Wiedergeburt
- Lancastrianer
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Wiedergeburt
Hallo. Ich möchte mal Meinungen hören ob ihr an Wiedergeburt glaubt, gerade läuft ja auf RTL wieder mal eine Sendung in der Rückführungen durchgeführt werden. Ich persönlich würde so etwas gerne mal machen aus Neugier. Ob ich an Wiedergeburt glaube ist bei mir Schizo einerseits glaube ich schon dran da ich mich frage woher mein großer Faible fürs Mittelalter und fürs 19. Jahrhundert her kommt (habe ich dort schon mal existiert?) andererseits halte ich alles wieder für Quatsch und denke nach dem Tod kommt nix das ist nur eine Wunschvorstellung des Menschen um mit den Tod klar zu kommen. Also eine sehr wiedersprüchliche Meinung zu diesem Thema
Gute Frage,
ich persönlich denke schon, das es so was wie eine Wiedergeburt gibt, zuminderstens teilweise. Ich habe interessante berichte von Leuten gelesen/gesehen, die duch Rückführungen plötzlich Sprachen sprechen konnten, die sie niemals gelernt hatten (im aktuellen leben). Andere wiederum haben Örtlichkeiten wiedererkannt und konnten diese sehr genau beschreiben, obwohl sie niemals da gewesen sind.
Interessant ist das ganze schon.
ich persönlich denke schon, das es so was wie eine Wiedergeburt gibt, zuminderstens teilweise. Ich habe interessante berichte von Leuten gelesen/gesehen, die duch Rückführungen plötzlich Sprachen sprechen konnten, die sie niemals gelernt hatten (im aktuellen leben). Andere wiederum haben Örtlichkeiten wiedererkannt und konnten diese sehr genau beschreiben, obwohl sie niemals da gewesen sind.
Interessant ist das ganze schon.
So dumm, abgedreht oder verwerflich, ist der Gedanke, bzw. Glaube doch nicht.
In großen Teilen Asiens und Indien sowie Tibet usw. , ist dieser "Glaube" tief verwurzelt, und sogar für viele Menschen völlig normal, gehört zum Alltag bzw. dem Leben. Es gehört zu deren Kultur wie selbstverständlich.
Und dass schon seit paar tausend Jahren. Zumindest länger als es das Christentum gibt.
Daher, wenn dich das wirklich ernsthaft interessiert, würde ich dir empfehlen dich in die Richtung zu orientieren. Sprich, den Glauben, die Religionen, Kultur und die Philosophie aus den genannten Ländern zu studieren. Also was darüber lesen usw. , dich einfach mal erkundigen was aus der Ecke kommt.
In großen Teilen Asiens und Indien sowie Tibet usw. , ist dieser "Glaube" tief verwurzelt, und sogar für viele Menschen völlig normal, gehört zum Alltag bzw. dem Leben. Es gehört zu deren Kultur wie selbstverständlich.
Und dass schon seit paar tausend Jahren. Zumindest länger als es das Christentum gibt.
Daher, wenn dich das wirklich ernsthaft interessiert, würde ich dir empfehlen dich in die Richtung zu orientieren. Sprich, den Glauben, die Religionen, Kultur und die Philosophie aus den genannten Ländern zu studieren. Also was darüber lesen usw. , dich einfach mal erkundigen was aus der Ecke kommt.
