Prä-Astronautik

Über außerirdische Besucher in der frühen Menschheitsgeschichte.
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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Motte hat geschrieben:Auch im Kopp-Verlag erschienen, was schon vieles sagt. Als "sehr fachlich" kann man dass Buch nicht bezeichnen, die Autoren versuchen zwar, deutlich besser als andere, rätselhafte Artefakte fachlich zu erklären, allerdings wurden viele der im Buch beschreibenen Artefakte bereits als Fälschungen identifiziert...oftmals schon vor erscheinen des Buches! Die Autoren lassen auch, wie viele PS-Autoren einfach viele Fakten weg, die eine wissenschaftlich haltbare Erklärung liefern könnten.


Auch das war mir nicht bekannt. Insbesondere, dass sich einige Artefakte schon als Fälschungen herausgestellt haben. Gibt es auch hier Beispiele ?
Das Buch an sich finde ich als Laie ziemlich fachlich geschrieben, das bewirkt bei mir natürlich dann auch eine gewisse Überzeugung , es handle sich um ein ebenso wissenschaftliches Werk. Es liest sich in der Tat extrem schwer und ich habe auch nur stichprobenartig reingelesen. Der KOPP Verlag ist allerdings bekannt für diese Art von Publikation, soll aber vielleicht nicht pauschal als Grund einer Abschätzung der Bücher dienen.

Vielleicht noch etwas zu Spocks Ausführungen. Däniken ist nicht der Urheber dieser Theorien. Er selbst beruft sich nur immer auf diese. Z.b. haben wir den russischen Schriftsteller Zecharia Sitchin, der in alten Texten ähnliche Dinge sieht. Däniken selbst ist wegen seiner Nicht-Wissenschaftlichkeit und Lügerei stark in Verruf geraten. Entweder war er zu schnell bereit, Dinge als echt anzusehen, ohne kritisch zu fragen oder er hat bewusst Dinge erfunden, um seine Geschichte plausibler zu gestalten.

Mit den Pyramiden in Ägypten ist aber in der Tat noch einiges unklar. Schauen wir auf den Gantenbrinkschacht (2 Stück). Es soll in den 80ern Ultraschall oder Radarmessungen in der Pyramide stattgefunden haben (Cheops), durch ein japanisches Forscherteam. Dabei sollen mehrere Hohlräume entdeckt worden sein. Ob da was dran ist, weiß ich nicht.

Es ist wie so oft in diesem Bereich. Es "soll", es "könnte", "angeblich". Sicher scheint hier garnichts zu sein.

David
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Prä-Astronautik

Beitrag von David »

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Prä-Astronautik-Theorie die wahre Geschichte der Menschheit ist.(Zumindest in ihrem Kern). Ich habe mich mit dem Thema befasst und viele Schlussfolgerungen sind für mich plausibler, als die der herkömmlichen Lehrmeinung.

Leider wird die Prä-Astronautik-Theorie von vielen unseriösen Autoren und Massenmedien ins Lächerliche gezogen. Es ist halt so. Wenn man an Teufel, Engel , Hölle usw. glaubt, dann ist es auch in Ordung. Aber wenn jemand annimmt, dass die menschliche Rasse von Außerirdischen erschaffen wurde, lachen ihn die Menschen aus.

retakal
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Beitrag von retakal »

David hat geschrieben:Leider wird die Prä-Astronautik-Theorie von vielen unseriösen Autoren und Massenmedien ins Lächerliche gezogen. Es ist halt so. Wenn man an Teufel, Engel , Hölle usw. glaubt, dann ist es auch in Ordung. Aber wenn jemand annimmt, dass die menschliche Rasse von Außerirdischen erschaffen wurde, lachen ihn die Menschen aus.


Was in der Allgemeinheit akzeptiert ist, ist eigentlich belanglos. Die Allgemeinheit akzeptiert auch Astrologie, sogar in seriösen Zeitungen gibt es Horoskope. Aber darum kümmert sich die Wissenschaft nicht. "Echte" d.h. empirische Wissenschaft beschäftigt sich nämlich mit der Abbildung der Wirklichkeit und nicht mit Phantasmus und beliebigen Kausalitäten.

Ich find das Thema auch relativ interessant, allerdings habe ich noch keine vernünftigen, sprich nach wissenschaftlichen Kriterien verfassten, Arbeiten darüber gelesen. Zuviel Phantasmus, zuviel Deduktion.

