Intelligenzschub durch Außerirdische

Über außerirdische Besucher in der frühen Menschheitsgeschichte.
Grey
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Intelligenzschub durch Außerirdische

Beitrag von Grey »

Wenn man sich vor Augen führt, in welcher Geschwindigkeit der Mensch (Homo sapiens sapiens) "intelligent" wurde, stellt sich doch die Frage, ob außerirdische Wesen dem Menschen nicht auf die Sprünge geholfen haben könnten.

Aus rein evolutionärer Sicht, ist dieser Intelligenzschub jedenfalls nicht zu erklären.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Also ich finde, vier bis fünf Millionen Jahre sind eine keineswegs "kurze" Zeit für die Entwicklung des Menschen.

Da brauchte es keine außerirdischen Eingriffe.

Grey
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Beitrag von Grey »

Der Homo sapiens sapiens existiert erst seid etwa 100.000 Jahren auf diesem Planeten. Und dieser Zeitraum ist aus evolutionärer Sicht nicht mal ein Wimpernschlag. Der Mensch (Homeo sapiens sapiens) hat sich in dieser Zeit körperlich kaum verändert, seine geistigen Leistungen sind aber exponentiell gestiegen.

Das müsste einem doch zu denken geben, oder?

Motte
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Beitrag von Motte »

Grey hat geschrieben:Der Mensch (Homeo sapiens sapiens) hat sich in dieser Zeit körperlich kaum verändert, seine geistigen Leistungen sind aber exponentiell gestiegen.


Kann man so eigentlich nicht sagen. Die geistigen Leistungen des Menschen an sich unterscheiden sich nicht großartig von denen der ersten Homeo sapiens sapiens. Sie sind sicher in ihrer Entwicklung weitergekommen, haben bessere Technologien und Wissenschaften entwickelt aber nur in dem sie auf altes Wissen zurückgriffen und darauf aufbauten. Ein Ur-Homeo sapiens sapiens mit dem heutigen Wissenstand wäre uns höchstwahrscheinlich ebenbürtig.

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Es gilt ja als erwiesen, dass wir im Laufe unserer Entwicklung sogar schon mal über ein noch größeres Gehirnvolumen verfügten. Die Neandertaler hatten ebenso ein viel größeres Gehirn als der heutige Mensch.

Obwohl zwischen Gehirnvolumen und geistigem Vermögen kein zwangsläufiger Zusammenhang bestehen muss, so sehe ich zumindest darin ein Indiz dafür, dass wir uns ganz natürlich und ohne Nachhilfe durch Außerirdische entwickelt haben.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Grey hat geschrieben:Der Homo sapiens sapiens existiert erst seid etwa 100.000 Jahren auf diesem Planeten. Und dieser Zeitraum ist aus evolutionärer Sicht nicht mal ein Wimpernschlag. Der Mensch (Homeo sapiens sapiens) hat sich in dieser Zeit körperlich kaum verändert, seine geistigen Leistungen sind aber exponentiell gestiegen. Das müsste einem doch zu denken geben, oder?


Du irrst. Der Mensch entwickelte sich in vier bis fünf Millionen Jahren. Nicht in 100 000 Jahren. Ich gehe davon aus, dass du die zeitlichen Abläufe entweder nicht kennst oder nicht weißt, wie lang eine Million Jahre sind.

Es gab zu keinem Zeitpunkt eine "exponentielle Steigerung der menschlichen geistigen Leistungen". Wenn du dies behauptest, dann belege dies bitte. Fakten bitte auf den Tisch: Wann hätten denn derartige exponentielle Steigerungen stattgefunden? Aber du brauchst gar nicht zu suchen. Du wirst nichts finden. Weil es das nicht gab.

Motte
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Beitrag von Motte »

Iapetuswirt hat geschrieben:Du irrst. Der Mensch entwickelte sich in vier bis fünf Millionen Jahren.


Obwohl ich dir sonst voll zustimme (auch in dieser Aussage) legst du Grey gerade falsche Worte in den Mund.

Grey hat geschrieben:Der Homo sapiens sapiens existiert erst seid etwa 100.000 Jahren auf diesem Planeten


Das war seine Aussage und nicht, dass die Entwicklung früherer Menschen nicht bereits früher erfolgte.