Lancastrianer hat geschrieben:Hallo. Ich möchte mal Meinungen hören ob ihr an Wiedergeburt glaubt, gerade läuft ja auf RTL wieder mal eine Sendung in der Rückführungen durchgeführt werden. Ich persönlich würde so etwas gerne mal machen aus Neugier. Ob ich an Wiedergeburt glaube ist bei mir Schizo einerseits glaube ich schon dran da ich mich frage woher mein großer Faible fürs Mittelalter und fürs 19. Jahrhundert her kommt (habe ich dort schon mal existiert?) andererseits halte ich alles wieder für Quatsch und denke nach dem Tod kommt nix das ist nur eine Wunschvorstellung des Menschen um mit den Tod klar zu kommen. Also eine sehr wiedersprüchliche Meinung zu diesem Thema
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Lancastrianer hat geschrieben:Hallo. Ich möchte mal Meinungen hören ob ihr an Wiedergeburt glaubt, gerade läuft ja auf RTL wieder mal eine Sendung in der Rückführungen durchgeführt werden. Ich persönlich würde so etwas gerne mal machen aus Neugier. Ob ich an Wiedergeburt glaube ist bei mir Schizo einerseits glaube ich schon dran da ich mich frage woher mein großer Faible fürs Mittelalter und fürs 19. Jahrhundert her kommt (habe ich dort schon mal existiert?) andererseits halte ich alles wieder für Quatsch und denke nach dem Tod kommt nix das ist nur eine Wunschvorstellung des Menschen um mit den Tod klar zu kommen. Also eine sehr wiedersprüchliche Meinung zu diesem Thema
Ich denke, dass du mit der letzteren Meinung, "halte ich alles wieder für Quatsch " ganz richtig liegst.
Dein Faible fürs Mittelalter und das 19. Jahrhundert ist halt schlicht und ergreifend nur Interesse, ohne irgendetwas interpretieren zu müssen.
Ich persöhnlich hab ein Faible für Boxsportarten und Motorräder, also was müsst ich den dann annehmen, im Bezug auf das Thema?
Weyland-Yutani hat geschrieben:...Ich persöhnlich hab ein Faible für Boxsportarten und Motorräder, also was müsst ich den dann annehmen, im Bezug auf das Thema?
na das ist doch offensichtlich...Du wurdest erst KO geschlagen und dann hat man Dich mit nem Moped gekillt...warscheinlich mitte der 30 jahre irgendwo in den USA
Auch wenn die Vorstellung einer (oder mehrerer?) Wiedergeburt sicherlich schön ist, so glaube ich, dass sie nicht mehr als eine Wunschvorstellung der Menschen ist.
Zu diesen Reinkarnationsserien:
Also ich bin der Meinung, dass Diese eben so inszeniert sind, wie (fast) alle anderen Daily-Soaps ala Brennpunkt Familie, Frauentausch usw..
Oder gar bei Uri(n) Geller, wo billige Taschenspielertricks als "Mentale Fähigkeit" der Bevölkerung verkauft werden.
Bisher konnte so etwas, meines Wissens nach, nie wissenschaftlich (nicht die vom Sender bezahlten Möchte-Gern-Hobby-Forscher) bestätigt werden.
Treffer mögen dann Zufälle sein. Es gibt immer wieder Zufälle, die unmöglich scheinen und doch eintreten.
http://www.unmoralische.de/zufall.htm
(auch mal für zwischendurch interessant!)
Aber ich lasse mich auch gern vom Gegenteil überzeugen ;-)
LG Alex
Zu diesen Reinkarnationsserien:
Also ich bin der Meinung, dass Diese eben so inszeniert sind, wie (fast) alle anderen Daily-Soaps ala Brennpunkt Familie, Frauentausch usw..
Oder gar bei Uri(n) Geller, wo billige Taschenspielertricks als "Mentale Fähigkeit" der Bevölkerung verkauft werden.
Bisher konnte so etwas, meines Wissens nach, nie wissenschaftlich (nicht die vom Sender bezahlten Möchte-Gern-Hobby-Forscher) bestätigt werden.
Treffer mögen dann Zufälle sein. Es gibt immer wieder Zufälle, die unmöglich scheinen und doch eintreten.
http://www.unmoralische.de/zufall.htm
(auch mal für zwischendurch interessant!)
Aber ich lasse mich auch gern vom Gegenteil überzeugen ;-)
LG Alex
Ich gehe mal davon aus das bestimmte beobachtete Begebenheiten bei Kindern , die man obendrein mehrmals beobachtet hatte bzw. konnte, dazu führten dass der Mensch zur Idee der Wiedergeburt kam.
Ferner bezieht man unsere geistigen Fähigkeiten mit ein, in die angeborenen Instinkte, und bewertet es so über. Instinktives Wissen welches bei Tieren bekannt ist, und auch an uns, wird also gepusht.
