde dein Kommentar wirklich gut. Maggie

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Das hatte auch irgendwo schon mal geschrieben .
Gene Roddenberry seine Vision, ist eventuell doch zukunftsweisend.

LG Tisch

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Tisch hat geschrieben:Gene Roddenberry seine Vision, ist eventuell doch zukunftsweisend.



Auch diese „Ferengi“ vertreten eine entsprechende Gruppierung.
Mit ihren Regeln des Erwerbs stehen sie so selten dumm da, dass man anfängt sich für die zu schämen.
Deren Einfältigkeit und Dummheit und die daraus erwachsende Überheblichkeit sind kaum noch zu übertreffen.

Als Abbild der Geldgeier, nehmen sie in der Zukunft eine Sonderstellung ein.
Ihrer geistigen Unterentwicklung begegnet man stets zuvorkommend, um die daraus resultierende Gefährlichkeit einzudämmen.

Wie ungeheuer lächerlich doch ist die Einstellung, ein Leben lang dem Gelde hinterher zu jagen. Das wird hier sehr schön deutlich.

Ich kann da auch gewisse Parallelen erkennen.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Alexis hat geschrieben:Auch diese „Ferengi“ vertreten eine entsprechende Gruppierung.
Mit ihren Regeln des Erwerbs stehen sie so selten dumm da, dass man anfängt sich für die zu schämen.
Deren Einfältigkeit und Dummheit und die daraus erwachsende Überheblichkeit sind kaum noch zu übertreffen.

Als Abbild der Geldgeier, nehmen sie in der Zukunft eine Sonderstellung ein.
Ihrer geistigen Unterentwicklung begegnet man stets zuvorkommend, um die daraus resultierende Gefährlichkeit einzudämmen.

Wie ungeheuer lächerlich doch ist die Einstellung, ein Leben lang dem Gelde hinterher zu jagen. Das wird hier sehr schön deutlich.

Ich kann da auch gewisse Parallelen erkennen.





Was lernen wir daraus? Trau keinem, auch nicht Captain Picard. Ist auch nur ein Kind seiner Zeit. Schafft den Mammon ruhig ab, an seine Stelle wird auf alle Fälle etwas anderes treten, mit dem Menschen in Kategorien und Klassen einteilt werden. Es ist meiner Meinung nicht das Geld schuld, sondern was damit erworben und verbunden wird. Macht über andere, Status und eine vermeintliche Freiheit.

Auch in Zukunft werden immer einige Menschen das Bedürfniss haben ( ich sage das einfach mal wertfrei, da sich da sicher jeder mehr oder weniger an die eigene Nase fassen kann ) sich aus der Masse abzuheben. Und wenn es nur über Macht und Einfluss geht, den sie auf andere ausüben. Ich kann mich da auch nur @ Ratzz anschließen. Geld an sich, ist nur der Ausdruck.

@ Alexis...recht hast du, die Ferengi sind nicht gerade für ihr bescheidenes Wesen in Bezug auf Kohle berühmt. Aber komischerweise haben sie im Gegensatz zu anderen schön friedlich und so gut wie ohne Kriege gelebt. Sie hatten wol das nötige Kleingeld um sich diesen Frieden zu erkaufen. Nur das Frauenthema haben sie nie in den Griff bekommen. LOL

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Warum sollte das Geld durch etwas Anderes ersetzt werden. Da könnte man ja gleich alles so lassen, wie es ist.

Natürlich wird es genau wie heute, auch in Zukunft kranke Menschen geben.
Die Absicht, oder Neigung, über ein anderes Wesen Macht ausüben zu wollen, ist heute krankhaft und wird es auch in Zukunft sein.

Das betrifft aber doch nur einen ganz geringen Anteil der Gesamtbevölkerung.

Wenn es in Zukunft dann auch noch all die Kinder, die heute mit diesem Macht – und Herrschaftsbezug erzogen werden, nicht mehr gibt, dann steht das Denken doch schon mal auf einer ganz anderen Grundlage.

