Schwarze Löcher im LHC / CERN

Aus der aktuellen Forschung und über die Technik von übermorgen.
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Bitumen
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Schwarze Löcher im LHC / CERN

Beitrag von Bitumen »

Hallo,

in letzter Zeit hört man ja einiges zum Thema Schwarze Löcher, die vielleicht mit dem Teilchenbeschleuniger LHC am Forschungszentrum Cern erzeugt werden könnten. Was haltet ihr davon?

In einem Interview redet ein CERN-Wissenschaftler über das Thema und erklärt, wie ein solches Schwarzes Loch entstehen könnte:

>> CERN-Physiker im Interview

Motte
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Beitrag von Motte »

Tatsache ist, dass die Wissenschaftler am CERN neue Versuche unternehmen, bei denen bestensfalls (für die Forscher natürlich) ein schwarzes Loch zu erzeugen...
die gängigen Theorien und Meinungen der meisten Forscher besagen dass ein solch winziges schwarzes Loch aufgrund der theoretischen Hawkingstrahlung nach Sekundenbruchteilen in sich zusammenfallen sollte...
desweiteren besagen manche Theorien, dass beim Zusammenbruch eines schwarzen Lochs ein ähnliches Gebilde entstehen könnte, ein sogenanntes "Relic" - dieses hat theoretisch die Eigenschaften eines schwarzen Lochs, d.h. es "frisst" Materie, allerdings soll dieses Gebilde im Gegensatz zu schwarzen Löchern dabei Energie abgeben...für die Menschheit würde dies eine neue Energiequelle bedeuten, die - gezielt mit Materiepartikeln gefüttert - eventuell die Energieprobleme der Welt lösen könnte!

Einige wenige skeptische Forscher hingegen befürchten, dass ein eventuell entstehendes schwarzes Loch anwachsen könnte und die Erde, unser Sonnensystem und irgendwann vielleicht sogar unsere Galaxis verschlingen könnte!

das war zumindest der Versuch einer für Laien verständliche Erklärung!

wie gesagt, besteht all das bis heute in der Theorie - vielleicht passiert auch gar nichts oder etwas vollkommen unerwartetes...

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Ein stabiles schwarzes Loch wird aus derart geringer Masse, wie sie am CERN aufeinander prallt, sicherlich nicht hervorgehen können. Das halte ich für ausgeschlossen, denn es widerspricht jeder Logik.

Motte
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Beitrag von Motte »

Schwarze Lächer mit Sicherheit ausschließen können noch nicht mal die hellsten Köpfe unseres Planeten aber es ist höchst unwahrscheinlich. Der Logik widerspricht es nur dann, wenn unsere physikalischen Theorien richtig sind, was aber keineswegs bewiesen ist. Ergo - alles wäre möglich.

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Motte hat geschrieben:Schwarze Lächer mit Sicherheit ausschließen können noch nicht mal die hellsten Köpfe unseres Planeten aber es ist höchst unwahrscheinlich. Der Logik widerspricht es nur dann, wenn unsere physikalischen Theorien richtig sind, was aber keineswegs bewiesen ist. Ergo - alles wäre möglich.


Mit der Unvollkommenheit unserer physikalischen Kenntnisse hast du zwar recht aber dass am CERN keine schwarzen Löcher hervorgehen, ist meiner Meinung nach doch ziemlich sicher. Denn vergleichbare Teilchen-Zusammenstöße geschehen auch in anderen Prozessen im Weltraum, aus denen ebenfalls nie schwarze Löcher entstehen. Auch unsere Atmosphäre wird permanent von energiereichen Teilchen getroffen, die nahezu Lichtgeschwindigkeit drauf haben. Die Bildung oder Enstehung eines schwarzen Loches setzt jedoch viel höhere Massen voraus. Diese lassen sich am CERN gar nicht handhaben, geschweige denn beschleunigen.

Motte
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Beitrag von Motte »

Nun - meine physikalischen Kenntnisse sind nicht unbedingt groß - aber der Großteil der Forscher am CERN denkt immerhin dass die Schaffung eines schwarzen Lochs möglich ist...und das sind bedeutend hellere Köpfe und verstehen etwas von der Materie! Allerdings sind die meisten Forscher davon überzeugt, dass ein im CERN erzeugtes SL winzig wäre und nur Sekundenbruchteile existieren könnte bevor es zerfällt. Mur einige wenige Forscher glauben dass ein solches Schwarzes Loch wachsen bzw. konstant bleiben könnte.