Oder anders gesagt, in den Genen schlummerndes Wissen welches bei der Fortpflanzung sich weiter vererbt.
Optische Vererbungen werden wohl auch ein Faktor gewesen sein. Wenn zB. der Enkel große Ähnlichkeiten mit dem Großvater hat, und der Vater aber keine.
Mein Sohn zB. schaut meinem Vater sehr ähnlich, wo ich hingegen eher auf meine Mutter komme. Und meine Tochter kommt auf mich und meine Mutter.
Meine Frau kommt auf ihren Großvater, und ihr Bruder auf seinen Vater...
Hinzu wird wohl auch kommen das man Schizophrene, oder Menschen mit multiplen Persönlichkeiten, in der Vergangenheit nicht als krank ansah.
Es gab sogar Zeiten wo solche Menschen als Priester oder sonstige spirituelle Führer fungierten...
Bestes Beispiel hierfür ist das man (auch noch heute und auch in unserem Kulturkreis) oft bei Kleinkindern erlebt dass die etwas wissen, oder auch kennen und können, was sie eigentlich nicht wissen dürften bzw. können oder kennen sollten. Zum einen hatten diese Kleinkinder keine Gelegenheit oder Möglichkeit, aber wussten dann doch Dinge, oder konnten bestimmte Sachen sofort ohne sie je gelernt zu haben.
Oder man kann ausgeprägte Affinitäten bzw. Interessen erkennen, und evtl. ein schlummerndes Wissen welches man als traumwandlerisch bezeichnen könne.
Die Xenolalie, die manch Kleinkinder machen, wird auch ein wesentlicher Faktor sein. Vor allem wenn das Kind dann plötzlich in einer bekannten und fremden Sprache spricht. Und das kommt doch auffallend oft vor bei Kleinkindern, die Xenolalie.
Kleinkinder verblüffen eben oft durch so etwas, was dann bei Erwachsenen zu Spekulationen führt(e).
In unseren Breitengraden wurde zB. in der Vergangenheit bei solchen Menschen gesagt dass sie besessen sind.
Zweifelsfrei nahm das in Asien andere Formen an als zB. bei uns. Also die kulturelle Entwicklung und so weiter.
Obwohl ich davon ausgehe dass die Idee der Wiedergeburt, und das ganze drumherum, auch eine lange Zeit in unseren Breitengraden und zu quasi in der Ur-Religion der Menschheit weit verbreitet war.
Bei mir gab es in der Kindheit etliche verblüffende Momente für meine Eltern.
Ich kann mich auch an vieles erinnern, und meine Eltern haben dies stets (stolz) unterstrichen.
Zum Beispiel bekam ich mit 1 Jahr (war also 12 Monate alt *g*) keine Windeln mehr sondern ging auf den Topf.
Und ab dem ersten Lebensjahr fing ich an richtig gut zu sprechen. Besser und früher als meine Altersgenossen.
Im Kindergarten beute ich mit Bauklötzen riesige und komplexe Schlösser, Burgen und so weiter, und die Erwachsenen waren extrem verblüfft. Zum einen weil ich so was nicht kennen konnte usw. es aber dennoch tat.
Im Kindergarten wurde ich separiert weil ich mit den anderen nicht klar kam. Die redeten dummes Zeug und machten nur Unsinn in meinen Augen, ich verstand die nicht. Ich bekam meine Ecke und meine Bauklötze ab da.
Im Sandkasten baute ich dann auch richtig tolle Sachen, und auch Pyramiden mit Gräbern. Und dass ohne jemals eine gesehen zu haben, und zu wissen dass das Gräber sind. Ich war noch nicht in der Schule und gerade mal 3 Jahre alt.
Fahrrad fahren und schwimmen habe ich mir auch selber beigebracht, ohne das ein Erwachsener dabei gewesen wäre oder das mitbekommen oder gewusst hätte. Schwimmen konnte ich mit 5 und Rad fahren mit 4 Jahren.
Xenolaliert, also Kauderwelsch geredet, hatte ich auch eine Zeit lang. Manches ergab irgendwie Sinn, was ich an den Gesichtern der Erwachsenen lesen konnte.