Soweit ich weiß, gilt es tatsächlich als möglich, dass Aminosäure-Ketten durch einen Kometen auf die Erde gekommen ist.

David
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Beitrag von David »

Da hast du absolut Recht Retakal! Und es wird auch in der Zukunft keine ernste, nach wissenschaftlichen Kriterien verfassten Arbeiten geben. Stell dir vor, der Chef des Deutschen Archeologischen Instituts versucht sich mit dem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen. Und zwar öffentlich. Dann ist seine Karriere ziemlich schnell am Ende. Aber wenn er auch mal tatsächlich versucht, die Prä-Astronautik-Theorie, zu untersuchen, wird er die Arbeit mit der Überzeugung aufnehmen, dass die Theorie sowieso nich stimmt. Vielleicht ist die Zeit einfach noch nicht reif genug.

P.S. Ich stamme aus der Ukraine und habe bemerkt, dass meine Landsleute gehen mit solchen Themen wie Prä-Astronautik etwas offener um, als die Westeuropäer. Liegt wahrscheinlich an 70 Jahren Atheismus. Übrigens in vielen Teilen deiser Welt gehen die Menschen mit solchen Themen offener um als in Europa.

retakal
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Beitrag von retakal »

David hat geschrieben:Stell dir vor, der Chef des Deutschen Archeologischen Instituts versucht sich mit dem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen. Und zwar öffentlich. Dann ist seine Karriere ziemlich schnell am Ende. Aber wenn er auch mal tatsächlich versucht, die Prä-Astronautik-Theorie, zu untersuchen, wird er die Arbeit mit der Überzeugung aufnehmen, dass die Theorie sowieso nich stimmt. Vielleicht ist die Zeit einfach noch nicht reif genug.


Betrachtet man die Wissenschaftsgeschichte längerfristig, so fällt auf, dass die Modelle immer besser werden. Langfristig würde sich - sofern an der Präastronautik was dran ist - diese Theorie in akademischen Kreisen auch seine Beachtung finden und vielleicht durchsetzen. Da die Disziplin aber noch recht jung ist undzudem unseriöse Autoren wie Däniken den Ruf schädigen, wird es wohl noch ein bisschen dauern...

David
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Beitrag von David »

retakal hat geschrieben:Betrachtet man die Wissenschaftsgeschichte längerfristig, so fällt auf, dass die Modelle immer besser werden. Langfristig würde sich - sofern an der Präastronautik was dran ist - diese Theorie in akademischen Kreisen auch seine Beachtung finden und vielleicht durchsetzen. Da die Disziplin aber noch recht jung ist undzudem unseriöse Autoren wie Däniken den Ruf schädigen, wird es wohl noch ein bisschen dauern...


Da stimme ich dir zu. Man denke nur daran, als verkündet wurde, die Erde dreht sich um die Sonne. Das hat auch sehr lange gedauert, bis es in der Wissenschaft und im Bewusstsein der Menschen fest verankert war.

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Die PräAstronautik Theorie ist generell eine Theorie, die sich selbst beweisen muss und nicht umgekehrt.

Soviel Zeit muss sein.

retakal
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Beitrag von retakal »

Die PräAstronautik-Theorie muss nach wissenschaftlichen Kriterien betrieben werden, sprich Falsifikationen standhalten können, damit sie eine Da-Seins-Berechtigung hat. Alles andere wären bloße Behauptungen von Leihen.

Quinix
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Beitrag von Quinix »

Ich finde der wesentlichste Faktor , die Zeit, wird immer gerne übersehen in diesem Kontext, IMHO.

Man halte sich mal dringend vor Augen welchen Zeitstreifen unsere Spezies im Verhältnis zu Erdgeschichte einimmt. Einen Pfurtz nämlich. ;-)
Die Dinos waren wesentlich länger hier. Und AFAIR hatte der Neanderthaler auch einige tausend Jahre mehr hier verbracht.
Ich meine das deswegen, weil ich mir auch vorstellen könnte das hier auf der Erde lange Zeit vor uns, schon einige ähnliche Zivilisationen hervorgegangen sein könnten, und wieder verschwanden.
Es gibt ja Leute (auch renomierte Wissenschaftler) die ebenfalls meinen dass es mal humanoide Dinos gegeben haben könnte die ebenso intelligent waren wie wir.
Ebenso ist in dem langen Erdzeitalter ein Besuch von Außerirdischen, gemessen an zB. einer Berechnung die jemand hier im Forum mal gut darstelte, schon viel wahrscheinlicher. Die Chance erhöht sich dadurch IMHO.
Ganz wagemutige berechneten die Wahrscheinlichkeit das Außerirdische vorbei kommen und "Hallo" sagen auf alle 10.000 Jahre, oder so den dreh. Wobei da jeder sein Süppschen kocht bei den Zahlen.