Zu deiner Ausführung über die Teilchenzusammenstöße in der Atmosphäre: Dabei handelt es sich um einen ähnlichen Effekt, allerdings nicht um genau den Aufbau wie das im CERN geplante Experiment! Auch ist zur Entstehung eines schwarzen Lochs theoretisch nicht unbedingt eine hohe Masse erforderlich, zumindest nach Erkenntnissen der heute gängigen physikalischen Forschung. Allerdings handelt es sich bei all dem immer noch um Theorien - wie gesagt, was passiert erfahren wir erst, wenn es soweit ist und die Experimente Ergebnisse bringen.

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Ich hab zwar schon von kleinen, winzigen Schwarzen Löchern gehört, aber nach meinem Verständniss ist ein Schwarzes Loch eine alles verschlingende Gravitationsanhäufung. Wieso fällt das in sich zusammen?

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Wie Norrin richtig sagte, sind "Schwarze Löcher" eine alles verschlingende Gravitationsanhäufung, die letztlich auch kein Licht(teilchen) mehr entkommen lässt - darum auch der Begriff "Schwarzes Loch". Die Dichte im festen Kern eines Schwarzen Loches muss so extrem hoch und die Abstände zwischen den Atomen so eng sein, das kann man am CERN nicht annähernd bewerkstelligen. Dass ein Großteil der Wissenschaftler am CERN die Erzeugung Schwarzer Löcher für möglich hält, bezweifle ich daher sehr.

Sicherlich werden auch am CERN bei einem Teilchen-Zusammenstoß extrem hohe Massedichten erzeugt aber nur in einem unglaublich winzigen Punkt und mit einer ebenso unglaublich geringen Gesamtmasse, so dass dies bei Weitem nicht die Kriterien und Verhaltensmuster eines echten Schwarzen Loches erfüllt und sich daraus auch keines entwickeln kann. Die Gravitation dieses extrem winzigen Masse-Punktes am CERN dürfte nicht einmal bis zum nächstgelegenen Atom reichen, so dass sich ein Schwarzes Loch gar nicht bilden, geschweige denn anwachsen (ernähren) könnte.

Zur Bildung eines Schwarzen Loches bedarf es meiner Auffassung nach einer extrem hohen Gesamtmasse, damit die Gravitation stark genug sein kann, das nächstgelegene Atom oder Lichtteilchen an sich zu ziehen und zu verdichten, sprich eine Art Masse-Ansaugung überhaupt funktioniert. Hierzu sind sicherlich mindestens mehrere Erd- wenn nicht sogar Sonnen-Massen notwendig.

Wenn ihr mich fragt, ist die ganze Hysterie nur ein willkommener PR-Gag um das milliardenschwere Forschungs-Projekt kurz vor seiner Inbetriebnahme ein bisschen ins öffentliche Interesse zu rücken. Schließlich muss dem Steuerzahler für die Unsummen auch etwas Unterhaltung bzw. Gesprächsstoff geboten werden.

Motte
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Beitrag von Motte »

Pathfinder - deine Umschreibung eines schwarzen Lochs an sich ist allgemein natürlich richtig...
allerdings ist es nicht gesagt dass man diese Dichte im CERN nicht bewerkstelligen könnte, wie du es so schön ausdrückst...du stellst damit quasi die Behauptung in den Raum, dass all die Wissenschaftler die im CERN mit diesem Projekt betraut sind keine Ahung haben und eigentlich nur sinnlos Geld verschleudern, wenn ja der gewünschte Effekt sowieso unmöglich wäre - dem ist allerdings nicht so...die Forscher am CERN glauben ernsthaft, dass ein schwarzes Loch für den minimalsten Bruchteil einer Sekunde erzeugt werden könnte - dieses dann aber aufgrund der Hawkingstrahlung in sich zusammenfällt...

dass ist auch die Erklärung für Norrin -

laut Hawkings Theorie strahlt ein schwarzes Loch durchaus Energie aus - die sogenannte Hawking-Strahlung! Wenn diese Theorie zutreffen würde, würde nach gängiger Meinung der meisten Forscher ein eventuell im CERN entstehendes SL aufgrund seiner geringen Größe und Masse mehr Energie abstrahlen als es ansaugen könnte und somit nach Sekundenbruchteilen verpuffen, bevor es wirklich viel Materie anziehen könnte...

sollte dies alles zutreffen glauben einige Physiker auch, dass nach verpuffen eines SL ein sogenanntes "Relic" übrigbleibt - eine Singularität, man mit Materie füttern und daraus Energie gewinnen könnte...quasi ein Müllschlucker mit Energieumwandler - der Segen der Menschheit...dass allerdings ist noch sehr weit hergeholt!

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Wie so oft, alles eine Frage der Begrifflichkeiten. Auf jeden Fall interessant.

Wenn die Theorie stimmt, dass alles aus einer Hawking-Strahlung von einem Schwarzen Loch verschluckt wird, dann ist die Natur von Gravitation vielleicht doch nicht die, die man momentan annimmt.