Wenn es deutlich wird, dass es absolut nichts bringt, außer vielleicht die Befriedigung seltsamer Bedürfnisse( krankhaft), wird dieses „ Machtbedürfnis“ langsam verschwinden.

Wenn man alles Materielle haben kann, was man will, was sollte denn dann noch erworben werden wollen?

Status ist eine Bezeichnung, die in Vergessenheit geraten wird, weil es Status nicht mehr gibt. Alle Menschen sind gleichberechtigt.

Wobei Statussymbole auch nur materielle Dinge sind, die auch heute nur durch Neid und Missgunst der Anderen ihren Wert erhalten.

Mit einem Handy für 100.000 € kann man auch nur telefonieren. Auf einer Armbanduhr für 1.000.000. € kann man auch nur die Zeit ablesen.

Eine Einteilung in Kategorien oder Klassen wäre unnütz und sinnlos.

Das Leute wie die „ Ferengi“ das Frauenproblem nicht in den Griff bekommen ist sicher so gewollt.
Die schaffen sich dann „evolutionär“ ab.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Es ging mir auch nicht darum Geld durch etwas anderes zu ersetzen, sondern darum das Menschen immer etwas finden werden, das sie von anderen unterscheidet. Das ist meiner Meinung nach erst mal nichts krankhaftes.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass das alles auch ein soziologisches Problem ist und schon Kindern mit auf den Weg gegeben wird ( Markenklamotten und das ganze Programm ). Aber leider ist unsere Welt so gestrickt, bzw. die Menschen die darin leben. Es ist meiner Meinung nach nicht krankhaft mehr haben zu wollen und anders sein zu wollen, sondern eine ganz normales angelerntes Verhalten. Ein entsetzlich stinknormales, von den meisten Menschen gelebtes Verhalten.

Schon die ersten Menschen haben sich sicherlich geschmückt und hatten das Bedürfnis anders zu sein. Daran ist ja zunächst mal nichts verwerfliches.

Schöne Vorstellung, eine Welt ohne Geld. Wie ich schon sagte, schaff es ab und es wird etwas anderes geben, als Ersatz. Das ist nicht das was ich mir wünsche, sondern die Realität. Besser das Geld gerechter verteilen, weil einfach realistischer und nicht nur von Wunschdenken gesteuert, da eher umsetzbar.

Aber bitte, schaff die Kohle ab, spiel das mal realistisch durch, aber mit allen Konsequenzen. Versuch den Menschen das erst mal schmackhaft zu machen, ohne zu lügen und ohne die Auswirkungen zu beschönigen. Finde eine Welt ohne Geld auch ideal und erstrebenswert, aber ich glaube nicht das es das jemals geben wird.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Das sich Menschen voneinander unterscheiden ist völlig normal und auch wichtig.
Was sollte daran denn krankhaft sein.

Ich habe sehr deutlich geschrieben, dass es um Macht über andere Individuen und um deren Ausübung geht.
Das nenne ich krankhaft, nichts Anderes.

Jeglicher Ersatz, wie immer er auch aussehen mag, schafft das Problem nicht ab.

Gerechtes Verteilen? Wer legt die Maßstäbe fest, wer kontrolliert die Einhaltung?

Ich schrieb ja schon, im Denken sollte man soweit sein und das wird noch dauern.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

OK, lassen wir das mit dem Unterschied und der Verschiedenheit, reden wir über Macht und seine Zukunft ( sonst wird das jetzt völlig OT ). Ich denke das Macht über andere, nicht immer und in jedem Fall krankhaft ist. Macht ausüben ist ja erst mal nicht negativ. Eine Mutter z. B. hat in den ersten Lebensjahren ihres Kindes sehr viel Macht. Das Kind ist von dieser Mutter völlig abhängig. Es kann also froh sein , wenn die Mama einigermaßen gut gestrickt ist. Dann ist es eine positive Macht, die zum Wohle des Kindes und in angemessener Form zum tragen kommt.