Ich finde die Tatsache das der Mensch seit je in den Himmel blickt und dort den Sitz der Götter hinverlegt hat damit zu begründen das eben für damals Über-Menschen sich zeigten und gehörig beeindruckten, und dies eben eine tiefegreifende Erinnerung beim Menschen hinterlies.
Es fing doch bei allen Kulturen mit dem Mond und der Sonne an, die dann auch dementsprechend verehrt und gehuldigt wurden.
Kindlich, aber nicht weniger logisch mal angedacht passt es doch wie Faust aufs bekannte Auge.
Mutmassliche Aliens erklären klipp und klar, und völlig logisch, den hiesigen Eingeborenen dass eben der Mond und die Sonne lebenswichtige Lebensspender sind und eben auch deren Schicksal eng mit dem eigenen verbunden ist.
Und worüber würden Raumfahrer noch reden ?
Klar, über die Sterne, Planeten, eben ihren Arbeitsraum, wo sie herkommen usw.
Wärend dem Kontakt erleben die Eingeborenen wie eines der Aliens schwer verletzt wird und ein anderer sogar starb, und können erleben welche Wunder jene Aliens vollbringen. Das einzige was sie halbwegs verstehen und wahrnehmen ist dass die Aliens bandagieren und verpacken usw. Und die Frage daraufhin ob jener den tod sei wird natürlich von einem Alien verneint, da der Verletzte zB. ins Mutterschiff genracht wird welches im Orbit kreist.
Himmel, Jenseits, die Mumifizierung und so manch anderes wird geboren...
Die steinzeitlichen Eingeborenen verinnerlichen dies und geben sich grösste Mühe dies zu verewigen. Natürlich mit Hilfe der Aliens, die ganz klar erklärten dass nichts wirklich für die Ewigkeit ist, aus eben steinerne Monumente.
Die Aliens verursachten einen Trend der global noch heute zu sehen ist, wenn man Erich von Däniken und so weiter glauben schenkt.

Ich zB. hatte diese Idee das Aliens für den Götter Glauben usw. verantwortlich sein könnten schon früh als Kind, woraufhin mir ein Erwachsener ein Buch von Erich von Däniken schenkte, welches mich nur noch mehr beflügelte und auch ein wenig bestätigte.
Wobei, Erich von Däniken war bzw. ist nicht der Erfinder der so genannten Prä-Astronautik theorie.
Lange vor ihm war das ein Mann Namnes "Charroux" , zB. in dem Taschenbuch "Die Meister der Welt"...

Die Skeptiker halten ja immer vor das es keine eindeutigen Spuren gibt usw.
Da halte ich gerne gegen, dass diverse Dinge auch gerne verrotten, und eben das manche Leute eben auf ihren Kram aufpassen da sie ohnehin wenig haben, speziell Astronauten.

Wenn wir Menschen denn dann mal einen Fuß auf einen belebten, fernen Planeten setzen, könnten auch wir zum Auslöser für so manch Irrglaube werden...

Der Tenor der hinter der Prä-Astronautik Theorie steckt kommt für mich dermassen schlüssig rüber, hinsichtlich dem Glauben usw., wie oben beschrieben, das es zu gut passt.

Die Steinzeitlichen Religionen waren der Wahrheit vermutlich viel näher, und sie waren wohl auch klarer vom geistigen her damals .
Es waren fundemantale Wahrheiten, unverfälscht und ohne Schnörkel.
Die Abhängigkeit von Zentralgestirn und Trabant war das "A und O" in jener Zeit.
Das Astronomische Wissen in dieser Zeit schien zu explodieren und es wurden Monumente gebaut dazu (Stonehenge IMHO), die uns immer wieder verblüffen und faszienieren.