Was ist an der Hawking-Strahlung eigentlich so besonders, dass anscheinend die Zeit, Licht und Materie angezogen wird, sie aber nicht?

Motte
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Beitrag von Motte »

Das ist so ziemlich die deutlichste und für Laien verständliche Erklärung dafür, die ich finden konnte.

Im Gegensatz zur Klassischen Physik ist in der Quantenelektrodynamik das Vakuum kein „leeres Nichts“, sondern ein kompliziertes Gebilde von Vakuumfluktuationen. Diese Vakuumfluktuationen bestehen aus virtuellen Teilchen-Antiteilchen-Paaren, die nach der quantenmechanischen Unschärferelation für kurze Zeit existieren (Siehe dazu auch: Casimir-Effekt).

Die Erzeugung und Vernichtung von virtuellen Teilchen findet auch in der unmittelbaren Nähe des Ereignishorizonts Schwarzer Löcher statt. In diesem Fall kann es vorkommen, dass einer der beiden Partner den Ereignishorizont überschreitet, während der zweite Partner als reales Teilchen in den freien Raum entkommt. Das erste Teilchen kann dann nicht mehr von dem zweiten aus beobachtet (gesehen) werden, da es hinter dem Ereignishorizont verschwunden ist. Das hineinstürzende Teilchen setzt damit eine potenzielle Energie frei, die für eine Paarbildung sowie das Hinauskatapultieren des anderen Teilchens aus dem Gravitationsfeld ausreicht. Als Folge des enormen Verlusts von potenzieller Energie durch das hineinstürzende Teilchen nimmt dabei die Masse des Schwarzen Loches wider Erwarten nicht zu, sondern sogar ab.

Weiterhin können die entstandenen Teilchen/Antiteilchen-Paare im Rahmen ihrer Annihilation Photonen abstrahlen, die ebenfalls in den freien Raum entkommen können, wie z. B. im Falle der Annihilation von Elektronen und Positronen, die in diesem Falle 2 um 180 Grad versetzte Gamma-Quanten mit je 511 keV abgeben, was in der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) genutzt wird. Auf diese Weise entsteht ein Netto-Energiestrom vom Schwarzen Loch weg, sodass insgesamt Masse bzw. Energie aus dem Schwarzen Loch in den freien Raum „verdampft“.

Da die Stärke der Vakuumfluktuationen durch eine starke Krümmung der Raumzeit begünstigt werden, ist dieser Effekt besonders bei Schwarzen Löchern geringer Masse bedeutsam. Schwarze Löcher geringer Masse sind von geringer Ausdehnung (Schwarzschildradius), ihr Ereignishorizont und die umgebende Raumzeit sind entsprechend stärker gekrümmt.


Quelle: Wikipedia

dsfgsdff
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Beitrag von dsfgsdff »

Dem geneigten Leser empfehle ich diesen Link & Interview.
http://www.drillingsraum.de/cern_schwarzes_loch/cern_schwarzes_loch_1.html

Ob er sich zur Zerstreuung eurer Bedenken eignet kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich ihn selbst nur kurz überflogen habe.

Insgesamt bleibt aber zu jeglichen Interviews mit Cern-Angestellten/Wissenschaftlern/Hausmeistern zu sagen, das dort niemand über alle Informationen zu allen Experimenten verfügt. (Die Organisationsstruktur ähnelt im Innenverhältnis wohl am ehesten einen Ameisenbau.. was sich aus der gewaltigen Komplexität der Anlage ergibt.) Deshalb sind ihre Aussagen immer mit etwas Vorsicht zu genießen. Solche Aussagen im Internet (teilweise auch mal auf Seiten wie Spiegel online) tragen natürlich zur Legendenbildung bei, und somit ist es wohl kein Wunder das viele Leute der Sache mit einer Art aus Angst geborener Skepsis gegenübertreten.

Meine Schulzeit ist schon ein wenig her, aber wenn ich mich recht erinnere, hat Pathfinder oben doch schon erklärt, was ein schwarzes Loch ist:

Pathfinder hat geschrieben:Sicherlich werden auch am CERN bei einem Teilchen-Zusammenstoß extrem hohe Massedichten erzeugt aber nur in einem unglaublich winzigen Punkt und mit einer ebenso unglaublich geringen Gesamtmasse, so dass dies bei Weitem nicht die Kriterien und Verhaltensmuster eines echten Schwarzen Loches erfüllt und sich daraus auch keines entwickeln kann.