Will damit sagen das Macht nicht grundsätzlich negativ ist, sondern was daraus gemacht wird und wie sie eingesetzt wird. Auch wenn der andere mehr weiß, ist das schon eine Form von Macht über die die weniger wissen. Also, ein Zustand den es immer geben wird. Und schon ist die Machtverschiebung da. Damit meine ich, das es Macht immer geben wird, weil es ein soziologischer Zustand ist, der eigentlich einen natürlichen Ursprung hat und zum Überleben notwendig ist.

Du fragst, wer die Maßstäbe für eine gerechtere Verteilung fest legen soll?
Ich frage, wer soll denn die Maßstäbe fest legen, wenn das Geld abgeschafft wird?

Das ist im Grunde immer das selbe und fängt, wie du völlig richtig schreibst im Kopf bei jedem selber an. Um das auf den Weg zu bringen müssten wir Menschen fehlerlos sein, sind wir aber nicht.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Ich war der Meinung, wir reden hier über Macht in negativer Form, im Sinne von aufzwingen von Verhalten, welches dem jeweils Anderen nicht entspricht oder gefällt und wider seiner Natur wäre.
Positive Macht ( Beeinflussung ) ist ja gut und wünschenswert.
Mein Fehler, hab ich mich falsch ausgedrückt.

Meines Erachtens ist es absolut nicht überlebensnotwendig über Andere negative Macht auszuüben.
In der Gemeinschaft, vernünftig und respektvoll, Lösungen die für alle gut sind zu finden, ist doch sicher möglich und erstrebenswert.

Warum sollte man Maßstäbe brauchen um etwas zu verteilen, was gar nicht mehr existiert?

Wie ich in den vorherigen Beiträgen schon geschrieben habe, leben die Menschen dann in einer Gemeinschaft, in der jeder alles haben kann und dafür seine ganz speziellen Fähigkeiten als Bedürfnis in diese Gemeinschaft einbringt.

Man ist im Denken soweit, dass, wenn einem alles zur Verfügung steht, man auch genauso bereit ist, sich und seine Kraft in die Gemeinschaft einzubringen.
Es ist nicht mehr wichtig zu bewerten, was tut der Andere, macht er weniger oder mehr, schneller oder langsamer, besser oder schlechter.

Das geht nicht auf „Fingerschnipp“, das braucht Zeit oder ein großes Drama mit nur wenig Überlebenden.

Die Einsicht wird kommen, da bin ich mir jedenfalls sicher, ob noch rechtzeitig, dass weiß ich nicht.

Was für den Einen ein Fehler ist, ist für den Anderen genau das Richtige. So mancher gedachte Fehler hat sich im nachhinein als absolut perfekte Lösung herausgestellt. Wer legt fest, was falsch und was richtig ist? Das macht die Definition von „ fehlerfrei“ schon mal unmöglich.
Den Weg zu finden, der für alle annehmbar ist, womit jeder gut leben kann, das sollte das Ziel sein.
Die Bereitschaft zum Wohle Aller, persönliche Vorteile einzuschränken.

Die Voraussetzungen bleiben, wie schon geschrieben, die Gleichen.

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Im Prinzip ist es erst einmal ein schöner Gedanke:

Wie ich in den vorherigen Beiträgen schon geschrieben habe, leben die Menschen dann in einer Gemeinschaft, in der jeder alles haben kann und dafür seine ganz speziellen Fähigkeiten als Bedürfnis in diese Gemeinschaft einbringt.

Nur es gibt immer auch Menschen die bequemer sind als Andere.
Daher tragen sie dann weniger für das gemeine Wohl bei.Sie möchten dann aber alle die gleichen Vorteile genießen wie die Aktiveren.
Die, die besonders eifrig sind, könnte dieses Verhalten dann wiederum ärgern.
Da die Bequemen ja nicht unbedingt aus Unvermögen handeln.
Hast du da Lösungsansätze?

