Drei Dinge über den Islam

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Quinix
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Drei Dinge über den Islam

Beitrag von Quinix »


Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

@ Quinix

Über dieses Video bin ich vor ein paar Tagen auch mal gestolpert, beschäftige mich im Moment ein wenig mit dieser ganzen Problematik.
Was ist deine Meinung dazu?
Bin zu dem Schluss gekommen das der Islam überhaupt keine Religion ist , sondern doch eher eine knallharte Ideologie. Hoffe, ich werde jetzt nicht von allen Seiten mit Steinen beworfen, aber das ist mein Standpunkt.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Bin mir nicht sicher, ob alle Islamisten wissen, wie die Sache im Detail wirklich aussieht.

Viele mittlerweile leider „selbst gemordete“ Sektenanhänger würden heute auch noch leben, wenn man sie nicht dementsprechend manipuliert hätte.

Eine Ideologie als Religion zu tarnen ist, meiner Meinung nach, ein hervorragendes Mittel um reichlich Anhänger zu bekommen und nicht gleich aufzufallen.

Schritt für Schritt und „ steter Tropfen höhlt den Stein „ wird dann der dafür anfällige Teil der Menschheit „ islamisiert“ und man kommt den Zielen immer näher.

Das heißt nicht gleichzeitig, dass alle Islamisten in einen Topf zu werfen sind, nur fällt es mir ehrlich gesagt schwer, in diesem Falle, immer richtig zu differenzieren.

Ich denke, Jeder sollte seinen Glauben haben, egal Welchen. Trachtet aber Jemand danach, egal wer, mir diesen seinen Glauben aufzwingen zu wollen, wird er keinen Erfolg haben.

Danke Quinix für den Hinweis

Nicht nur interessant zu wissen, auch hilfreich.

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SKY
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Beitrag von SKY »

Wenn man jetzt aber den Koran mit dem Alten Testament vergleicht kommt man fast auf das selbe heraus...man muss nur das Wort Islam mit Judentum tauschen!

Alle Religionen wurden erschaffen um zu überzeugen...Koran ist kein Einzelfall!

Alle Religionen existieren nur weil es Fanatiker gibt und nicht "Gutgläubige"!

Alle Religionen haben zwar als Basis die Liebe und Toleranz werden aber immer wieder interpretiert wie es einem gerade passt!


Und jetzt sind wir im HEUTE!

Alles wird in Zweifel gezogen...wir denn Koran und die Bibel, die Muslime die Bibel und die Thora...und so weiter...
Wer nun am längeren Hebel sitzt hab ich echt keine Ahnung!

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Sobald jeder Mensch den Glauben des Anderen respektiert und somit dem Anderen zugesteht seinen eigenen Glauben auch haben zu dürfen, ohne ihn davon überzeugen zu wollen, das allein sein Glaube der einzig Richtige und Wahre ist, spielt die Länge des Hebels keine Rolle mehr.

Wenn Alle, ohne Ausnahme, eines Tages begreifen und akzeptieren, dass Keiner den längeren Hebel hat, kein Mensch mehr oder weniger wert ist als der Andere, Jeder die gleichen Rechte und Pflichten hat, Keiner über oder unter dem Anderen steht, Niemand mehr danach trachtet seine eigenen höchstpersönlichen Vorteile zu erreichen, Alle sich dessen bewusst sind, dass wir im gleichen Boot sitzen und auf einander angewiesen sind, usw. usw.,
dann klappt es auch nicht nur mit dem Nachbarn.

Ich hoffe, dass wir schnell selbst darauf kommen und nicht erst von uns selbst dazu gezwungen werden müssen.
Ich denke, das ist die einzige Möglichkeit zu verhindern, dass wir uns selbst mehr schaden, als wir vertragen könnten.