Mit 4 Jahren konnte ich das Alphabet. Hatte meine Mutter total genervt damit sie mir das bei brachte. Ich wollte nur Comics lesen können.
Da ich das Alphabet kannte, brachte ich mir selbst das lesen und schreiben bei. Natürlich nicht perfekt, aber funktionabel.
Eines Abends bei TV kucken ergriff ich die TV-Zeitschrift und meinte dann das ich gerne dies kucken möchte und sagte auch den Titel und Uhrzeit an.
Meine Eltern wurden kreidebleich !
Ich sollte dann hier und da etwas raus vorlesen, was so halbwegs ging. Meine Eltern waren baff.
Lag aber auch stark daran dass ich alles heimlich machte, es keiner richtig mitbekam.
Problem aber später dann in der Schule deswegen. Andere konnten nichts, und ich war schon viel weiter. Also Langeweile, und deswegen dann oft Scheisse gebaut.
Ich hatte schon als Kind eine sehr ausgeprägte und starke Affinität zu Rittern, Soldaten, Schlösser und Burgen. Und ich wusste oft Dinge darüber die ich eigentlich nicht wissen durfte oder konnte.
Meine Mutter hat mir das immer und immer wieder erzählt, wie ich täglich alle irgendwie verblüffte. Vater, Onkel, Tante und Großeltern sowie meine Schwester, alle bestätigten dass das so war.
Und es gäbe da noch mehr zu sagen bzw. schreiben von mir, damals...
Aufgrund meiner vielen persönlichen Erfahrungen bin ich jemand der gerne an Wiedergeburt glauben möchte, oder "Pro" eingestellt ist.
Anders kann man so was nicht wirklich erklären.
Ferner bezieht man unsere geistigen Fähigkeiten mit ein, in die angeborenen Instinkte, und bewertet es so über. Instinktives Wissen welches bei Tieren bekannt ist, und auch an uns, wird also gepusht.
Oder anders gesagt, in den Genen schlummerndes Wissen welches bei der Fortpflanzung sich weiter vererbt.
Optische Vererbungen werden wohl auch ein Faktor gewesen sein. Wenn zB. der Enkel große Ähnlichkeiten mit dem Großvater hat, und der Vater aber keine.
Mein Sohn zB. schaut meinem Vater sehr ähnlich, wo ich hingegen eher auf meine Mutter komme. Und meine Tochter kommt auf mich und meine Mutter.
Meine Frau kommt auf ihren Großvater, und ihr Bruder auf seinen Vater...
Hinzu wird wohl auch kommen das man Schizophrene, oder Menschen mit multiplen Persönlichkeiten, in der Vergangenheit nicht als krank ansah.
Es gab sogar Zeiten wo solche Menschen als Priester oder sonstige spirituelle Führer fungierten...
Bestes Beispiel hierfür ist das man (auch noch heute und auch in unserem Kulturkreis) oft bei Kleinkindern erlebt dass die etwas wissen, oder auch kennen und können, was sie eigentlich nicht wissen dürften bzw. können oder kennen sollten. Zum einen hatten diese Kleinkinder keine Gelegenheit oder Möglichkeit, aber wussten dann doch Dinge, oder konnten bestimmte Sachen sofort ohne sie je gelernt zu haben.
Oder man kann ausgeprägte Affinitäten bzw. Interessen erkennen, und evtl. ein schlummerndes Wissen welches man als traumwandlerisch bezeichnen könne.
Die Xenolalie, die manch Kleinkinder machen, wird auch ein wesentlicher Faktor sein. Vor allem wenn das Kind dann plötzlich in einer bekannten und fremden Sprache spricht. Und das kommt doch auffallend oft vor bei Kleinkindern, die Xenolalie.
Kleinkinder verblüffen eben oft durch so etwas, was dann bei Erwachsenen zu Spekulationen führt(e).
In unseren Breitengraden wurde zB. in der Vergangenheit bei solchen Menschen gesagt dass sie besessen sind.
Zweifelsfrei nahm das in Asien andere Formen an als zB. bei uns. Also die kulturelle Entwicklung und so weiter.