Es wird auch immer wieder Arbeiten geben, die gefährlich oder sehr langweilig sind .
Stell dir vor wir hätten jetzt kein Geld. Ein Atomkatastrophe ist geschehen.
Es werden Helfer benötigt die ihr Leben riskieren . Aus welchem Grund willst du eventuell früher sterben wollen . Du bist ja glücklich und hast Alles ... Wird dann ausgelost werden wer helfen muss ? Wer würde in so einem Fall entscheiden? Alle sind ja gleich berechtigt .

Bei Star Treck sieht man hauptsächlich die militärische Seite .
Da werden knallhart Befehle von Vorgesetzten ausgeführt.
Im zivilen Leben könnte ich mir das schlecht vorstellen.
Oder soll in solchen Fällen immer eine gewisse militärische Strukturen greifen?

Hast du da konkrete Ideen?

LG Tisch

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Wenn es bei Star Treck um Leben und Tod des Beteiligten geht, wird immer der oder die Betreffende gefragt. Ethik und Moral stehen im Vordergrund. Nicht der Befehl ist entscheidend.
Klar sollte auf einem Schiff der Kapitän das Sagen haben. Man berät sich ja auch, vor schwierigen Entscheidungen. Es gelten halt andere Maßstäbe. Sicherheit steht ebenfalls im Vordergrund. Auf keinen Fall aber Geld oder profitgesteuerte Interessen.
Keiner muß aus profitablen Interessen geopfert werden.

Natürlich sind Menschen unterschiedlich und das ist auch gut so.
Es wird welche geben, die trotz aller Mühe nicht an die Leistungen von Anderen heranreichen. Es wird welche geben, die keine Lust haben oder zu dumm sind.
Die gibt es doch aber heute auch schon. Lassen wir die etwa alle im Stich, quasi sich selbst überlassen. Was meinst Du, wer heute die Beiträge in die Sozialkassen zahlt.
Viele stellen sich heute schon hin, ohne Bezahlung und verteilen übrige Lebensmittel, Bekleidung und Spielzeug an Leute, die nicht mal das bezahlen könnten.

Es werden so enorm viele Arbeitskräfte vorhanden sein, dass auf jeden ein absolutes Minimum an Aufwand fällt, da spielen die paar, die wenig oder nichts tun, aus welchem Grund auch immer, keine Rolle.
Im Denken so weit zu sein, heißt eben auch, dieses zu tolerieren, weil es keine Rolle mehr spielt. Man kann alles haben, was man braucht oder möchte. Die Gegenleistung dafür ist zum Bedürfnis geworden. ( Wie viele steinreiche Menschen buckeln heute noch 16 – 18 Sunden am Tag, obwohl sie gar nicht wüssten, wie sie das Geld, das sie besitzen jemals ausgeben sollten )

Ich denke mal, viele der heute „ nichts Tuenden“ würden auch sehr gerne etwas tun. Selbst das wäre aber erst mal mit Ausgaben verbunden, die sie sich nicht leisten können. Mal abgesehen von der Höhe der Einnahme, die nach Abzug der Aufwendungen übrig bleibt und sehr schlechte Gefühle erzeugt. Resignation ist die Folge, Minderwertigkeitskomplexe, geistige und körperliche Verkümmerung. Langeweile endlose Langeweile.

Geh mal von der Zukunft aus. Kinder werden in dem Bewusstsein erzogen, es als Bedürfnis zu sehen, etwas für die Gemeinschaft zu tun. Es ist nicht wichtig, was der Andere hat oder tut. Man hat die Möglichkeit es auch zu haben zu jeder Zeit, ohne Einschränkungen. Ob man in der Lage ist, das zu tun, was der Andere macht, hängt einzig und allein von den jeweiligen Fähigkeiten ( körperlich, geistig) ab.
Neid und daraus resultierende Missgunst, als Ursache allen Übels, existieren nicht mehr.