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SKY
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Beitrag von SKY »

Alexis hat geschrieben:Sobald jeder Mensch den Glauben des Anderen respektiert und somit dem Anderen zugesteht seinen eigenen Glauben auch haben zu dürfen, ohne ihn davon überzeugen zu wollen, das allein sein Glaube der einzig Richtige und Wahre ist, spielt die Länge des Hebels keine Rolle mehr.

Wenn Alle, ohne Ausnahme, eines Tages begreifen und akzeptieren, dass Keiner den längeren Hebel hat, kein Mensch mehr oder weniger wert ist als der Andere, Jeder die gleichen Rechte und Pflichten hat, Keiner über oder unter dem Anderen steht, Niemand mehr danach trachtet seine eigenen höchstpersönlichen Vorteile zu erreichen, Alle sich dessen bewusst sind, dass wir im gleichen Boot sitzen und auf einander angewiesen sind, usw. usw.,
dann klappt es auch nicht nur mit dem Nachbarn.

Ich hoffe, dass wir schnell selbst darauf kommen und nicht erst von uns selbst dazu gezwungen werden müssen.
Ich denke, das ist die einzige Möglichkeit zu verhindern, dass wir uns selbst mehr schaden, als wir vertragen könnten.


Sehr schön!

Nur ich spreche von Religionen und nicht vom Glauben an sich.
Anders gesagt ich spreche über Gesetze und nicht über Menschenrechte...wenn du verstehst was ich meine!

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Auch schön.

Nun, ich spreche vom Glauben und von zwischenmenschlichen Beziehungen, dazu ist es nicht zwingend erforderlich, dass Du verstehst, was ich meine.

Tut mir leid, Dich enttäuschen zu müssen, aber ich habe Dir nicht wiedersprochen.

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SKY
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Beitrag von SKY »

Alexis hat geschrieben:Auch schön.

Nun, ich spreche vom Glauben und von zwischenmenschlichen Beziehungen, dazu ist es nicht zwingend erforderlich, dass Du verstehst, was ich meine.

Tut mir leid, Dich enttäuschen zu müssen, aber ich habe Dir nicht wiedersprochen.



Du bist "Off Topic"

Unser Thema ist eine Religion Bzw. die Gesetze dieser die in ein Buch stehen!
Du sprichst über Menschenrechte folglich..."Off Topic!"

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Genau, Du hast recht.

Quinix
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Beitrag von Quinix »

Vor einigen Jahren hatte ich den Koran mal gelesen.
Ist nicht viel, relativ, und war schnell durch.
Zuvor hatte ich auch mal Ron Hubbarts "Dianetik" gelesen.
Bei beiden Schriften bin ich zu der Meinung gelangt dass es der suggestiven
und manipulativen Hirnwäsche dient, bzw. dienen soll.
Der Prophet Mohammed, selbst Analphabet, sah und erkannte die schlimmen und erbärmlichen Zustände in seinem Land, usw. ... IMHO war er trotzdem sehr intelligent, aber auch manipulativ, zum Nutzen und Wohl seiner Leute.
Zuvor herrschte in dieser Region eine Art Mondkult. Das erkennt man heute noch gut an den Fahnen der jeweiligen Länder, haben doch alle den Mond inne.
Wie auch immer...
Sämtliche Religionen, auch das Christentum, haben ihren Ursprung im nahen Osten.

Nordische bzw. "europäische" Religionen sind ja ausgestorben, bzw. verdrängt worden. Wobei im alten Europa ja die Griechischen und Germanen prägend waren, und eben die kleinen Stämme, die im Kern aber nahezu ähnlich bzw. identisch waren.
"Zeus" und "Dieus" Päteer klingen sehr ähnlich. Den ersten kennen wir, und der zweite ist der Name den die alten germanischen Stämme für ihren Gott hatten.
Die Heldensagen, also um Zeus usw. , und die nordischen, sind auch, beim zweiten Blick, sehr verwandt. Aber egal nun...
Die Sagen, ob nun nordisch oder vom Mittelmeer, hatten nur einen Symbolcharakter, waren so zu sagen lehrende Sagen.
Die Götter selbst, wie gesagt Zeus und Dieus, wurden verehrt.
Kulte, also Opfergaben, naturnahe usw. waren auch ähnlich.
Dies lässt schließen dass das alte Europa eine Ur-Religion hatte.