Für mich persönlich steht fest das mal außerirdischer Einfluss statt gefunden hat.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Quinix hat geschrieben:...
Die Steinzeitlichen Religionen waren der Wahrheit vermutlich viel näher, und sie waren wohl auch klarer vom geistigen her damals ...

Wie sahen denn "die steinzeitlichen Religionen" aus?
Von welcher Zeit redest du? Von welcher Kultur redest du?
Was ist denn bekannt und aus welchen Quellen bzw Forschungsergebnissen schöpfst du deine Informationen bezüglich der "steinzeitlichen Religionen"?
Was meinst du mit "der Wahrheit näher"? Welcher "Wahrheit"?
Was meinst du mit "waren klarer vom Geistigen her"?

Quinix
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Beitrag von Quinix »

Lieber Iapetuswirt :-)

Entweder du hast meinen vorrangegangenen Text nur oberfläschlich überflogen oder komplett vom Tenor her nicht verstanden, was vieleicht auch an meiner eigenwilligigen Diktion liegen könnte.
Wenn man nun deine sonstigen Postings mit diesen Fragen hier vergleicht... kommen irgendwie künstlich naiv daher *grübel* :-)
Du hast du auch gewisse geschichtliche Kenntnisse bzw. eine Allgemeinbildung wo auch Geschichte dazu gehört.
Zumindest bringst du das ja teils in deinen Postings rüber, AFAIR.
Bins deshalb etwas konsterniert. Naja, wie auch immer. :-)

Ich meine die Zeit als der Sonnen und Mond Kult (und damit einhergehend das "religiöse" Verständnis) so zimlig global vorherschte.
Ob das nun vor 20.000 Jahren war oder 5000 Jahre Später, auf jeden Fall hielt sich dieser Kult lange und prägte die Menschen seinerzeit.
Sagen wir mal deutlicher, die Steinzeit. Diese Monulithiker Zeit, wie auch immer. :)
Oder auch die Zeit als die Kemet Ägypten gründeten, oder in groß Brittanien Stonehenge erdacht und erbaut wurde, usw.
Und , oder auch die Zeit, in der der Mensch den Neanderthaler wohl komplett verdrängt hatte explosionsartig sich auf der Erde ausbreitete. Eine wirklich interessante Epoche die noch viele Fragen in petto hat.
Zu jener Zeit fand dann ja auch regional ein Wandel statt, also der Wechsel vom Nomadentum zum Agronom. Die historischen Zeitangaben werden ja ständig revidiert wegen neuer Funde und Erkenntnisse, da kann es müssig sein exakte Zeitangaben zu machen.
Durch den Beginn des Ackerbaus und der Viezucht rückte der Mond mehr in den Mittelpunkt, vermuten Archäologen z.Zt.
Und dass das mit frühen Kalendern bzw. zum festmachen der Jahreszeiten dringend genutzt wurde muss ich doch nicht sonderlich unterstreichen, oder ?
Auffällig viele alte Kulturen verehrten die Sonne und den Mond.Teile Europas, mittlerer Osten (der Mond auf muslimischen Landesflaggen ist so ein Relikt) und auch grosse Teile des Heutigen anglo und latein Amerikas.
Das Wissen um Astronomie und Mathematik was diese alten Kulturen hatten verblüfft uns doch noch heute. Global wurden Pyramidenförmige Monumente errichtet, was ich gerne als Folge-Trend bezeichne.