Menschen, die heut noch in finanziell orientierten Gedankengängen Vor – und Nachteile abwägen und dadurch ihr Handeln bestimmen, wird es eben in Zukunft nicht mehr geben.


Schwierige, oder gefährliche Arbeiten, falls diese überhaupt noch notwendig sein sollten, werden von Robotern oder Automaten geleistet. Deren Entwicklung und Bau ist ja nicht mehr vom Geld abhängig.

Atomkraftwerke werden, wenn überhaupt noch benötigt, so sicher gebaut, dass nichts mehr passieren kann, was den Menschen gefährlich werden könnte. Geld spielt ja keine Rolle mehr. Möglich wäre dies auch schon heute, die Technologie ist vorhanden.

Alle Dinge können so gestaltet werden, wie sie optimal zum Vorteil von allen wirken können. Man braucht nicht mehr auf die Rentabilität zu achten. Die Notwendigkeit spielt die entscheidende Rolle. Würde es helfen unser Leben zu erleichtern und die Qualität des Lebens verbessern, das wären die Kriterien.
Nicht mehr die Rendite, der Gewinn, das Geld.

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Kronosaf
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Beitrag von Kronosaf »

Solche Dinge gibt es doch heute auch schon. Was mir da sofort und spontan in den Sinn kommt sind die Amish. Ok, bei denen kommt noch der Aspekt des starken Glaubens hinzu, aber rein prinzipiell leben diese doch in einer Gemeinschaft in der jeder etwas "sinnvolles" zu tun hat. Geld spielt hier ja auch nur einen ganz kleinen Stellenwert. Um vielleicht dinge, die gebraucht werden aber die selber nicht produziert/angebaut werden können zu besorgen. Und funktionieren tut es auch schon seit dem 17.Jahrhundert. Also mein Respekt haben diese Leute auch wenn ich selbst nicht viel von der starken Glaubensfrage halte. Wäre das nicht könnte ich mir dass sogar selbst gut vorstellen so zu leben. Fernsehen, Computer, Internet etc. ...Luxus der nicht unbedingt gebraucht wird (aber das Leben natürlich einfacher macht).

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SKY
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Beitrag von SKY »

Ich glaube das es nicht möglich so einfach ist umzusteigen in eine Gesellschaft ohne Geld!
Es ist eine Jahre lange Bildung erforderlich die "vielleicht" am ende zu einem Ergebnis führen könnte!
Unsere Gesellschaft ist so verstrickt mit dem Geld das es unmöglich ist (heute) diese Verstrickungen zu lösen.
Wer baut dann was für wem?
Warum sollte überhaupt jemand etwas bauen-erfinden-herstellen wenn der Reiz des Geldes fehlt (Ansehen, Beförderung, Macht, Freiheit)?
Wer soll die Grundstoffe (Metalle-Leiter-Chips-Schaltkreise-Plastik und Maschinen für die Produktion) für diese "neuen" Erfindungen liefern...und warum?
Warum soll ich "schuften" um Ziegelsteine zu machen damit jemand sein Haus bauen kann?
Ich habe selber meine Probleme...was soll ich mit den Problemen der Welt?
Hinter jedem der etwas bewirkt steht eine ganze Industrie...
Ärzte-Pharmaindustrie
Bauer-Supermärkte
Kinozuschauer-Studios
...als Beispiele
Wir sehen nur den Verkäufer aber was hinter ihm alles steht sehen wir nicht.
Wenn wir einen neuen PC kaufen dann halten wir in der Hand Jahrelange Versuche und Erfahrungen scharen von Arbeitern, Konstrukteure, Zeichner, Designer, Informatiker, Programmierer...und und und...
Alle diese Leute "arbeiten" nicht weil sie es wollen oder müssen sondern weil sie sich davon etwas versprechen...in erster Stelle Geld um ihre Familien oder ihre Triebe unterhalten zu können dann um Anerkennung zu erlangen sich zu steigern eine bessere Stelle zu besetzen....eigenständig zu werden....am ende frei zu sein.