Die Römer hatte ja bekanntlich ihre Religion so zu sagen bei den Grieschen abgekupfert.
Generell waren die Menschen in Sachen Religion damals extreme Eklektiker, bzw. es gab regen Synkretismus.

Auf dem afrikanischen Kontinent verlief die Sache anders.
Der Mond-Kult war unter den vielen kleinen Stämmen sehr verbreitet.
Anfangs waren es die Ägypter und ihre Zeitgenossen, dann die Juden, die maßgeblich prägten. Der Monotheismus ist eine "Erfindung" der Ägypter AFAIR.
Ich glaube Ramses war derjenige der Ra (Amun-Ra) als einzigen Gott propagierte. Und in der Zeit entstand auch das Judentum schlechthin, bzw. die Religion. Schon komisch, aber historisch doch AFAIK belegt.
Soll heissen, die Ägypter fingen an, und es wurde nun munter abgekupfert.
Damit hätten wir die Ursprünge zumindest theoretisch umrissen.
Man erkennt doch deutlich dass zuerst die Ägypter da waren, dann plötzlich die Juden, die Abspaltung zum Christentum, die dann über die Griechen nach dem alten Europa schwappte.
Zum Schluss kam dann ja der Islam bzw. die Mohammedanischen Religionen.
Die Tora, Bibel und der Koran haben also einen Ursprung, im Grunde.
Eben durch den Synkretismus.
Begünstigt durch die damaligen Verhältnisse konnte sich diese Religion durchsetzen.
Aber eines sollte man auch wissen. Das nämlich die Ur-Religion aus dem Nahen-Osten wiederum im Kern wieder sehr ähnlich zum nordisch-europäischem war.

Nun muss, bzw. sollte man sich die historischen Zustände der Vergangenheit in der Region mal vor Augen halten.
Synkretismus ist da das Zauberwort.
Angesichts der Verhältnisse im Nahen-Osten verwundert es nicht das dann irgendwann jemand auf den Plan trat und das fortsetzte was ohnehin andauerte. Eben Synkretismus, Manipulation des Volkes usw. , um Ordnung, Sitten und Recht durchzusetzen.

Der Koran erhebt den Anspruch das absolute Schlusswort in dem Reigen zu sein. Also der letzte dicke Punkt. Wohl-möglich und sehr wahrscheinlich auch um es etwaigen Versuchen zur Anknüpfung und Nachfolge, eben weiterer Synkretismus, einem Riegel vorzuschieben.
Der Koran besticht durch seine Einfachheit und Prägnanz. Aber auch durch seine Eindringlichkeit und weisende Art. Er greift auf Uhr-Mechanismen zurück die der menschlichen Natur und Seele ohnehin innewohnen.
Man bekommt evtl. das Gefühl die absolute Wahrheit darin zu finden usw.
Daher auch seine Macht.
Der Islam ist eine späte Religion. Schrieben wir Christen das Jahr um 700 n.Chr. , da entstand dieser erst.
Dieser Umstand macht eigentlich klar warum wir nicht Muslime moderner sind

Jetzt ist es aber so das Religionen generell die Vorstufe von Politik, Recht, Moral und Ordnung waren, um das Gefüge und Leben in einem Volk zu regeln und zu sichern. Ein altes Instrument der Macht eben.
In der westlichen Welt ist dies durch Gesetzbücher, die aber im Kern auf diese alten Religionen fußen in Sachen Moral bzw. Ethik. , abgelöst worden.
Und nochmal der Verweis auf die ca. 700 Jahre Vorsprung...

Ich finde man sollte das alles wissen.