Obwohl ich davon ausgehe dass die Idee der Wiedergeburt, und das ganze drumherum, auch eine lange Zeit in unseren Breitengraden und zu quasi in der Ur-Religion der Menschheit weit verbreitet war.
Bei mir gab es in der Kindheit etliche verblüffende Momente für meine Eltern.
Ich kann mich auch an vieles erinnern, und meine Eltern haben dies stets (stolz) unterstrichen.
Zum Beispiel bekam ich mit 1 Jahr (war also 12 Monate alt *g*) keine Windeln mehr sondern ging auf den Topf.
Und ab dem ersten Lebensjahr fing ich an richtig gut zu sprechen. Besser und früher als meine Altersgenossen.
Im Kindergarten beute ich mit Bauklötzen riesige und komplexe Schlösser, Burgen und so weiter, und die Erwachsenen waren extrem verblüfft. Zum einen weil ich so was nicht kennen konnte usw. es aber dennoch tat.
Im Kindergarten wurde ich separiert weil ich mit den anderen nicht klar kam. Die redeten dummes Zeug und machten nur Unsinn in meinen Augen, ich verstand die nicht. Ich bekam meine Ecke und meine Bauklötze ab da.
Im Sandkasten baute ich dann auch richtig tolle Sachen, und auch Pyramiden mit Gräbern. Und dass ohne jemals eine gesehen zu haben, und zu wissen dass das Gräber sind. Ich war noch nicht in der Schule und gerade mal 3 Jahre alt.
Fahrrad fahren und schwimmen habe ich mir auch selber beigebracht, ohne das ein Erwachsener dabei gewesen wäre oder das mitbekommen oder gewusst hätte. Schwimmen konnte ich mit 5 und Rad fahren mit 4 Jahren.
Xenolaliert, also Kauderwelsch geredet, hatte ich auch eine Zeit lang. Manches ergab irgendwie Sinn, was ich an den Gesichtern der Erwachsenen lesen konnte.
Mit 4 Jahren konnte ich das Alphabet. Hatte meine Mutter total genervt damit sie mir das bei brachte. Ich wollte nur Comics lesen können.
Da ich das Alphabet kannte, brachte ich mir selbst das lesen und schreiben bei. Natürlich nicht perfekt, aber funktionabel.
Eines Abends bei TV kucken ergriff ich die TV-Zeitschrift und meinte dann das ich gerne dies kucken möchte und sagte auch den Titel und Uhrzeit an.
Meine Eltern wurden kreidebleich !
Ich sollte dann hier und da etwas raus vorlesen, was so halbwegs ging. Meine Eltern waren baff.
Lag aber auch stark daran dass ich alles heimlich machte, es keiner richtig mitbekam.
Problem aber später dann in der Schule deswegen. Andere konnten nichts, und ich war schon viel weiter. Also Langeweile, und deswegen dann oft Scheisse gebaut.
Ich hatte schon als Kind eine sehr ausgeprägte und starke Affinität zu Rittern, Soldaten, Schlösser und Burgen. Und ich wusste oft Dinge darüber die ich eigentlich nicht wissen durfte oder konnte.
Meine Mutter hat mir das immer und immer wieder erzählt, wie ich täglich alle irgendwie verblüffte. Vater, Onkel, Tante und Großeltern sowie meine Schwester, alle bestätigten dass das so war.
Und es gäbe da noch mehr zu sagen bzw. schreiben von mir, damals...
Aufgrund meiner vielen persönlichen Erfahrungen bin ich jemand der gerne an Wiedergeburt glauben möchte, oder "Pro" eingestellt ist.
Anders kann man so was nicht wirklich erklären.
Ich glaube an die Wiedergeburt und daran, dass jeder shcon hundert- wenn nicht tausendmal gelebt hat. Wer aber ist man? Was ist das "Ich"?
Man darf aber vergessen, dass z.B. Persoenlichkeit sicher stark vom phyischen Koerper und Umfeld beeinflusst sind und sich deswegen zwischen den Leben stark unterscheiden koennen. Das zugrundeliegende "Ich" ist etwas anderes. Es ist etwas, das je nachdem durch welches Fenster es scheint sich unterschiedlich manifestieren kann, in der Basis aber gleich bleibt.