Du sprichst hier von kosmischen Maßstäben, allerdings würde ich behaupten das wenn man den Raum gegen 0 gehen lässt (Singularität) geht genau dort die Masse im Zweifel gegen unendlich (sei sie absolut gesehen noch so klein). Und damit hast du ja genau die Voraussetzungen für ein Schwarzes Loch erfüllt. Aber eben für ein sehr sehr kleines Mit einer Masse die sich quasi bei 0 bewegt.

Und da wir uns so quasi im subatomaren Bereich befinden, dürfte man wohl die Quantentheorie bemühen, und somit diese Hawkingstrahlung anwenden. (Wird übrigens recht schön im obigen Link erklärt. Ich persönlich bekomme ja automatisch Kopfweh, wenn mir irgendwo Nukleonen, Strings oder ähnliches begegnen. Die Schmerzen waren Grund genug was "unanständigeres" zu studieren.) Jedenfalls wie der gute Mann vom Cern schon sagt, weiß man nichts genaues nicht was dieses gute schwarze Loch anstellen wird. Im Normalfall wird es sich wohl nach 1/1000 Nanosekunden (als Platzhalter für eine sehr sehr kleine Zahl) einfach in Luft auflösen. Sollte es stabil sein, und sich einfangen lassen (gibt ja diese lustigen Kreisläufe) wäre das natürlich unfassbar toll für die Wissenschaft. So ein schwarzes Loch im Tank hätte im Vgl. zu allem heute Möglichen nen sehr sensationellen Wirkungsgrad.
Denn ja, ein schwarzes Loch gibt den Großteil der angesaugten Materie/Energie in Form von Jets die senkrecht zum Loch stehen, wieder ab. Ich glaube es gibt sogar Hubble Aufnahmen diesbezüglich, googelt einfach mal nach Sagittarius A oder war es ein anderes schwarzes Loch das diese Beobachtungen zuließ?

Der Rest (also eure Ängste) bzgl.dieses schwarzen Lochs sind wohl recht Hahnebüchen, sollte es sich z.B. selbständig machen und fröhlich durch die Welt gleiten, bleibt die Masse doch immer noch verschwindend gering. Ab und an ein Elektron... das dauert. Somit dauert es auch ein kleinwenig bis es sich das Sonnensystem einverleibt hat, wobei sich der Hunger mit der Größe natürlich steigert. So würden sicher noch ein paar Mia Jahre ins Land gehen, bevor der weiße Zwerg der mal unsere Sonne war sich entschließt um dieses Löchlein zu kreisen. Vorher ist nunmal seine Masse einfach zu klein und die Sonne wird es einfach ignorieren (99,9% der Masse im Sonnensystem befindet sich direkt in der Mitte, sprich der Sonne). Zu dem Zeitpunkt haben natürlich die Andromeda und die Milchstraße ihre Fusion längst beendet, und das Schwarze Loch in der neuen Mitte ungefähr einen Vorsprung von knapp 1 Mia Sonnenmassen. Da muss sich das kleine Erdenloch ganz schön anstrengen, bis es da aufgeholt hat. Wobei es spätestens hier auch Angst haben muss, selbst gefressen zu werden, da es durchaus möglich ist, das bei der intergalaktischen Hochzeit eins der beiden Supermassiven schwarzen Löcher Hopps geht, und aus der Galaxie geschleudert wird. Wehe dem der da im Weg steht.

Viel fantasievoller finde ich ja da die Schlussfolgerung eines Amerikaners. Dieser hat auch Angst vor dem Weltuntergang. Er hat aber nicht die ausgelutschte schwarze Loch Theorie als Aufhänger für seine Angst genommen, nein bei ihm waren es sogenannte freie Magneten. Gäbe es sowas fände er das natürlich recht schlecht, da er dann mit seinen Bedenken nix mehr verkaufen kann. Auch prestigeträchtige Prozesse und Beschwerden bei der Uno würden flachfallen.

Es ist ja auch schlimm, wie zickig Wissenschaftler - oder auch ihre Lobbysten um Forschungsgelder streiten. Hochenergieforschung wie das Cern oder dieses Fusionsexperiment in Frankreich kosten nunmal eine Menge Geld. Dieses - ist im Gegensatz zu Ideen was man alles erforschen könnte (und was alles wichtig ist) nunmal relativ knapp. So gibt es eben einen regelrechten Wettbewerb unter den verschiedenen Disziplinen der Forschung. Cernfreundliche Lobbysten sagen, endlich zu wissen wie Kräfte übertragen werden (die Higgsteilchen waren ja ursprünglich einer der Hauptgründe, warum man immer größer wurde am CERN) würde die Welt in völlig neue Bahnen lenken, damit ist so tolle Grundlagenforschung möglich. Im Nebensatz zweifeln sie natürlich die Sinnhaftigkeit der Kernfusion an. Und genauso verhalten sich die Fusionsheinis, nur sagen diejenigen das ohne Energie sowieso nichts geht, und wenn es keine Energie gibt, kann man natürlich auch keine Protonen aufeinander knallen lassen, weshalb ganz klar ist, warum ihre Grundlagenforschung die richtige ist. Sie sagen im Nebensatz das diese Zusammenstöße ungeklärt sind und dabei alles mögliche passieren kann. Und hier kommen dann solche Figuren wie der oben beschriebene amerikanische Forscher ins Spiel, teilweise unbemerkt und unabsichtlich verrichten diese Jünger des Halbwissens dann die Drecksarbeit für die bösen Fusionsgurus. Dies lassen sich natürlich die Cernasten nicht auf sich sitzen, schwupps läuft auf BBC wieder die Uraltdoku über die "kalte Fusion" im Wasserglas.