Und ja, du hast recht, es ist eine knallharte Ideologie.
Obendrein dogmatische Gehirnwäsche.

Aber eben auch ein Leitfaden für das Volk im Nahen-Osten.
Ohne diesen würden sie sich gegenseitig massakrieren, was sie aber dennoch ohnehin noch, und trotzdem tun. Nur dann wäre es noch schlimmer.
Mentalität-Bremse, und eben auch ein Weg um noch ältere Sitten und Gebräuche halbwegs in Schach zu halten, wie zB. die Blutrache usw.
Es stehen im Koran u.a. viele Regeln die einem das Leben retten, bezogen auf das Land bzw. Örtlichkeiten und Verhältnisse dort. Wobei aber vieles heutzutage obsolet sein sollte.
Zum Beispiel die Sache mit dem Alkohol. Zum einen wirkt der dort im Klima anders als bei uns, und zumindest früher sind Betrunkene nicht nur schneller gestorben, sie sind auch Amok gelaufen usw.
Auch die Sache mit dem Schweinefleisch sollte klar sein.


Trixi Slot hat geschrieben:@ Quinix

Über dieses Video bin ich vor ein paar Tagen auch mal gestolpert, beschäftige mich im Moment ein wenig mit dieser ganzen Problematik.
Was ist deine Meinung dazu?
Bin zu dem Schluss gekommen das der Islam überhaupt keine Religion ist , sondern doch eher eine knallharte Ideologie. Hoffe, ich werde jetzt nicht von allen Seiten mit Steinen beworfen, aber das ist mein Standpunkt.

Ex Trixi Slot
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Ideologie

Beitrag von Ex Trixi Slot »

@ Hallo Quinix

Du hast den Koran gelesen... da kann ich natürlich nicht mithalten. Kenne nur Auszüge und habe halt das ein oder andere kritische Buch dazu gelesen. Aber das manipulative am Koran, ist schon irgendwie offensichtlich. Hatte bis Dato immer versucht mich aus zum Teil recht polemisch geführten Debatten raus zu halten, aber inzwischen komme ich immer mehr zu dem Schluss das es nicht mehr angebracht ist. Es hat wirklich den Charakter einer Sekte, die den Anspruch auf die absolute Wahrheit für sich beansprucht. Werde da immer hellwach und alle Alarmglocken klingeln. Ähnliche Strukturen wie Scientology.

Aber ich frage mich ob dieser Leitfaden Koran überhaupt noch seine Berechtigung hat und jemals hatte. Oder ist es einfach nur die Angst der Menschen das es Mord und Totschlag gibt wenn es keine Ideologien bzw. als Religion getarnte fragwürdige Leitbilder mehr gibt. Ich meine die Türkei z.B. hat es doch ganz gut auf den Weg gebracht und jetzt wieder dieser Rückschritt ins Mittelalter mit ihrem fragwürdigen Staatsoberhaupt. So viele Frauen die sich wieder verhüllen...das ist etwas was mir wirklich Angst macht. Brauchen Menschen eine Mentalität Bremse oder reicht Zugang zu Bildung. Bin einfach der Meinung das Aufklärung und Bildung wichtiger und nachhaltiger ist.

Also, die Sache mit dem Schweinefleisch habe ich nicht verstanden...weil es dort zu warm ist, oder weil es als unreines Tier gilt? Sorry, nicht so klar.

Ich glaube auch nicht so ganz daran, das Menschen aus diesen Hemisphären von Natur aus besonders aufbrausend sind und daher eine Mentalität-Bremse ( muß ich mir merken ) brauchen. Aber wenn ich damit aufwachse, das zum Beispiel Blutrache zum guten Ton gehört, naja, das gibt dem ganzen die nötige Legalität. Und wenn es alle machen, muß es ja O.K. sein. Denke echt das es eine Menge mit Dummheit und Ignoranz zu tun hat.