Die Sonne wurde als das verstanden (ob wirklich bewusst sei dahin gestellt) was sie an sich ja auch ist. Ein Garant und Quell allen Lebens auf der Erde, oder ?
Ich würde ferner meinen dass das Verständnis und der Umgang mit den Erkenntnissen damals unverschnörkelter war.
Die Sonne (ein Stern) ist IMHO doch auch das grösste und erhabenste was uns die Schöpfung zu beiten hat. Eben der Quell und der Motor allen Lebens. Es ist der wichtigste und zugleich mächtigste Himmelskörper, der eben auch als deutlich sichtbarer und realer Vertreter einer göttlichen Schöpferkraft herhalten kann und darf, da dies nur all zu logisch ist und am naheliegensten ist bzw. war.
Ich bin absolut nicht religiös, eher Agnostiker, aber so etwas wie Sonnen Kult, also diese vergöttlichen, huldigen oder anbeten (Dankesgebet und keine Forderrungen usw.) in dem Kontext dass sie eben enorm wichtig ist und eben der Quell unserer Existens, und vermutlich bei jeder Spezies im All ebenso wichtig ist, liegt das doch auf der Hand.
An der Stelle bin ich sogar so kühn und behaupte dass das anbeten, huldigen usw. der Sonne als "göttliches Licht oder "Auge" bzw. Repräsentant der kreativen Schöpferkraft (meinetwegen auch Gott) , wenn man davon ausgeht das im Weltall noch andere uns ähnliche Spezies existieren, diese eben über Kurz oder Lang bei religiösen Ambitionen eben auch das Prinzip Sonne usw. als Staatsreligion oder was auch immer anwenden.
Anders gesagt, deutlicher, bin ich der Meinung dass wenn es eine Weltall-Religion gibt (Trend bzw. Mehrheit), dann wird in deren Zentrum wohl die Sonne zu IMHO 85% eine Rolle spielen.
Ich finde dies als IMHO am naheliegensten. :-)
Vor irgendeinem Götzenbild auf die Knie zu gehen, nein, oder auf einem an ein Kreuz genagelten Toten, ebenso pervers IMHO.

Und klar im Geist waren sie weil sie zum einen entweder sofort und intuitiv ein naturbezogenes Weltbild hatten und die Dinge so klar sahen wie sie doch eigentlich auch immer noch sind.
Naturreligionen mit astronomischen Kenntnissen angehaucht, et voila. ;-)

Mein vorrangegangenes Posting war ja schon recht ausführlich. Ich hoffe nun dass jetzt hiernach auch das jüngste Forenmitglied meinen Tenor kappiert hat.

Es geht hier ja ursprünglich im Prä-Astronautik, um das noch mal zu erinnern.
Da macht es durch aus Sinn vielleicht auch mal was von Erich von Dänikenäniken und Charroux zu lesen, und dass dann mit echten wissenschaftlihen Fakten zu vergleichen, also Geschichtsbücher usw. , wegen den Zeitangaben zumindest.
AFAIR beziehen sich die bekannten Autoren von "Sachbüchern" in Sachen Prä-Astronautik alle sammt auf diese Epoche. Sie fangen dort an, oder enden dort alle.
Charroux zB. stellt eine Zeit fest in der ein Trend zum Rindvie bestand, dieses oft als Symbol und auch zu kultisch religiösen Zwecken hergenommen wurde. Und das auch weltweit, verrifizierbar. Wie auch immer. ;-)

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Der allgemeine Tenor deiner Ausführungen ist durchaus klar.
Nur hast du wie ich feststellte, überprüfbare Behauptungen mit quasi wissenschaftlichem Anspruch aufgestellt und die habe ich hinterfragt. Kannst du oben nachlesen.
Antworten bist du leider schuldig geblieben, hast stattdessen allgemeine Klischeevorstellungen berichtet und leider eher bewiesen, dass dein thematisches Fachwissen eher gering ist.
Das ist an sich kein Problem, denn dies hier ist ja kein universitäres Seminar, hier kann durchaus auch geredet und spekuliert werden. Nur bitte: man tue dann doch nicht so, als wenn schwammige Allgemeinplätze und esoterische Wunschvorstellungen harte Fakten wären.
Wir wissen praktisch nichts über eventuelle neolithische Religionen, nichts von paläolithischen Religionen.
Wenn du hier so großzügig von "Steinzeit" redest, dann umfasst das einen Zeitraum von über zweieinhalb Millionen Jahren. Diesem gigantischen Zeitraum unterstellst du religiöse Homogenität. Pardon, aber das ist eine absurde Vorstellung.
Selbst über die religiösen Vorstellungen des uns relativ zeitnahen Neolithikums wissen wir wie gesagt praktisch nichts.

Epaminondas
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Prä-Astronautik

Beitrag von Epaminondas »

Hi Leute.

Ich bin dieses Thema mal anders angegangen, und zu verblüffenden Erkenntnissen gekommen.

Zum ersten sollte man das geschätzte Alter des Universums im Auge bzw. Hinterkopf behalten.
Dann sollte man sich auch darüber Gedanke machen ob weitaus ältere Zivilisationen existieren, welche wie, Ich möchte sagen alle intelligenten Spezies der ganz banalen Neugier unterliegen. Wenn man das bejaht, was spricht dann gegen Forschungsexpeditionen in der näheren und ferneren galaktischen Umgebung?
Ein wichtiges Merkmal intelligenten Lebens scheint das Bedürfnis zu sein, sich anderen mitzuteilen.