Man stelle sich vor, wie man in den Spiegel schaut. Man sieht einen Koerper, der Wahrnehmung ermoeglicht. Derjenige, der das Ganze erlebt, ist aber nicht der physische Koerper, sondern jemand anderes - nennen wir es der Einfachheit wegen mal "Geist". Dieser Geist ist im Gegensatz zum grobstofflichen Koerper unzerstoerbar. Der Geist kann weit mehr wahrnehmen als nur das, was ihm der Koerper liefert (ist fuer Nichtmeditierende evtl. nicht nachvollziehbar). Wahrnehmung ist eng verschraenkt mit Bewusstsein. Bewusstsein darf nicht mit analytischer Reflexion verwechselt werden, da Bewusstsein auch ueber Gedanken hinausgehen kann.
Der Geist ist die Basis jeden Erlebens und das Wesen des Geistes laesst sich am ehesten wohl mit "Mitgefuehl" beschreiben.
Das Zusammenspiel zwischen Koerper und Geist ist komplex und oft schwierig in der Handhabung. Der Koerper kann einem sehr dominant sagen, was aus seiner Sicht getan werden muss (z.B. wenn man wuetend oder zornig ist). Der physische Koerper hat eine Vielzahl an Automatismen, die einfach ablaufen koennen - der Geist hat aber immer die Moeglichkeit zu lenken, wenn er sich nicht zurueckzieht.
Soweit meine momentane Ansicht.
Zu dem Argument "Menschen glauben an Wiedergeburt, um keine Angst vor dem Tod zu haben":
Das Argument ist vollkommen richtig. Es gibt sicher Menschen, die aus Angstgruenden an die Wiedergeburt glauben. Es ist aber nur eine Moeglichkeit zu erklaeren, warum manche an die Wiedergeburt GLAUBEN. Es ist kein Argument pro/contra Wiedergeburt an sich. Es kann durchaus Menschen geben, die
- an die Wiedergeburt glauben UND trotzdem Angst vor dem Tod haben
- an die Wiedergeburt glauben obwohl sie nie Angst vor dem Tod hatten
Das Argument sollte man nicht dazu benutzen, das Phaenomen des Glaubens an die Wiedergeburt als erklaert zu betrachten und daraus wiederum zu schliessen dass es keine Wiedergeburt gibt. Ein solches Vorgehen ist weder kausal nachvollziehbar noch sonderlich sinnvoll.
Man darf aber vergessen, dass z.B. Persoenlichkeit sicher stark vom phyischen Koerper und Umfeld beeinflusst sind und sich deswegen zwischen den Leben stark unterscheiden koennen. Das zugrundeliegende "Ich" ist etwas anderes. Es ist etwas, das je nachdem durch welches Fenster es scheint sich unterschiedlich manifestieren kann, in der Basis aber gleich bleibt.
Man stelle sich vor, wie man in den Spiegel schaut. Man sieht einen Koerper, der Wahrnehmung ermoeglicht. Derjenige, der das Ganze erlebt, ist aber nicht der physische Koerper, sondern jemand anderes - nennen wir es der Einfachheit wegen mal "Geist". Dieser Geist ist im Gegensatz zum grobstofflichen Koerper unzerstoerbar. Der Geist kann weit mehr wahrnehmen als nur das, was ihm der Koerper liefert (ist fuer Nichtmeditierende evtl. nicht nachvollziehbar). Wahrnehmung ist eng verschraenkt mit Bewusstsein. Bewusstsein darf nicht mit analytischer Reflexion verwechselt werden, da Bewusstsein auch ueber Gedanken hinausgehen kann.
Der Geist ist die Basis jeden Erlebens und das Wesen des Geistes laesst sich am ehesten wohl mit "Mitgefuehl" beschreiben.