Die frühesten aufrechtgehenden Hominden entstanden zwischen 8-6 Mio. Jahren - der sogenannte Sahelanthropus tchadensis, "Tschadmensch" oder auch "Millenium-Mann". Nach mehreren Zwischenarten, dem Australopithecus anamensis etwa und anderen entwickelten sich vor ca. 2-3 Mio. Jahren die ersten Vertreter der Gattung "Homo" - die ersten echten Menschen. Erst vor ca. 100.000 Jahren entwickelten sich die ersten "modernen" Menschen - der Homo neanderthalensis und Vertreter der Art der Homo Sapiens.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Richtig. Der moderne Mensch brauchte mehrere Millionen Jahre um zu entstehen. Dann gab es den modernen Menschen. Der hat aber keineswegs irgendwann einmal NACH seinem Entstehen ein großes Aha-Erlebnis gehabt und wurde wie ihr anzunehmen scheint vom tumben Grunzurmensch zum sprechenden Intelligenzwesen. Nein, der moderne Mensch war schon vor Jahrzehntausenden "fertig".

Kommt doch mal vom Zerrbild des letzten Jahrhunderts weg, als man davon ausging, dass der Mensch sich vom tierhaften Höhlenbewohner zum hochintelligenten Menschen (des 19. Jahrhunderts) entwickelte. Nein. Die moderne Anthropologie geht davon davon aus, dass der frühe moderne Mensch bereits die selben geistigen Fähigkeiten hatte wie heute.

WANN soll denn ein Alien eingegriffen haben? Wann und in welcher Phase der Menschwerdung? Bitte um klare Angaben, wann das geschehen sein soll.

Ryumaru
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Beitrag von Ryumaru »

Ich habe hierzu eine ganz andere Auffassung: Wenn es tatsächlich eine höher entwickelte Zivilisation in unserer Nähe geben sollte, dann wird sie höchstwahrscheinlich ihr Wissen aus Forschung und Erfahrung gewonnen haben. Und eine der bittersten Erfahrungen ist die, der Kulturverständigung.

Wenn eine höher entwickelte Kultur auf eine weniger entwickelte stößt, werden sich starke Differenzen zwischen den jeweiligen Wertesystemen auftun und die weniger entwickelte Kultur Unterstützung verlangen, aufgrund der Überlegenheit der Anderen. Das führt zum Austausch von Technologien. Und was das zur Folge hat, wissen wir ja alle aus der Geschichte, z.B. wenn der Iran oder die Koreaner Atomraketentechnologie bekommen oder afrikanische Stämme Schusswaffen (siehe Simbabwe). Das Prinzip der Nichteinmischung in die Angelegenheiten weniger entwickelter Zivilisationen wirkt hier.

Motte
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Beitrag von Motte »

Eine Kultur, die ihr Wissen aus Erfahrung und Forschung gewonnen hat, wird diesen Aspekt bestimmt bedenken und einen Technologienhandel unterbinden. Zumal für einen Austausch beide Parteien eine Sache von Wert besitzen müssten. Unsere Technologie wäre bestimmt nicht interessant genug um den Außerirdischen einen Grund zu geben, ihre überlegenen Technologien mit uns zu teilen...

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Scythe
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Beitrag von Scythe »

Zecharia Sitchin ist einer der bekanntesten Autoren die behaupten, dass tatsächlich eine Manipulation der menschlichen Gene stattgefunden hat. Er behauptet zudem auch noch, dass die Annunaki von Nibiru, den modernen Menschen erschaffen haben sollen und als Arbeitssklaven benutzten (mehr darüber im Netz).

Ich selber habe keine Ahnung, ob das stimmt aber wenn man sich näher damit befasst, klingt es zum Teil sehr glaubwürdig.

Motte
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Beitrag von Motte »

Scythe hat geschrieben:Zecharia Sitchin ist einer der bekanntesten Autoren die behaupten, dass tatsächlich eine Manipulation der menschlichen Gene stattgefunden hat. Er behauptet zudem auch noch, dass die Annunaki von Nibiru, den modernen Menschen erschaffen haben sollen und als Arbeitssklaven benutzten (mehr darüber im Netz).

Ich selber habe keine Ahnung, ob das stimmt aber wenn man sich näher damit befasst, klingt es zum Teil sehr glaubwürdig.