Sehr lange Rede, kurzer Sinn, in diesen Forschungsdisziplinen wird mit derartig absurden Kapitaleinsatz gearbeitet, das man die nur aufstocken kann, wenn die Etats von anderen Großprojekten verringert werden. Da gibts dann - getreu den Fall das wir alle immer noch zum Mars fliegen wollen - gar nicht einmal so viele infrage kommende Projekte.

Meiner Ansicht nach ist da einiges pure Panikmache, gekonnte Desinformation durch teilweise sehr kompetent erscheinende Institutionen. Selbst die Science wurde ja schon mehr als einmal ein Spielball der unterschiedlichsten Interessen. (Ich wage sogar die Behauptung einige der hier im Forum behandelten Verschwörungen, entstammen einen ähnlichen Ursprung. Macht mich das jetzt eigentlich zu einen Verschwörungstheoretiker?).

Hach, ich sollte um die Zeit nichts mehr schreiben, unfassbar wie weit ich vom ursprünglichen Thema abgewichen bin.

Pathfinder
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Keine Angst vor dem Weltuntergang

Beitrag von Pathfinder »

Diesem Thema möchte ich eine aktuelle Meldung hinzufügen...

Gericht weist Eilantrag gegen LHC zurück
http://www.heise.de/newsticker/meldung/115198

Manche befürchten, dass Versuche mit dem Large Hadron Collider (LHC), dem weltweit größten und stärksten Teilchenbeschleuniger, der am 10. September mit dem ersten Experiment starten soll, in eine Katastrophe münden könnten. Besonders die geplante Erzeugung von winzigen Schwarzen Löchern könne dazu führen, dass diese immer größer werden und die Welt verschlingen.

Wissenschaftler vom Europäischen Teilchenforschungslabor CERN haben ebenso wie deutsche Kommission für Elementarteilchenphysik versichert, dass von den Experimenten keine Gefahr ausgehe, da "die Prozesse am LHC sich milliardenfach im Weltall abspielen. Wir wissen z.B., dass in jeder Sekunde ungefähr 100000 Protonen der LHC-Energie (und höher) als Teil der natürlichen kosmischen Strahlung auf die Erde einfallen und Mini Schwarze Löcher produzieren könnten. Wären diese Mini Schwarzen Löcher gefährlich, würde die Erde eventuell gar nicht mehr existieren."

Weil sie die Experimente trotzdem für potenziell gefährlich und für eine Gefahr für die gesamte Menschheit halten, hat eine Gruppe von besorgten Menschen, darunter auch Wissenschaftler wie der Chaosforscher Otto Rössler und der Wiener Markus Goritschnig, einen Eilantrag auf einstweilige Verfügung am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht, um den Beginn der Experimente im September zu verhindern (Begründung). Erreichen wollte die Gruppe, dass solange keine Experimente durchgeführt werden, bis die "zahlreichen, wissenschaftlich aufgeworfenen und wesentlich noch offenen Fragen (geklärt sind), die sich um nichts Geringeres als um die existentielle Gefährdung unseres Planeten durch ein gigantisches und unzureichend geprüftes Hochenergieexperiment drehen."

Der Eilantrag zur Verhinderung der Apokalypse wurde am Freitag vom Gericht zurückgewiesen, das aber weiterhin die Zulässigkeit der Klage prüfen wird, ob von den Experimenten mit dem LHC das Grundrecht auf Leben verletzt wird. Sollte die Klage zugelassen werden, dürfte sich das Verfahren über Jahre hinziehen. Die Kläger befürchten allerdings, dass selbst ohne die beabsichtige Erzeugung von Schwarzen Löchern schon allein aus dem Betrieb des LHC große Gefahren erwachsen könnten: "Für die Erzeugung der Mikro-Schwarzen-Löcher braucht es am LHC kein spezielles Experiment. Sie drohen, wie oben ausgeführt, bereits ab September 2008 sofort und zahlreich zu entstehen, sobald die Protonenstrahlen ab einer theoretisch bislang nicht näher bestimmbaren kritischen Energie frontal kollidiert werden. Die Entstehung dieser potentiell denkbar gefährlichsten Objekte überhaupt könnte erst Jahre später bemerkt werden, sich aber bereits zuvor irreversibel verwirklichen."