Das Zusammenspiel zwischen Koerper und Geist ist komplex und oft schwierig in der Handhabung. Der Koerper kann einem sehr dominant sagen, was aus seiner Sicht getan werden muss (z.B. wenn man wuetend oder zornig ist). Der physische Koerper hat eine Vielzahl an Automatismen, die einfach ablaufen koennen - der Geist hat aber immer die Moeglichkeit zu lenken, wenn er sich nicht zurueckzieht.
Soweit meine momentane Ansicht.
Zu dem Argument "Menschen glauben an Wiedergeburt, um keine Angst vor dem Tod zu haben":
Das Argument ist vollkommen richtig. Es gibt sicher Menschen, die aus Angstgruenden an die Wiedergeburt glauben. Es ist aber nur eine Moeglichkeit zu erklaeren, warum manche an die Wiedergeburt GLAUBEN. Es ist kein Argument pro/contra Wiedergeburt an sich. Es kann durchaus Menschen geben, die
- an die Wiedergeburt glauben UND trotzdem Angst vor dem Tod haben
- an die Wiedergeburt glauben obwohl sie nie Angst vor dem Tod hatten
Das Argument sollte man nicht dazu benutzen, das Phaenomen des Glaubens an die Wiedergeburt als erklaert zu betrachten und daraus wiederum zu schliessen dass es keine Wiedergeburt gibt. Ein solches Vorgehen ist weder kausal nachvollziehbar noch sonderlich sinnvoll.
seeker hat geschrieben:Das Argument sollte man nicht dazu benutzen, das Phaenomen des Glaubens an die Wiedergeburt als erklaert zu betrachten und daraus wiederum zu schliessen dass es keine Wiedergeburt gibt. Ein solches Vorgehen ist weder kausal nachvollziehbar noch sonderlich sinnvoll.
Da geb ich dir Recht, die Kausalität ist in diesem Fall nicht vorhanden.
Allerdings lässt sich bisher leider auch kein kausal gültiges Argument für die Wiedergeburt finden. Die Sache erachte ich daher weiterhin als ungeklärt und lass mich einfach mal überraschen.
Gefühle basieren allem Anschein nach auf chemischen Prozessen und haben sich vorallem beim Menschen vermutlich aus einer evolutionären "Notwendigkeit" heraus besonders stark ausgebildet.
Viele Tiere sind ebenfalls zur Gefühlsauslebung in der Lage und zeigen teilweise sogar eine Art Mitgefühl, allerdings in der Regel nur gegenüber von Artgenossen. Nur sollte man nicht vergessen, dass auch das artenübergreifende Mitgefühl des Menschen eine ziemlich junge Errungenschaft ist.
Dennoch halte ich eine Wiedergeburt an sich nicht für unmöglich.
Was wir wissen, ist, dass es sowohl gen-gebundene, als auch zell-gebundene (z.B. Hirnzellen) Information gibt.
Was mit der im Hirn gespeicherten Information geschieht, weiss man wohl nicht so genau, entweder geht sie nach dem Absterben der Zellen verloren, oder sie wird irgendwie in energetischer Form freigesetzt und könnte vielleicht teilweise von einem anderen Körper aufgefangen werden, keine Ahnung.
Die gen-gebundene Information hingegen wird weitervererbt, was sich vorallem in angeborenen Instinkten widerspiegelt, welche meiner Meinung nach einen grossen Teil des Bewusstseins oder des "Ich's" ausmachen.
Schliesslich gehört es doch zum Bewusstsein des eigenen Ich's, zu "wissen", was man ist und wie man sich entsprechend zu verhalten hat..
Beispiel: Meeresschildkröten steuern unmittelbar nach dem Schlüpfen ohne mütterliche oder sonstige Hilfe auf's Meer zu. Man sieht das einfach als Instinkt an und denkt nicht weiter darüber nach, aber im Grunde setzt das eigentlich eine Art Bewusstsein der Schildkröte voraus, also das Wissen was man ist und wie man sich artgerecht zu verhalten hat.
Würde sich die Schildkröte stattdessen für einen Vogel halten, dann würde sie womöglich vom nächsten Felsen springen.
Das ist aber natürlich nur vereinfacht schematisch und metaphorisch gemeint und sollte nicht etwa mit der menschlichen Form von "Wissen" und "Wer bin ich?" verwechselt werden..