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SKY
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Beitrag von SKY »

Trixi Slot hat geschrieben:@ Hallo Quinix

Du hast den Koran gelesen... da kann ich natürlich nicht mithalten. Kenne nur Auszüge und habe halt das ein oder andere kritische Buch dazu gelesen. Aber das manipulative am Koran, ist schon irgendwie offensichtlich. Hatte bis Dato immer versucht mich aus zum Teil recht polemisch geführten Debatten raus zu halten, aber inzwischen komme ich immer mehr zu dem Schluss das es nicht mehr angebracht ist. Es hat wirklich den Charakter einer Sekte, die den Anspruch auf die absolute Wahrheit für sich beansprucht. Werde da immer hellwach und alle Alarmglocken klingeln. Ähnliche Strukturen wie Scientology.

Aber ich frage mich ob dieser Leitfaden Koran überhaupt noch seine Berechtigung hat und jemals hatte. Oder ist es einfach nur die Angst der Menschen das es Mord und Totschlag gibt wenn es keine Ideologien bzw. als Religion getarnte fragwürdige Leitbilder mehr gibt. Ich meine die Türkei z.B. hat es doch ganz gut auf den Weg gebracht und jetzt wieder dieser Rückschritt ins Mittelalter mit ihrem fragwürdigen Staatsoberhaupt. So viele Frauen die sich wieder verhüllen...das ist etwas was mir wirklich Angst macht. Brauchen Menschen eine Mentalität Bremse oder reicht Zugang zu Bildung. Bin einfach der Meinung das Aufklärung und Bildung wichtiger und nachhaltiger ist.

Also, die Sache mit dem Schweinefleisch habe ich nicht verstanden...weil es dort zu warm ist, oder weil es als unreines Tier gilt? Sorry, nicht so klar.

Ich glaube auch nicht so ganz daran, das Menschen aus diesen Hemisphären von Natur aus besonders aufbrausend sind und daher eine Mentalität-Bremse ( muß ich mir merken ) brauchen. Aber wenn ich damit aufwachse, das zum Beispiel Blutrache zum guten Ton gehört, naja, das gibt dem ganzen die nötige Legalität. Und wenn es alle machen, muß es ja O.K. sein. Denke echt das es eine Menge mit Dummheit und Ignoranz zu tun hat.


Nun gibt es aber auch "Westliche" die zum Islam wechseln und Terroranschläge verüben...und die sind nicht mit diese Prinzipien aufgewachsen!

Das Zauberwort ist "Fanatiker"!
So wie überall gibt es in Religionen auch Menschen die zum Fanatiker werden.
Und so wie überall sind es diese Leute die eine jede Religion oder sonst was diesen "Beigeschmack" geben. Wenn irgendwo über den Ungerechten Krieg gesprochen wird dann ist der Gerechte Krieg (Koran) nicht weit!

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Ich denke, das die, die zum Islam wechseln und Terroranschläge verüben, diesen Wechsel nicht des Glaubens wegen vorgenommen haben.

Diese Menschen sind, meiner Meinung nach, krank im Kopf.

Eine Religion, wo ich es mir aussuchen kann, was mir richtig zu sein beliebt, ist sicherlich für viele interessant.

Religion bleibt speziell für diese Fanatiker immer nur das allgültige Mittel zur Rechtfertigung ihrer Taten.

Quinix
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Beitrag von Quinix »

Stimmt schon...

Geistig unterbelichtet, gestört oder seelisch krank, das sind auch Faktoren.

Die Gründe und Intentionen zum Wechsel zum Islam, oder zu einer anderen Religion können vielfältiger Natur sein.
Wenn eine Person ins wanken gekommen ist und ein Seelenfänger, Missionar bzw. "Verführer" demjenigen das absolute Seelenheil verspricht usw. , wo dieser Mensch lediglich in einer Krise steckt, das ist so eines der widerlichsten Umstände und Fälle.