Ohne Geld wäre es besser aber genauso gut kann ich schreiben ohne Krieg wäre es genauso gut.....ist es aber auch machbar oder eher eine utopische Welt?

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Ein Großteil der Bevölkerung weltweit ist ja schon gezwungen mit relativ sehr wenig Geld zu überleben.

Seltsamerweise wächst diese Zahl ständig und die zur Verfügung stehende Geldmenge dieser Leute nimmt immer weiter ab. Auch Erspartes ist irgendwann mal alle.

Weil sie zu wenig arbeiten, nichts erfinden?

Sich jeden Tag abstrampeln, in sogar mehreren Beschäftigungsverhältnissen stehend sich förmlich den Hintern aufreisen, um am Ende des Geldes vor noch zwei Dritteln des Monats zu stehen?

Immer mehr arbeiten, bis jenseits der Grenzen der Belastbarkeit, um am Ende doch weniger zu haben als je zuvor?

Wer daran Spaß hat, ist doch völlig in Ordnung. Ich kenne nur keinen.

Ist das der Sinn des Lebens? Nein, es ist der Zwang Geld verdienen zu müssen um die Berechtigungen zum Leben bezahlen zu können.

Einfach genial für diejenigen, in deren Taschen es fließt.


Ich denke, es wird nur schlagartig einen Sinn machen diese Geisel abzuschaffen.
Wie schon so oft geschrieben, ist das Denken dabei ganz wichtig.

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SKY
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Beitrag von SKY »

Alexis hat geschrieben:Ein Großteil der Bevölkerung weltweit ist ja schon gezwungen mit relativ sehr wenig Geld zu überleben.


Das stimmt! Es ist jedoch so das es praktisch in unsere Taschen fließt (das Geld)...
Wenn diese Leute dort nicht für ein paar Cent arbeiten würden wäre dein Leben hier sehr schwer!
Hast du dich gefragt warum dein PC so billig ist? Dein DVD Player?
Deine Kleidung? Dein Essen? Dein Auto?
Stell dir vor alle diese Dinge würden in Deutschland gebaut...mit deutschem Lohngesetz!!! Mit Sozialversicherung, Krankenkasse...u.s.w.



Alexis hat geschrieben:Seltsamerweise wächst diese Zahl ständig und die zur Verfügung stehende Geldmenge dieser Leute nimmt immer weiter ab. Auch Erspartes ist irgendwann mal alle.

Weil sie zu wenig arbeiten, nichts erfinden?


Ja und deshalb wandern sie aus..kommen nach Deutschland oder irgendwo anders um mehr verdienen zu können.

Alexis hat geschrieben:Sich jeden Tag abstrampeln, in sogar mehreren Beschäftigungsverhältnissen stehend sich förmlich den Hintern aufreisen, um am Ende des Geldes vor noch zwei Dritteln des Monats zu stehen?

Immer mehr arbeiten, bis jenseits der Grenzen der Belastbarkeit, um am Ende doch weniger zu haben als je zuvor?

Wer daran Spaß hat, ist doch völlig in Ordnung. Ich kenne nur keinen.

Ist das der Sinn des Lebens? Nein, es ist der Zwang Geld verdienen zu müssen um die Berechtigungen zum Leben bezahlen zu können.

Einfach genial für diejenigen, in deren Taschen es fließt.

Ich denke, es wird nur schlagartig einen Sinn machen diese Geisel abzuschaffen.
Wie schon so oft geschrieben, ist das Denken dabei ganz wichtig.


Es ist sehr einfach...Kauf dir Sachen die nur "Made in Germany" sind (nicht mal EU)!
Plädiere für ein schärferes Ausländer (Einwanderer) Gesetz.
Oder ein Embargo für Sachen aus Billigländer.
Sei gegen Kinderarbeit....u.s.w.
Dann könntest du (wir) das erreichen (ein Teil davon anfangs) was du anstrebst.
Aber das Geld abschaffen...ist unter diesen Umständen (wie sie heute auf dem Planeten herrschen) unmöglich!