So gesehen stellt quasi bereits jeder Nachkomme eine Art Wiedergeburt dar. Hinzu kommt, dass man vielleicht freigesetzte Information wiederverwerten kann, indem sie womöglich direkt in einen Körper übergehen könnte oder mittels Visionen oder ähnlichem aufgefangen werden kann.
Dass gleich das ganze "Ich" als Geist den Körper verlässt und irgendwann wieder in einen Körper schlüpft und wiedergeboren wird, halte ich zwar nicht für ausgeschlossen, sehe bislang aber noch keine argumentarische Basis, wo man das ernsthaft dran festmachen könnte.
- chengato-madre
- Beiträge: 3
- Registriert: Fr Sep 10, 2010 7:28 pm
- Wohnort: ruhrpott
wiedergeburt, sicher gibt es die. wohin soll denn die materie gehen ?
etwa ins "nichts" ?
was stellt ihr euch unter "nichts" vor ?
meiner ansicht nach, existiert so etwas wie "nichts" nicht !
die frage ist doch auch, was man sich unter wiedergeburt vorstellt...
im prinzip ist doch materie und alles was mir messen können, nur eine manifestation einer ursprünglichen energieform aus der alles entstehen kann. so eine art universeller bauklotz.
thema resonanz, selbst wir menschen "schwingen".
etwa ins "nichts" ?
was stellt ihr euch unter "nichts" vor ?
meiner ansicht nach, existiert so etwas wie "nichts" nicht !
die frage ist doch auch, was man sich unter wiedergeburt vorstellt...
im prinzip ist doch materie und alles was mir messen können, nur eine manifestation einer ursprünglichen energieform aus der alles entstehen kann. so eine art universeller bauklotz.
thema resonanz, selbst wir menschen "schwingen".
chengato-madre hat geschrieben:wiedergeburt, sicher gibt es die. wohin soll denn die materie gehen ?
etwa ins "nichts" ?
Die körperliche Materie wird aus chemischen Stoffen aufgebaut und zerfällt anschliessend wieder in diese. Eine "Wiedergeburt" des Körpers wird dadurch höchst unwahrscheinlich, bzw. sogar unmöglich, da diese einzelnen Stoffe wohl kaum wieder auf gleiche Weise umgesetzt werden.
Die Frage ist aber, ob es zusätlich eine separate Seele gibt, oder ob alles beispielsweise nur elektro Impulse oder ähnliches sind.
Sollte es eine eigenständige Seele geben, ist dann wiederum die Frage, in welchem Zustand sie sich vor der körperlichen Bindung befunden hat, denn in diesen "Urzustand", würde sie wohl auch nach dem Tod zurückkehren.
- chengato-madre
- Beiträge: 3
- Registriert: Fr Sep 10, 2010 7:28 pm
- Wohnort: ruhrpott
ja richtig, augenscheinlich zerfällt wieder alles in elemente oder verbindungen.
doch die elemente bleiben ja elemente und lösen sich nach dem tod nicht einfach auf.
sondern bilden wieder neue verbindungen bzw. werden ein teil von anderer materie.
sozusagen wird seit anbeginn der Zeit wiedergeboren.
über die eigenschaften der seele lässt sich leider nur spekulieren, da wir da weder etwas messen können, noch eine bewusste wahrnehmung möglich ist.
wenn aber z.b. elektrische ladung ein attribut der seele wäre, dann könnte alles eine seele besitzen. jedes atom hätte eine seele...
doch die elemente bleiben ja elemente und lösen sich nach dem tod nicht einfach auf.
sondern bilden wieder neue verbindungen bzw. werden ein teil von anderer materie.
sozusagen wird seit anbeginn der Zeit wiedergeboren.
über die eigenschaften der seele lässt sich leider nur spekulieren, da wir da weder etwas messen können, noch eine bewusste wahrnehmung möglich ist.
wenn aber z.b. elektrische ladung ein attribut der seele wäre, dann könnte alles eine seele besitzen. jedes atom hätte eine seele...