Im Gegenteil, denn wenn man sich näher mit Zecharia Sitchin befasst, wird alles ziemlich unglaubwürdig. Seine angeblich zur Übersetzung verwendeten sumerischen Keilschriften sind nicht mehr auffindbar (man darf bezweifeln dass diese je existiert haben), der angebliche Forscher ist in Wirklichkeit ein Sensationsjournalist, hat keine akademischen Grade und keinerlei Auszeichnungen.

Fast jede seiner Aussagen ist wissenschaftlich widerlegbar und er verdreht einige Tatsachen und verheddert sich in mehreren seiner Texte in seinen eigenen Aussagen. Alles in allem kann man ihn zu den typischen PSI-Autoren wie Däniken oder van Helsing rechnen - unterhaltsam aber nicht seriös und nicht glaubhaft.

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grom
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unnatürliche Entwicklung

Beitrag von grom »

Während unser Vorfahre in seiner Entwicklung ca. 2.5 Mio. Jahre (Steinzeit) gebraucht hat um über die grobe Verarbeitung von Steinen hinaus zu kommen, haben wir (der Cro-Magnon Mensch) uns in ca. 35.000 Jahren zu dem entwickelt, was wir heute sind. Das sind maximal 1400 Generationen die gereicht haben, um aus einem Primaten einen modernen, reflektierenden Menschen werden zu lassen.

Was ich damit andeuten will ist, dass dieser Prozess eventuell zu schnell oder nicht natürlich stattgefunden hat. Und trotz unseres überlegenen Intellekts sind gewisse Emotionen wie Freude, Wut, oder wie Agressivität identisch mit denen eines Menschenaffen (der in der Evolution seitdem stehen geblieben ist). Doch weiterhin hält der extreme Entwicklungsprozess an: vor ca. 6.000 Jahren wurde das Rad erfunden und heute ist Nanotechnologie an der Tagesordnung.

Im Vergleich lebten die Dinosaurier ca. 170 Mio. Jahre und haben sich auch weiter entwickelt, doch was ist aus ihnen geworden? ...Vögel.

Vielleicht erklärt das ja auch, warum wir uns als Gemeinschaft so parasitär auf der Erde benehmen und keine natürlichen Feinde haben. Wir selbst sind unnatürlich.

vaximu
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Beitrag von vaximu »

grom hat geschrieben:Was ich damit andeuten will ist, dass dieser Prozess eventuell zu schnell oder nicht natürlich stattgefunden hat.


Die Entwicklungen bauen doch aufeinander auf. Je weiter wir sind, desto schneller geht es auch in der Entwicklung voran.

Die Menschheit machte die extremen Sprünge auf der Entwicklungsleiter erst, als man Wege fand das Wissen schnell zu verbreiten. Damit meine ich natürlich Dinge wie Schrift der Buchdruck und nicht zu vergessen natürlich das Ding vor dem ihr gerade sitzt. Stellt euch vor wir müssten in einem Chemielabor 1000 mal einen Vorgang wiederholen bis das gewünschte Ergebniss eintritt. Maschinen und Computer machen dies heute ohne zu ermüden.

Motte
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Beitrag von Motte »

Stimmt, jeder Entwicklungsschritt baut auf einem anderen auf. Der Lernprozess der Menschheit wurde durch die Erfindung von Schrift und den daraus resultierenden Medien enorm beschleunigt.

Ich denke also nicht, dass man da gleich an einen übernatürlichen Ursprung denken muss.

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grom
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Beitrag von grom »

vaximu hat geschrieben:Die Entwicklungen bauen doch aufeinander auf. Je weiter wir sind, desto schneller geht es auch in der Entwicklung voran.


Das mag für uns heute logisch sein, dass die Entwicklungsprozesse auf einander aufbauen, jedoch trifft das auf antike Kulturen nicht zu. Ob Sumerer, Mayas oder Ägypter, sie alle existierten über längere Zeiträume als wir es tun, haben aber kaum vergleichbare Fortschritte in technischer Hinsicht erlangt, obwohl scheinbar das gleiche intellektuele Potenziall über Jahrtausende vorhanden war.

Und irgendwann kam der Proto-Indoeuropäer, wie aus dem Nichts, und begann zu erobern und im großen Stil in kurzer Zeit zu verändern...