Schaut man zB. auf die tief blutige Vergangenheit des Christentums, addiert nun jüngere Vorkommnisse hinzu, also der weitreichende und enorme Missbrauchskandal, so verwundert es mich nicht ganz das Menschen sich angeekelt abwenden.

Schlimmer sind dann jene oberflächlichen Typen die lediglich aus modischen Gründen wechseln.

Häufiger wird es aber so sein dass Konvertierte vorher unzufrieden mit Leben, Gesellschaft und sich selbst waren, Rachegelüste entwickelten, Trotzreaktion,
und ihre Seelenheil dann eben wo anders suchten.
In der einen Gemeinde fanden sie keinen Halt und suchten diesen wo anders, und das machen sich "Missionare" zu nutze.
Gestörtes Weltbild und irreale Vorstellung usw.

Das alles muß nicht bedeuten das Menschen die zum Islam konvertierten von Grund auf böse sind und Gewallt und Terror anstreben.
Wobei dies aber IMHO in Sachen Islam eher verstärkt vorkommt und deswegen immer wieder auffällt.
Missioniert, konvertiert und später dann eine Bildungsreise mit Ausbildung im Terror-Camp in Pakistan oder sonst wo im Nahen-Osten. :rolleyes: :cool:


Alexis hat geschrieben:Ich denke, das die, die zum Islam wechseln und Terroranschläge verüben, diesen Wechsel nicht des Glaubens wegen vorgenommen haben.

Diese Menschen sind, meiner Meinung nach, krank im Kopf.

Eine Religion, wo ich es mir aussuchen kann, was mir richtig zu sein beliebt, ist sicherlich für viele interessant.

Religion bleibt speziell für diese Fanatiker immer nur das allgültige Mittel zur Rechtfertigung ihrer Taten.

Ex Trixi Slot
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Der Islam demontiert sich selber

Beitrag von Ex Trixi Slot »

Angeblich sollen jährlich 40 000 Deutsche zum Islam konvertieren. Habe aber nicht heraus finden können wie diese Zahl zustande kommt. Die Seiten im Internet, welche mit solchen Zahlen hausieren gehen sind meist recht durchschaubar und wirken auf mich wenig anziehend. Bin sicher, das diese Zahlen nicht der Realität entsprechen.

Lese gerade " Der Untergang der islamischen Welt von Hamed Abdel- Samad."
Finde das er das ganze Dilemma gut auf den Punkt bringt. Glaube auch eher das der Islam in seiner jetzigen Form dem Untergang geweiht ist, da er völlig erstarrt ist und mit seiner, vor allem frauenfeindlichen Kultur, sich selber immer mehr ins Abseits drängt.

Finde auch an westlichen Ländern eine ganze Menge das mir stinkt, mit dem ich ganze Bücher füllen könnte...aber zumindest darf ich hier noch darüber schreiben und reden. Ich glaube auch nicht das sich der Islam aus sich selber heraus reformieren wird, er wird eher blind um sich schlagen und treten, um diesen Prozess, dessen Verursacher er selber ist, aufzuhalten.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »


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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Fatwa zu der Frage, wann Muslime den Kampf für den Islam (arab. Djihad) aufnehmen sollen


Von dem salafitischen Rechtsgutachter Scheich Abu l-Hassan as-Sulaimani


http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M5ec95c39524.0.html

Gelko
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Beitrag von Gelko »

Bisher hat sich im Islam keine moderne Form und Quellenkritik entwickelt,obwohl der Koran auch ein Kanon von Schriften ist,die redaktionell zusammengestellt wurden und zum Teil einen bestimmten Sitz im Leben haben,um diesen theologischen Terminus zu gebrauchen.

Das Argument dafür ist,dass der Koran dem Propheten Mohammed direkt vom Engel Gabriel diktiert wurde und somit eine Kritik an Gottes ureigenem Wort nicht nötig.

Unzweifelhaft besteht der Koran jedoch aus älteren und jüngeren Schriften in der Lebensspanne des Propheten.So konnten sich viele Richtungen im Islam entwickeln,eine einheitliche Zentrale existiert nicht.