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Die Argumente, die Du aufzählst, sind nur Teile einer sehr sehr langen Liste von Nachweismöglichkeiten, wie und was das Geld alles negatives bewirkt.
Das könnte man endlos fortsetzen und es bestreitet auch niemand.
Egal wo ich meine Sachen kaufe oder wie viel sie kosten, es ändern sich nichts grundlegend.
Es ist auch völlig unerheblich, wohin Geld fließt.


Die Lösung ist nun mal die komplette Abschaffung dieses Hemmnisses und zwar auf einen Schlag, alles andere wäre auch nur wieder Augenwischerei.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Es gab mal Zeiten, da hat der Mensch überhaupt keine Elektroenergie benötigt.

Im Laufe der Entwicklung sind Erfindungen gemacht worden und die Lebensqualität wurde durch die Elektroenergie entscheidend verbessert.

Nun sind doch tatsächlich einige der Meinung, bei uns selbst anzufangen und Elektroenergie einzusparen.
Das hieße nichts anderes, als Lebensqualität aufzugeben, um etwas einzusparen, was in unendlichem Maße vorhanden ist.

Warum nicht die Kenntnisse nutzen, um soviel Elektroenergie bereit zu stellen, wie auch benötigt wird, ohne den Lebensraum einzuengen oder zu vernichten.

Da es aber wie schon gesagt, um dieses buntbedruckte Papier oder Zahlenreihen in elektronischen Geräten geht, tun sich halt die Menschen schwer.

Das ist übrigens genau das, was auch in so manchen Arztpraxen vollzogen wird. Die Symptome werden behandelt.

Die Ursachen sind jedoch herzlich willkommen und mögen auch noch lange so bleiben wie sie sind.

Das Verwerfliche in meinen Augen ist dabei, wenn man die Ursachen kennt und diese auch abstellen könnte, aber es peinlichst vermeidet.

Auf der einen Seite werden Leute beschäftigt, mit Plakaten auf der Straße sich ein gewisses Alibi zu verschaffen ( eingebildeter oder eingeredeter Weise ) und auf der anderen Seite werden Leute beschäftigt, sich mit diesen Leuten zu beschäftigen.

Ganz oben drüber stehen Leute, die sich, außer mit allen diesen Leuten noch hauptsächlich mit sich selbst beschäftigen.

Hochkompetente Kommissionen, deren Mitglieder fast keiner kennt, beschäftigen sich mit diesen Symptomen und liefern dafür was? Lösungen zur Behandlung der Ursachen? Nein, nur die üblichen Feststellungen, die eh schon jeder kennt.

Aber es wird ja was getan, man macht und tut und macht und tut. Man beschäftigt sich damit und jeder kann es sehen.

Die Ablenkung funktioniert tadellos.

Am Ende ist Fakt, etwas von diesem bedruckten Papier hat den „ Besitzer“ gewechselt.

Alles Andere ist geblieben wie es ist.

Wenn sich also in Zukunft etwas positiv für uns Menschen ändern soll, dann sollten wir irgendwann mal damit anfangen, das Richtige zu tun. Es ist ganz leicht, man kann sich allerdings auch einreden, dass es schwer fällt.

An der Voraussetzung dafür, dass jeder diese Ursache auch erkennt, arbeite ich schon lange. Nur scheine ich halt zu „Wenige“ zu sein.

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Kronosaf
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Beitrag von Kronosaf »

Alexis hat geschrieben:.....An der Voraussetzung dafür, dass jeder diese Ursache auch erkennt, arbeite ich schon lange. Nur scheine ich halt zu „Wenige“ zu sein.