Motte hat geschrieben:Der Lernprozess der Menschheit wurde durch die Erfindung von Schrift und den daraus resultierenden Medien enorm beschleunigt.


Schrift, nicht in Form vom griechischen Alphabet, sondern in Hiroglyphen, Piktogramen etc. hatten alle Hochkulturen ...

Pathfinder
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Intelligenzschub OHNE Außerirdische

Beitrag von Pathfinder »

Ich verstehe durchaus, warum manchen die Entwicklungssprünge manchen misstrauisch machen. Aber wenn sich Entwicklungen aufeinander aufbauen, dann heißt das nicht nur, Wissen und Fähigkeiten zu addieren sondern zu mulitplizieren.

In Folge einer solchen überproportionalen Entwicklung ist es völlig normal, dass es Momente gab/gibt, an denen die technologische Entwicklung im Vergleich zu vorherigen Zeitspannen unglaubliche Sprünge vollzieht. Das selbe erleben wir doch auch heute, wenn wir die Entwicklungen der letzten 30 Jahre beispielsweise mit den Entwicklungen z.B. zwischen 1800 und 1808 vergleichen. Diese überproportional schnelle Entwicklung setzt sich also auch heute noch fort und ist rein natürlichen und vorallem irdischen Ursprungs.

Ohne entsprechende Verbreitung und Vernetzung des Wissens früherer Hochkulturen konnte deren Weiterentwicklung eben nicht so schnell geschehen, wie es uns dank Buchdruck und sonstigen Medien, wie Post, Internet, etc. heute möglich ist.

Aus diesem Grunde erscheinen mir die rasanten Entwicklungssprünge, die die Menschheit in den letzten Jahrhunderten vollzogen hat, ganz und gar nicht außerirdischen Ursprungs zu sein, sondern eine logische Folge der zunehmenden Verbeitung und Vernetzung von Wissen.

Sternenlied
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Beitrag von Sternenlied »

Grey hat geschrieben:Der Homo sapiens sapiens existiert erst seid etwa 100.000 Jahren auf diesem Planeten. Und dieser Zeitraum ist aus evolutionärer Sicht nicht mal ein Wimpernschlag. Der Mensch (Homeo sapiens sapiens) hat sich in dieser Zeit körperlich kaum verändert, seine geistigen Leistungen sind aber exponentiell gestiegen.

Das müsste einem doch zu denken geben, oder?


In gesteigerter Lebenserwartung von Epoche zu Epoche war es auch den hellsten Köpfen mehr und mehr möglich, Wissen über ihren Zeitraum auf Erden anzusammeln, zu begreifen und einzusetzen. Von daher glaube ich nicht, dass die Entwicklungsgeschwindigkeit bereits ihr Maximum erreicht hat.

Motte
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Beitrag von Motte »

Und irgendwann kam der Proto-Indoeuropäer, wie aus dem Nichts, und begann zu erobern und im großen Stil in kurzer Zeit zu verändern...


nur dass der Proto-Indoeuropäer auch nicht aus dem Nichts auftauchte und eine Zivilisation aufbaute, sondern all dies im Laufe von Jahrtausenden und im Aufbau auf die Kulturen älterer Hochkulturen schaffte! Unsere heutige Mathematik, Sprache und Kultur hat ihren Ursprung auch in den ersten Hochkulturen Eurasiens...

paulvie
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Beitrag von paulvie »

Iapetuswirt hat geschrieben:Du irrst. Der Mensch entwickelte sich in vier bis fünf Millionen Jahren. Nicht in 100 000 Jahren. Ich gehe davon aus, dass du die zeitlichen Abläufe entweder nicht kennst oder nicht weißt, wie lang eine Million Jahre sind.

Es gab zu keinem Zeitpunkt eine "exponentielle Steigerung der menschlichen geistigen Leistungen". Wenn du dies behauptest, dann belege dies bitte. Fakten bitte auf den Tisch: Wann hätten denn derartige exponentielle Steigerungen stattgefunden? Aber du brauchst gar nicht zu suchen. Du wirst nichts finden. Weil es das nicht gab.


Also da irrst du: der homo sapiens, also unsere Basisnatur, ist tatsächlich erst nicht mal 100.000 Jahre alt und hat mit dem Neandertaler (650.000 Jahre) genetisch genausowenig am Hut wir mit den Großaffen! Unser genetisch nähester Verwandter ist nämlich das gemeine Hausschwein (sus scrofa domestica), klingt komisch, ist aber so.