Markus Goritschnig scheint, wie er Spiegel Online erzählte, von einer Art Verschwörungstheorie auszugehen. Angeblich sehe eine ganze Reihe von Wissenschaftlern in den Versuchen mit dem LHC ein Risiko, sie würden sich das aber aufgrund von "Gruppenzwängen" nicht zu sagen trauen. Heimlich werde die Initiative zum Stopp der Experimente angeblich auch von prominenten Physikern, auch von Nobelpreisträgern, unterstützt. Die Namen nennen will der Wiener aber, wie es sich für eine richtige Verschwörungstheorie gehört, nicht. (fr/Telepolis)

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masterchief
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Zwangspause für Teilchenbeschleuniger LHC

Beitrag von masterchief »

Wegen schwerwiegender Schäden steht die größte Maschine der Welt, der Teilchenbeschleuniger LHC, für mindestens zwei Monate still. Nach einer Panne am Kühlsystem ist der Teilchenbeschleuniger LHC bei Genf wieder abgeschaltet worden. Die Arbeiten zur Behebung des Schadens sollen mindestens zwei Monate dauern.

Die weltgrößte Forschungsmaschine, die erst am 10. September in Betrieb gegangen war, war bereits am vergangenen Wochenende vorübergehend abgeschaltet worden. Dabei war erneut ein Strahl schneller Atomkerne durch den 27 Kilometer langen unterirdischen Beschleunigerring geschickt worden. Dann habe Starkstrom aber wohl eine Elektroverbindung zwischen zwei Magneten durchgeschmort, berichtete das Forschungszentrum.

Nun müsse der entsprechende Sektor - einer von acht - erst einmal für eine Reparatur erwärmt werden, was insgesamt bis zur Wiederinbetriebnahme zwei Monate in Anspruch nehmen dürfte. Im Betriebszustand werden die starken Magneten des Beschleunigers auf minus 271,3 Grad Celsius tiefgekühlt, damit sie den erforderlichen extrem starken Strom vertragen.

Ziehmlich seltsam findet ihr nicht?

chief

Motte
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Beitrag von Motte »

Selbst die eventuell entstehenden schwarzen Löcher könnten sich möglicherweise als nützlich erweisen. Manche Forscher glauben, dass man solche Schwarzen Löcher stabilisieren und durch gezielte Materiefütterung als Energiequelle nutzen könnte.

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masterchief
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Beitrag von masterchief »

Tja, das sind leider auch nur Theorien, die man nicht beweisen kann. Absurd.

Stigmata
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Beitrag von Stigmata »

Motte hat geschrieben:Selbst die eventuell entstehenden schwarzen Löcher könnten sich möglicherweise als nützlich erweisen. Manche Forscher glauben, dass man solche Schwarzen Löcher stabilisieren und durch gezielte Materiefütterung als Energiequelle nutzen könnte.


Also eventuell habe ich da etwas nicht ganz mitbekommen aber werden Schwarze Löcher durch Materie nicht größer? Gezieltes Füttern gibt es da meiner Meinung nach nicht. Umso größer es wird, desto unkontrollierbarer wird es.

Und diese Teile stabilisieren? Auf keinen Fall - das wird noch ewig dauern.

Auf deutsch: Schwachsinn.

Motte
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Beitrag von Motte »

Sagts du als Experte, was!

Nein, wirklich - es sind bis jetzt nur Hypothesen einiger Forscher - aber theoretisch durchaus möglich...mit gezielter Fütterung wäre ein SL kontrollierbar, glauben die Forscher, es wächst zwar, aber in kontrollierbarem Maß!
Als Schwachsinn kann man es nicht bezeichnen, sondern als theoretische Wissenschaft - ebenso wie die Erzeugung von schwarzen Löchern überhaupt...

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qwertz
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Beitrag von qwertz »

Hallo,

wie verhält sich denn die Zeit in oder in der Nähe eines schwarzen Lochs?

Ist es nicht so, dass in der Nähe eines schwarzen Lochs die Zeit langsamer vergeht? Also, wenn man in Cern ein Mini schwarzes Loch herstellt, so sollte doch auch die Zeit in oder um dieses schwarze Loch langsamer vergehen. Wenn jetzt gesagt wird, dass sich so ein schwarzes Loch nur für den Bruchteil einer Sekunde aufrecht gehalten wird so ist die Zeitbetrachtung doch aus unserer Entfernung zum schwarzen Loch gesehen. In oder in der Nähe des schwarzen Loch vergeht die Zeit jedoch viel langsamer, also ist dort dieser Sekundenbruchteil vielleicht gar nicht relevant.