Abgesehn davon könnten auch handfeste wirtschaftliche Interessen eine gewisse Rolle bei der Erkundung der nächsten Sonnensysteme eine Rolle gespielt haben. Sei es nun die Übervölkerung des eigenen Heimatsystems, oder Rohstoffmangel durch Übervölkerung.
Im Grunde spricht nichts gegen die Theorien von Erich von Däniken. Ja, Ich halte sie sogar für erforschenswert.
Wenn also Neugier und wirtschaftliche Interessen die Initialzündung für Expeditionen waren, wo wären denn solche Entitäten wahrscheinlich gelandet?

Ganz richtig, dort wo viele benötigte Rohstoffe vorhanden sind, also im Gebirge.
daher denke Ich das dort die Chance weitere Beweise zu finden am größten ist. Dazu passen die Linien von Nazca perfekt, vermitteln sie doch den Eindruch von Landebahnen.
Ein weiterer Punkt der für von Dänikens Theorien spricht ist folgender:
Eine bemannte Expedition zu anderen Welten, und der Rohstoffabbau unterliegen Einschränkungen durch den Mangel an einer wichtigen Ressource. Lebewesen die die entsprechenden Rohstoffe abbauen, oder auch nur eine Vielzahl von Robotern kontrollieren. Daher halte Ich es für sehr wahrscheinlich das für niedere Arbeiten heimische Wesen herangezogen werden.
Dies spräche für eine genetische Veränderung der Hominiden auf der Erde jener Zeit, denn mit ziemlicher Sicherheit bedarf es zur Handhabung von Werkzeug bzw. einfacher Maschinen eines Mindestmaßes an Intelligenz.
Ich denke wenn man diese ganze Sache mit unerklärlichen Bauwerken etc. verbindet, wenn man die Grabungsverbote aufheben würde, wir könnten mit etwas Glück an zu noch bestimmenden Orten auf der Erde vielleicht sogar noch technische Artefakte jener fremden Besucher finden.

LG Epaminondas

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Epaminondas hat geschrieben:...
Im Grunde spricht nichts gegen die Theorien von Erich von Däniken.

Das ist völlig irrelevant. Entscheidend ist, dass nichts FÜR diese Theorien spricht.
Es spricht auch nichts dagegen, dass auf der Rückseite das Mondes ein altes rotes Fahrrad steht. Aber: es spricht nichts dafür.
Und wenn nichts FÜR etwas spricht, also wenn keine Beweise vorliegen, ist das alles nur Geschwätz.

...wenn man die Grabungsverbote aufheben würde, wir könnten mit etwas Glück an zu noch bestimmenden Orten auf der Erde vielleicht sogar noch technische Artefakte jener fremden Besucher finden.

Es gibt keine derartigen Grabungsverbote. Dass nicht jeder Depp an historisch bedeutungsvollen Orten graben darf, das liegt auf der Hand.
Verbreite doch keine Verschwörungstheorien!

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Lindwedler
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Beitrag von Lindwedler »

Drogen hin, Drogen her. Klar kann man von Drogen Halluzinationen bekommen. Aber es ist doch bezeichnend für viele Kulturen, dass technisches Wissen dort nicht immer besser wurde, sondern offenbar zu einem Punkt X zur Verfügung stand, und im Laufe der Zeit dann in Vergessenheit geriet.

Und wenn diese Kulturen dann behaupten, dieses Wissen wäre "von den Göttern" gekommen, sollte man dies erst mal ernst nehmen. Nur weil wir uns vieles nicht vorstellen können :confused: , verbiegen wir solche Aussagen dann und zerren teils aberwitzige Erklärungsmodelle herbei, die schon nach wenigen jahren viel lächerlicher wirken als die Erklärungen im Originaltext- und Ursprungssinn.

Ich denke, sich die Vergangenheit "ohne" den direkten Einfluss von anderen Intelligenzen zu erklären ist ebenso eine Glaubenssache, wie andersherum. Ein Treppenwitz, dass die Schöpfungsgeschichte in der Bibel früher gut belacht und jetzt durch unsere Wissenschaft mit der Urknalltheorie bestätigt wird (Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort). Manchmal sind wir doch einfach nur zu verblendet :eek: , um den Sinn alter Schriften zu verstehen.