Motte
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Beitrag von Motte »

paulvie - irren kann man da nicht sagen...es ist korrekt dass der Mensch sich über einen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren entwickelte! Die Unterart Homo Sapiens entwickelte sich natürlich nicht über den gesamten zeitraum sondern nur in einem Teilabschnitt dessen (eben ca. 100000 Jahre) andere Menschenarten wie der Neandertaler entwickelten sich früher oder parallel dazu - und müssen nicht genetisch mit uns verwandt sein um als Frühmenschen zu gelten sondern müssen bestimmte Charakteristika aufweisen z.B Kultur, aufrechter Gang, etc.!
Genetisch sind wir mit Großaffen übrigens sehr wohl verwandt - immerhin haben Bonobos und Menschen fast 92% identische DNA...was aber nicht viel heißen muss, selbst Reptilienarten haben manchmal über 40% identische DNA mit uns, da ein Großteil der DNA aus genetischem Müll besteht, der aus der Evolution übrigblieb!

Unser genetisch nähester Verwandter ist nämlich das gemeine Hausschwein (sus scrofa domestica)


das ist interessant und wusste ich noch nicht - bitte Quellenangaben dazu!

retakal
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Beitrag von retakal »

Pathfinder hat geschrieben:Ich verstehe durchaus, warum manchen die Entwicklungssprünge manchen misstrauisch machen. Aber wenn sich Entwicklungen aufeinander aufbauen, dann heißt das nicht nur, Wissen und Fähigkeiten zu addieren sondern zu mulitplizieren.

In Folge einer solchen überproportionalen Entwicklung ist es völlig normal, dass es Momente gab/gibt, an denen die technologische Entwicklung im Vergleich zu vorherigen Zeitspannen unglaubliche Sprünge vollzieht. Das selbe erleben wir doch auch heute, wenn wir die Entwicklungen der letzten 30 Jahre beispielsweise mit den Entwicklungen z.B. zwischen 1800 und 1808 vergleichen. Diese überproportional schnelle Entwicklung setzt sich also auch heute noch fort und ist rein natürlichen und vorallem irdischen Ursprungs.

Ohne entsprechende Verbreitung und Vernetzung des Wissens früherer Hochkulturen konnte deren Weiterentwicklung eben nicht so schnell geschehen, wie es uns dank Buchdruck und sonstigen Medien, wie Post, Internet, etc. heute möglich ist.


Dem Gesagten ist zu zustimmen.
Man muss bei der Entwicklung von Technologien und kumulativem Wissensfortschritt immer die gesellschaftliche Dynamik mit einbeziehen. Was ich damit sagen will, ist folgendes:
Einzelne Menschen können noch so große geistige Kapazitäten besitzen, wenn gesellschaftliche Dogmen nicht so strukturiert sind, dass kumulativer Wissensfortschritt ermöglicht wird, werden die Menschen vergleichsweise wenig erfinden bzw. die Wirklichkeit erklären können. Die gesellschaftliche Struktur die den größten Wissensfortschritt erlaubt, ist die Wissenschaft mit ihren Prinzipien der Wirklichkeitsabbildung und falsifikationistischer Kontrolle selbiger.
Seit der Aufklärung wächst das Wissen immer rascher und die Halbwertszeiten des Wissens werden geringer. Doch das gilt nur für Zivilisationen in denen das Wissenschaftliche Dogma akzeptiert wird. Kuckt Euch einfach mal Naturvölker an - die Leben im Prinzip so wie vor 10.000 Jahren. Wenn tatsächlich Ausserdische den großen Intelligenzbooster den Menschen vermacht hätten, so müssten diese Völker ebenso über Technologie und kumulativem Wissensfortschritt verfügen.

David
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Beitrag von David »

Iapetuswirt hat geschrieben:Also ich finde, vier bis fünf Millionen Jahre sind eine keineswegs "kurze" Zeit für die Entwicklung des Menschen.

Da brauchte es keine außerirdischen Eingriffe.


Im Prinzip hast du Recht. Das Problem ist nur: die menschliche Inteligenz taucht sehr plötzlich auf. Nichts weist auf eine langsame Entwicklung der Inteligenz und des Bewusstseins. Was noch lange kein Beweis für ein Angriff durch Aliens ist. Aber die Einmischung durch ET klingt eigentlich sehr plausibel.