Es könnte doch auch sein, dass die Zeit dermaßen gestreckt wird, dass das schwarze Loch jede Menge Zeit hat um sich zu vergrößern. Und dann? :confused:

mfg

Arawa Timanat
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Beitrag von Arawa Timanat »

Hallo, moment wie war das mit den Black holes. Je kleiner die masse desto kleiner das Loch an sich umso stärker die RZ krümmung? Das hieße doch folglich, das ein im cern enstehendes Schwarzes Loch von geringster größe die höchst RZ Krümmung habnen müßte, folglich könnte etwas passierenm ohne das man es messen kann denn wenn die umgebung des Schwarzen Loches eine andere Raumzeit hat als die meßgeräte, kann keine gültige messung erfolgen, oder hab ich da was nicht kapiert?

Hmm und wenn die RZ so stark gekrümmt wird das die zeit nicht nur langsamer, sonder rückwerts anfängt zu laufen könnte das einen antizeit effekt auslösen sprich etwas was in der vergangheit größer wird und in zukunft erst ensteht? Jetzt wird wohl gesagt werden, ist aber nicht weilo in der verganheit kein SL an diesem ort ist, sondern wir. Aber wenn man davon ausgeht das jede entscheidung die getroffen werden kann auch getroffen wird dann ensteht nicht nur ein antizeit effekt, sondern auch ein neues universum in dem diesem sonnensystem von nem sl verschluckt wurde.

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erzwo92
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Beitrag von erzwo92 »

Ich habe gelesen das wenn ein Schwarzes Loch enstehe würde sofort wieder in sich zusammenbrechen würde. Das geht so schnell man merkt es nicht einmal. Ich finde es auch sehr spannend wie es da weiter gehen wird mit Cern, die haben sich schon lange nicht mehr gemeldet.

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Zyklon
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Beitrag von Zyklon »

Die deutschen Verfassungsrichter fürchten sich offensichtlich nicht vor dem Teilchenbeschleuniger. Sie haben diese Woche eine Verfassungsbeschwerde gegen Versuchsreihen am europäischen Teilchenforschungszentrum Cern nicht zur Entscheidung angenommen. Die Klägerin befürchtete, dass beim Zusammenprall der Teilchen im LHC schwarze Löcher entstehen, die den Planeten zerstören.

pittiplatsch
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Beitrag von pittiplatsch »

Das Schwarze Löcher entstehen könnten kann ich mir vorstellen, ob sie wieder zusammenfallen (was wünschenswert wäre) oder eines Tages beständig bleiben keine Ahnung. Aber die absurde Annahme ein beständiges Schwarzes Loch gezielt füttern und kontrollieren zu wollen um es als Enrgiequelle zu nutzen ist zu köstlich. :p Keine Bange das bräuchtet ihr nicht zu füttern denn es würde sich selbst ernähren und die erste Nahrungsquelle wären wir, also die Erde, dann das Sonnensystem usw.

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Arse
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Beitrag von Arse »

pittiplatsch hat geschrieben:...Keine Bange das bräuchtet ihr nicht zu füttern denn es würde sich selbst ernähren und die erste Nahrungsquelle wären wir, also die Erde, dann das Sonnensystem usw.


Das ist so nicht ganz richtig:
Auszug aus einem bericht über schwarze Löcher am CERN:
(Quelle)

Bereits 1974 hat Stephen Hawking vorhergesagt, dass schwarze Löcher aufgrund von Quantenfluktuationen (siehe Kasten und wdp-Artikel "Quantenfeldtheorie - Was ist das?") auch Teilchen abstrahlen können. Dies geschieht, wenn am Rand eines schwarzen Lochs ein virtuelles Quantenpaar entsteht. Fällt ein virtuelles Teilchen eines solchen Paares in das schwarze Loch, so kann das andere dem Gravitationsfeld als reales Teilchen entkommen und so einen Teil der Masse des schwarzen Lochs wegtragen.

Hawking zufolge steigt diese Teilchenabstrahlung, die so genannte Hawking-Strahlung, mit kleiner werdender Masse des schwarzen Lochs an. Kleine schwarze Löcher strahlen also besonders intensiv und zerfallen deshalb in kürzester Zeit in eine Vielzahl von Teilchen. So beträgt die Lebensdauer eines schwarzen Lochs mit einer im Energieberich des LHC-Beschleunigers liegenden Masse von etwa 10.000 GeV/c2, also der Masse von rund 10.000 Protonen, weniger als 10-26 Sekunden. Dies ist so kurz, dass dem schwarzen Loch keine Zeit bleibt, um nennenswert Materie aus der Umgebung aufzusammeln.