Lindwedler

Epaminondas
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Däniken...

Beitrag von Epaminondas »

Hi Wirt.

Weshalb diese unterschiedliche Gewichtung?
Wenn nichts dafür spricht, wie kann dann es dann sein das Du deinem Standpunkt das alleinige Recht auf einen gewissen Wahrscheinlichkeitsgehalt zumisst?
Das scheint mir nicht sehr wissenschaftlich zu sein, etwas zu negieren weil es bisher keine untermauernden Funde für diese Theorien gibt.
Wie aber wenn man annimmt das nun nicht gerade die dümmsten solche Schriften wie das Mahabharata etc. verfasst haben?
Haben die auch in einem permanenten Drogenrausch irgendwelchen Schwachfug aus ihren Fingern gesogen?
Ich denke man muss versuchen einen gewissen Mittelweg zu beschreiten, denn die Negierung der Theorie führt dazu das bei entsprechenden Beweisen die dafür sprechen, man selbst als der Dumme dasteht. Selbstverständlich hast Du dahingehend Recht das es erst hieb-und stichfester Beweise bedarf, aber es hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun wenn es nun mal Fakt ist das selbst Wissenschaftler offenbar keine Grabungserlaubnis beispielsweise in Palenque erhalten.
Meiner Ansicht nach ist das kurzsichtig und nicht sehr aufklärerisch.
Ich verstehe das die Länder, unter deren Kulturgüter sich Grabungen lohnen könnten, eifersüchtig auf Ihren Vorteil achten, aber dann sollten solche Grabungen doch bitteschön unter deren Führung, meinetwegen auch unter Leitung einer internationalen Kommission stattfinden.
Möglicherweise würden uns etwaige Ergebnisse überraschen, in der einen wie der anderen Richtung.

Astinos
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Beitrag von Astinos »

Hi,

ich habe mir das gerade alles nochmal durchgelesen und ich muss feststellen das es offenbar allen nur um den Beweis geht ob ja oder nein! Aber wenn dieser Beweis erbracht wird, also ob ja oder nein, was glaubt ihr wird passieren? Die die der Meinung sind es gibt sie, werden diesen Beweis wenn er "nein" hervorbringt anprangern genauso umgekehrt! Also haben wir da ein Dilemma, es sei den jedem Menschen wird unmissverständlich gemacht das es sei gibt oder gab oder halt nicht! Und das wird unmöglich sein, bis zur ihrer Tatsächlichen Erscheinung, die meiner Meinung nach nicht mehr lange auf sich warten lässt! Es gibt ein Sprichwort "der glaube kann Berge versetzen" kann er aber auch das unmögliche Wahr machen, wir werden es sehen! Jeder hat seinen eigenen glauben und das ist auch gut so, sonst wären wir alle frome Christen und würden ein Weltmacht unterstehen und einigen wenigen Dienen! Ich glaube das wir uns erstmal um diese Problematik bewusst werden und vll lösen sich damit auch andere Probleme oder vielmehr, es eröffnen sich andere Türen die uns zeigen was wahr ist und was nicht !

Ich sag nur, die Zeit wird uns alles beweisen, ob wir dann noch Leben oder nicht liegt nicht an uns !

Warixsky
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Kopp-Verlag

Beitrag von Warixsky »

Der Kopp-Verlag macht gutes Geld mit diesem Unsinn.

Warixsky

drkingschultz
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Beitrag von drkingschultz »

David hat geschrieben:Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Prä-Astronautik-Theorie die wahre Geschichte der Menschheit ist.(Zumindest in ihrem Kern). Ich habe mich mit dem Thema befasst und viele Schlussfolgerungen sind für mich plausibler, als die der herkömmlichen Lehrmeinung.

Leider wird die Prä-Astronautik-Theorie von vielen unseriösen Autoren und Massenmedien ins Lächerliche gezogen. Es ist halt so. Wenn man an Teufel, Engel , Hölle usw. glaubt, dann ist es auch in Ordung. Aber wenn jemand annimmt, dass die menschliche Rasse von Außerirdischen erschaffen wurde, lachen ihn die Menschen aus.


Wie recht du hast.

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