Digital Pulse
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Beitrag von Digital Pulse »

Naja, ich war zwar noch nie gut in Geschichte, aber was ich weiss ist, das die ganze technische Entwicklung erst so richtig mit der allseits bekannten "Industriellen Revolution" begonnen hat. Es wurden Dampfmaschinen eingesetzt die Arbeit in kürzester Zeit verrichten konnten wozu Menschen Tage gebraucht hätten. Dann wurden die Techniken verfeinert und es konnte bereits eine kleine Massenproduktion gestartet werden. Dann erfand man Lokomotiven, erste Automobile. Dann wurde von den Gebr. W. das erste Flugzeug gebaut. Und auch diese Erfindungen wurden weiterentwickelt, sollte ja bekannt sein.

Und dann darf man auch nicht vergessen das es in der Computertechnik langsam voranging. Zunächst wurden einfache Rechenmaschinen gebaut die mit dem Webstuhlprinzip arbeiteten, also mit Lochkarten. Dann kamen die ersten Transistoren-Rechner, ja, und was dann geschah ist wohl die schnellste technische Entwicklung die es auf einem Gebiet wohl gibt. Wenn man mal bedenkt, das man einen Rechner Kauft und dieser bereits nach 2 Jahren schon wieder technisch veraltet ist. Tja, und all diese Faktoren sind dafür verantwortlich.

Bleibt noch die Frage nach dem Auslöser, ganz einfach, menschliche Intelligenz.


David hat geschrieben:Im Prinzip hast du Recht. Das Problem ist nur: die menschliche Inteligenz taucht sehr plötzlich auf. Nichts weist auf eine langsame Entwicklung der Inteligenz und des Bewusstseins. Was noch lange kein Beweis für ein Angriff durch Aliens ist. Aber die Einmischung durch ET klingt eigentlich sehr plausibel.


Naja, plötzlich tauchte die ja auch nicht auf. Der Mensch hat sich in den letzten 2000 bis 3000 Jahren nicht sonderlich in seinem "Aufbau" verändert. Das heißt das die Menschen damals genauso intelligent waren wie wir heute. Bestes Beispiel: Pyramiden. Aber heute haben wir Schulen, und müssen uns nicht mehr mit der Frage auseinandersetzen "was jage ich morgen oder sammle morgen zu essen?" Wir können uns mit anderen Dingen auseinandersetzen.

Eine Erfindung führt zur nächsten, das ist wie ein Kreislauf der niemals endet. Und warum an jeder "revolutionären" Erfindung immer Aliens teil haben müssen ist mir vollkommen unklar. Die müssten es doch auch irgendwie gelernt haben! Und jeder von uns hat doch gute Ideen, auch wenn die nicht unbedingt die Welt verändern, zeigt das doch das wir wissen wie es geht sich Dinge auszudenken, das ganze auch bis zum Schluss zu denken und auch umzusetzen. Wie lernt ein Kind sprechen... von Aliens oder was? Nein! Ich weiss, dieser Vergleich ist schon verdammt krass, aber anders kann man manche Dinge anderen nun mal nicht erklären damit die es verstehen.

Ich sage damit ja nicht das ich es ausschließe das es Aliens gibt, irgendwo. Vielleicht auch in der Nähe. Aber zu glauben ein "höheres" Wesen hätte uns das alles gegeben, ist ja schon wieder Religiös angehaucht! Und da ich absolut der Überzeugung bin, das es keine Göttlichen Wesen gibt und ich auch sonst keiner Religion oder so angehöre ist es für mich oft so wenn ich sowas lese, das der Gott im Menschlichen Hirn sich einfach der Zeit anpasst und aus den Wolken in den Weltraum steigt und nun von dort kommt, da wir ja bereits über den Wolken sind . Die nächste Grenze sind halt die Planis in unserem Sonnensystem. Und wenn wir die dann alle erkundet haben, dann wird auch im Hirn des Menschen die Gottgestalt von wo anders kommen... z.B. parallele Unis (Universen). Aber diesen Glauben können wir leider nicht so schnell ablegen da der evolutionär an uns gebunden ist, und der Gedanke an etwas Gottgleiches etwas in unserem Hirn auslöst (Glücksgefühle).