Gerade in den Kernländern des Islam hat sich spätestens seit der iranischen Revolution aber in den Wurzeln früher eine sehr fundamentalistische und wörtliche Auslegung des Korans durchgesetzt. Insbesondere von Saudi Arabien wurde der Wahabismus gefördert und da die Saudis viele Koranschulen in Afrika und Pakistan betrieben hatte das seine Effekte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wahhabiten

Da in diesen Koranschulen auch Lesen und Schreiben vermittelt wurde und sie unentgeltlich waren,haben diese Ideen wieder eine große Anhängerschaft bekommen.Dies als Gegenströmung zur Säkularisierung,die in den Sechziger und Siebziger Jahren unter anderen durch Nasser einen Höhepunkt hatte.

Somit ist die Uhr dort wieder in Richtung auf einen archaischen Islam zurückgedreht worden.Das es anders ginge ,zeigen fortschrittliche Muslime,für die die Verschleierung der Frau Bsp kein Thema ist.

Mit einem Islam jedoch,der wieder ein Kalifat und einen theokratischen Staat einführen will mit der Scharia als Grundlage soll und darf man sich nicht identifizieren.Das spricht nicht gegen den Islam.Aber es spricht gegen die weit verbreitete totalfundamentale Auslegung des Korans,die heute nicht mehr zeitgemäß ist.

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Lindwedler
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Beitrag von Lindwedler »

>Von dem salafitischen Rechtsgutachter Scheich Abu l-Hassan as-Sulaimani

daraus zitiert:

2. Der Gelehrte des Islam, Ibn Taymiyya, erkannte diese Tatsache. Er erwähnte, dass sich ein Muslim in einer Situation der Schwäche gemäß der Texte zu verhalten hat, die zu Toleranz, Vergebung und Geduld aufrufen. Wenn der Muslim jedoch in einer starken Position sei, müsse er sich gemäß der Texte verhalten, die zum Kampf gegen die Ungläubigen aufrufen.

Zitat Ende

Wenn das vorherrschende Meinung ist, dann wird leider jedes negative Klischee damit bestätigt. So eine Haltung erlaubt eigentlich keine Gespräche mehr, sondern nur noch komplette Ablehnung (durch andersgläubige). Alles andere wäre kultureller Suizid fürchte ich.

Lindwedler

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GE61
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Beitrag von GE61 »

erst hatten sie sich alle an ihre unterdrückenden Vorschriften gehalten und wohin hat es geführt ? Bis dass sie aufwachten und erkannten dass sie damit nichts erreichen. Jetzt wo sie erkennen womit sie betrogen wurden, machten sie alle den Aufstand gegen ihre Unterdrücker.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Ich glaube, auch die schleichende Vorbereitung der Einführung der Scharia in Deutschland ist schon im vollem Gange.


http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/04/62342/

zur Widerholung:

http://www.youtube.com/watch?annotat...&v=hTheVwj64k8

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Der Islam ist das letzte update für alle! Hört, hört. :eek:


http://www.youtube.com/watch?v=FoKDyqBZ9DU

Ich kann nur an alle Verantwortlichen appellieren, so etwas aus unseren Schulen zu lassen.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Dummheit ist nur bemitleidenswert.

Derartige Geisteskrankheit aber, ist sehr gefährlich.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Interessant wird es ab 4.50min.

Sinngemäß:

„ Sabine und Petra gehen in die Disco, trinken Alkohol und habe einen Freund und und und...kommen ins Paradies...

...fragt sich die Muslimin, warum soll ich Kopftuch tragen und 5 x am Tag beten, warum soll ich mich so quälen...“

Dieser kranke Mensch behauptet doch selbst, an seinen „ Gott „ zu glauben ist also eine Qual...

Im Islam mit Sicherheit.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Könntet ihr freundlicherweise mit dieser islamophoben Hetze aufhören?