Dann frage ich mich was du "falsch" machst. Gehst du zu forsch auf die Leute zu, versuchst sie von der Meinung zu überzeugen oder regst sie eher zum Nachdenken an? Leute von einem anderem Weg zu "überzeugen" ist meisst eine eher schwerere und längere Sache. Ein anderer Grund ist dass natürlich auch viele Leute Angst haben vor dem "Unbekannten", oder auch gar nichts ändern möchten weil sie vielleicht sogar davon profitieren (also von ihrer momentanen Situation bzw. den/m momentanen Ansichten/Wissen).

Es gibt auch ein tolles Chinesisches Sprichwort (ich weiß den genauen Wortlaut jetzt nicht mehr aber in etwa so wie folgt):

Wenn jemand zu dir kommt und durstig ist, gib ihm nicht die Flasche, gib ihm ein halbes Glas. Hat er dann immer noch Durst, füllst du einmal nach. Fragt er dann immer noch, stellst du ihm die Flasche mit dem Getränk auf den Tisch.

Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, ich persönlich glaube nicht dass sich je viel ändern wird (wie schon oft erwähnt natürlich solange es Geld gibt, aber wer gibt schon gerne seine Macht auf wenn er sie hat??).

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Im Laufe der Zeit, wird sich noch vieles ändern, früher oder später.

Wenn Dir die Macht, die Du besitzt nicht mehr von Nutzen ist, was solltest Du dann noch damit anfangen?

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SKY
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Beitrag von SKY »

Wie wäre es wenn wir uns einigen können das Geld "eigentlich" nichts Schlimmes ist...es ist nur was wir daraus machen!
So wie ein Messer in der Hand einer Hausfrau und in der Hand eines Mörders!

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Ratzz
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Beitrag von Ratzz »

SKY hat geschrieben:Wie wäre es wenn wir uns einigen können das Geld "eigentlich" nichts Schlimmes ist...es ist nur was wir daraus machen!
So wie ein Messer in der Hand einer Hausfrau und in der Hand eines Mörders!

Geld ist wie der Revolver in der Hand eines Kindes.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Was mit Geld getan werden kann, das kann genauso auch ohne Geld getan werden.
Um mal im übertragenen Sinne mit zu denken.

Versuch das mal mit einem Messer.

Oder noch besser, lassen wir die Werkzeuge weg und nehmen nur die Hände.

( Wobei wir wieder da wären, was die Hände steuert...)

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Zu feinem Beitrag Alexis.
Es ist grundsätzlich schlecht Energie zu verschwenden.
Daher sind Einsparungen eine gute Idee.
Dadurch werden neue Technologieen entwickelt, die weniger Energie benötigen.
Das jeder mal überdenken sollte wo er selber Energie einsparen kann ist doch auch nichts negatives.
Große Einschränkungen gibt es dadurch doch nicht.
Aber Verschwendungen werden vermieden.
Je weniger Kraftwerke zur Versorgung benötigt werden umso besser ist es.

LG Tisch

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Alexis wie kommst du denn auf die Idee, dass Elektroenergie in unendlichem Maße vorhanden ist??

LG Tisch

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

@ Tisch

Wie Du schon festgestellt hast, ist es immer schlecht Energie zu verschwenden.
Spare Du ein, wo Du nur kannst und gehe mit gutem Beispiel voran.

Wenn Du dann eines Tages nur noch ganz ganz wenig Energie verbrauchst, dann werden bestimmt viele Deinem Beispiel folgen.

Das regt ganz besonders dazu an neue Technologien zu entwickeln, die dann noch weniger Energie verbrauchen. Is ja logisch, ne.

Eines Tages werden wir dann gar keine Kraftwerke mehr brauchen und das wäre ja dann, Deiner Meinung nach, am Besten.

Du hast recht Tisch, wie komme ich bloß auf so eine Idee, das Elektroenergie in unendlichem Maße vorhanden wäre.

Ich bin halt auch nur ein sehr wenig wissender Mensch und stehe erst ganz am Anfang meiner Entwicklung.

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