Zudem könnte ein auf der Erde entstehendes schwarzes Loch, das wirklich die Erde "an sich binden" würde, die gesamte Materie der Erde soweit kompremieren, das nur noch eine ca. 2 cm schwarze Kugel zurückbliebe. Die Sonne würde auf gerade mal 3 km schrumpfen, würde sie zu einem schwarzen Loch kollabieren. Das soll heisen, das das ganze Sonnensystem überhaubt nicht von einem Schwarzen Loch vernichtet werden könnte.

Gesetz dem Fall, die Sonne würde von jetzt auf gleich zu einem schwarzen Loch werden, würde sich nicht viel verändern. Es würde nur nie wieder Tag werden und die Erde würde ein Eisklumpen werden, der genau wie einst die belebte Erde um das schwarze Loch kreisen würde.

pittiplatsch
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Beitrag von pittiplatsch »

Glaube ich nicht wenn ersteinmal Masse in sich zusammengefallen ist und zu einem Schwarzen Loch geworden ist hat es aus allen Beobachtungen die es bisher gab die es umgebende Materie absorbiert das würde auch dei Sonne tun sollte sie zu einem Schwarzen Loch werden.
Wobei man bei der "geringen" Masse der Sonne eher von einem "Weissen Zwerg" bestenfals von einem Pulsar ausgeht, was ebenfalls absolut tödlich wäre.
In Cern jedoch wäre es ein künstliches Schwarzes Loch was man durch gezielte Massenverdichtung erzielen könnte und wie gesagt ein bestehendes Schwarzes Loch hat die Masse und Dichte das Nichts es aufhalten könnte. Es würde nichtmal wachsen sondern alles einfach in sich aufsaugen, da seine Masse bereits singular unendlich ist zumindest was die Wissenschaft bisher weiss. Wachsen würde es erst mit einem 2. Schwarzen Loch da sie fusionieren würden. Da sehe ich auch die eventuelle Gefahr das sich mehrere unbständige Schwarze Minilöcher die allein wieder zerfallen würden, zu einem größeren beständigem fusionieren könnten und das wär ein echtes "Happy Birthday" das wir nie wieder vergessen werden, naja eigentlich doch am Ende.

Ex Trixi Slot
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Groß oder klein?

Beitrag von Ex Trixi Slot »

:confused: Von welchen schwarzen Löchern ist denn jetzt im Moment die Rede? :confused:

Ist schon klar das es solche des Makrokosmos und solche des Mikrokosmos geben soll,oder? Das sind nach meinem Verständnis doch zwei völlig verschiedene Schuhe und haben nichts miteinander zu tun. Davon abgesehen sind es bis jetzt rein theoretische kosmische bzw. physikalische Gebilde für die es überhaupt noch keinen einzigen Existenzbeweis gibt. Wenn ich falsch liege, gerne berichtigen.

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GE61
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Beitrag von GE61 »

Pathfinder hat geschrieben:Ein stabiles schwarzes Loch wird aus derart geringer Masse, wie sie am CERN aufeinander prallt, sicherlich nicht hervorgehen können. Das halte ich für ausgeschlossen, denn es widerspricht jeder Logik.



Wenn ich mir vorstelle dass diese suendteuren Geraete alles andere als auch nur den geringsten Sinn haetten oder wenigstens die dort arbeitenden Wissensch.... was verstehen wuerden, was sie ueberhaupt da machen.waeren sie schon lange draufgekommen wieso es nicht wie bisher funtioniert und demnach auch wissen sollten warum es micht fumktionieren kann - anstatt so weiter Gelder zu verschwenden die wieder nichts bringen, muss ich darueber lachen oder weinen.

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GE61
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Beitrag von GE61 »

GE61 hat geschrieben:Wenn ich mir vorstelle dass diese suendteuren Geraete alles andere als auch nur den geringsten Sinn haetten oder wenigstens die dort arbeitenden Wissensch.... was verstehen wuerden, was sie ueberhaupt da machen.waeren sie schon lange draufgekommen wieso es nicht wie bisher funtioniert und demnach auch wissen sollten warum es micht fumktionieren kann - anstatt so weiter Gelder zu verschwenden die wieder nichts bringen, muss ich darueber lachen oder weinen.


Wie kann man nur darauf kommen dass man in atmosphaerischen Verhaeltnissen , ausgerechnet ausserirdische Elementarteilchen erzeugen kann ????!!!!@f%(*):/\x? Dem so in entfertesten Sinn nicht ansatzweise auch nur grundlegendste vorraussetzungen auf Erfolg haben werden die dann brauchbar waeren.

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