Sachliche Kritik an Aspekten oder auch Grundaussagen von Religionen sind sicherlich okay, aber einfach so aus dem Bauch heraus Hasstiraden und Kriegspropaganda zu verbreiten, halte ich für unangemessen.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Der Islam ist nicht nur Glaube, sondern für den Gläubigen auch Recht.

Das höchste Gesetz ist die im Koran und der koranischen Tradition gründende Scharia.

Die Scharia ist, herabgesand von „ Allah „, für die ganze Menschheit gültig und darf von Muslimen nicht missachtet werden.

Jede Politik muss mit diesem Gesetz „ Gottes „ übereinstimmen.

Die Umma, vor allem die theologischen Rechtsgelehrten und alle Muslime wachen darüber.

Das sind die nackten Tatsachen.

Wenn nicht, dann bitte ich schnellstens um Berichtigung.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Iapetuswirt hat geschrieben:Könntet ihr freundlicherweise mit dieser islamophoben Hetze aufhören?

Sachliche Kritik an Aspekten oder auch Grundaussagen von Religionen sind sicherlich okay, aber einfach so aus dem Bauch heraus Hasstiraden und Kriegspropaganda zu verbreiten, halte ich für unangemessen.




Nein, nur keine Kritik am Koran oder am islamischen Gedankengut. Sofort landest du in der " islamophoben Ecke ". So macht man Leute mundtot. Das ist genau das Problem...der Islam darf alles kritisieren aber wehe jemand sagt etwas negatives über den Islam.
Ich frage mich wirklich ob du überhaupt weist was Hasstiraden und Kriegspropaganda ist. Unsachlich bist du im Moment.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Du darfst gerne kritisieren. Gerne auch Religionen. Ich halte sowieso JEDE Religion für gefährlich.
Hier jedoch wird Volksverhetzung betrieben.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Iapetuswirt hat geschrieben:Du darfst gerne kritisieren. Gerne auch Religionen. Ich halte sowieso JEDE Religion für gefährlich.
Hier jedoch wird Volksverhetzung betrieben.




Wo genau wurde hier Volksverhetzung betrieben? Lies erst einmal den ein oder anderen Beitrag, dann können wir klären wer hier unsachlich ist.

Im übrigen ist der Islam eine Ideologie und keine Religion.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Der Zweck meiner Beiträge ist die Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen Islam und Scharia.

Wenn die Islamisten so strenge und aufrichtige Gläubige sind, wie sie immer und überall beteuern, dann kommen sie um die Einhaltung der Scharia nicht herum.

Die Scharia ist nun mal das Gesetz dieser Ideologie und jeder Angehörige des Islam hat sich ohne wenn und aber daran zu halten.

Sie haben sich nicht nur daran zu halten, sondern diese Scharia weltweit durchzusetzen, gültig für alle Menschen.

Das haben die doch selbst so entschieden, freiwillig, ohne jeden Zwang.

Was gibt es darüber noch zu diskutieren. Das ist so und basta, Ende, aus.

Da kann sich hinstellen wer will und versuchen da was schönreden zu wollen.

Das sind die reinen Tatsachen, die Fakten.

Da gibt es auch nichts zu vertuschen, weil es die Wahrheit ist.

Das dies dem Einen oder Anderen nicht in den Kram passt, das kann ich mir schon gut vorstellen.

Das hat aber doch mit Volksverhetzung absolut nichts zu tun.

Ich denke auch, es gibt sehr viele Islamisten, denen das gar nicht so richtig bewusst ist. Die stellen sich dann hin und palavern, dass haben wir doch gar nicht gewollt, wenn wir das doch bloß gewusst hätten, warum hat uns das denn keiner gesagt.
Nee, wir haben keine Schuld.

Diese Entschuldigung zählt aber leider nicht.

Wie schon geschrieben, sollte dies alles nicht zutreffen, dann bitte ich um entsprechende Informationen.

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