Steven
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Bob Lazar erklärt es

Beitrag von Steven »

http://www.youtube.com/watch?v=PgliS0edk74

In diesem Video erklärt Bob Lazar(ehemaliger Mitarbeiter in Area 51), nachdem er erklärt wie ein Raumschiff zum interstellaren Reisen funktioniert, woher diese Wesen kommen die dieses Wissen mitgebracht haben sollen, klingt sehr interessant und für mich glaubwürdig.

Was haltet ihr davon?
glaubt ihr das, wenn ja was glaubt ihr für was der Mensch ein Gefäß ist?

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Hi,

Steven hat geschrieben:Was haltet ihr davon?

Einfach nur Bullshit.
LEAM

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Nobby Nobbs
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Beitrag von Nobby Nobbs »

Bob Lazar scheint so etwas wie ein Wiedergänger zu sein. :eek:
Schau in irgendein Forum und in irgendeinen Tread zum Thema Lazar, dann sollte dir einiges zu seiner Person und seinen Äußerungen klar werden.
LEAM hat es sehr gut charakterisiert.
Bullshit.

PhoenixSuns
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Registriert: Mi Dez 05, 2012 8:40 pm

Beitrag von PhoenixSuns »

Es ist bereits mehrfach klar belegt worden das Robert "Bob" Lazar grundlegende physikalische Theorien nicht kennt. Demzufolge kann man ausschliessen das die US-Regierung so eine Person anstellen würde um für ein ultrageheimes Back-Engineering-Projekt zu arbeiten wo es darum geht die Funktionsweise ausserirdischer Fluggeräte zu verstehen.

Auf der anderen Seite ist vielleicht genau das auch der Grund wieso niemand die Funktionsweise ausserirdischer Flugeräte versteht wenn man solche Typen wie Robert "Bob" Lazar in solch derartige angebliche Projekte einbindet. Die US-Regierung sollte zunächst einmal das Personalmanagment die solche Projekte betreffen reformieren :D .

Aber mal ernsthaft,

Der wohl grösste Schwachsinn von Robert "Bob" Lazar sind seine Angaben zur Aufgabengliederung des Back-Engineerings.
Robert "Bob" Lazar behauptet er hätte nur Zugang gehabt zur Antriebssektion, für die Steuerungssektion und wie man das Ding fliegt waren andere zuständig und für die Aliens die auch auf der Basis sein sollen sind wieder andere Kollegen zuständig und niemand dieser "Teams" durfte sich untereinander austauschen bzw. haben sich nicht einmal untereinander gekannt.
So geht Back-Engineering überhaupt nicht und kann auch nie funktionieren. Ich mein, der eine fummelt an irgendwelchen Knöpfen ein Stockwerk höher herum während der andere im Maschinenraum gerade einen Blick ins Antriebsherz des Raumschiffs wirft und plötzlich äschert man den armen Tropf da unten ein oder beamt den aus Versehen weg :D .

Fazit : Robert "Bob" Lazar ist ein Märchenerzähler. Das einzig gute an dem Mann ist das sich seine Story wirklich spannend liest. Ein weiteres Believer-Element mit der Startnummer 115, sonst nichts, End of Story.

Saphira
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Intelligenzschub durch außerirdische

Beitrag von Saphira »

Ich habe mich vor längerem auch schon etwas mehr mit diesem Thema beschäftigt und z.B. bei den Mayas oder auch anderen alten Völkern , Abbildungen und Zeichnungen in Stein gibt, dass Götter in Häusern vom Himmel herabstigen, mit Feuer und Krach und ihnen wissen übermittelt haben.
ICh kann nicht so ganz glauben, dass der Mensch alles was wir heute wissen und können von alleine aus dem nichts herausgefunden hat? ! Von was soll er das denn alles wissen und woher wussten schon die uralten Völker von Astronomie und den Planeten , den Umlaufbahnen usw...
Das können sie ja nur beigebracht bekommen haben , von jemandem der das alles kennt und im All war...
Oder?
Erich von Däniken erklärt es auch immer wieder gut und stellt interessante Theorien auf , ich finde er beweist es ja schon fast ... schaut mal auf YouTube: Erich von Däniken

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Saphira hat geschrieben:ICh kann nicht so ganz glauben, dass der Mensch alles was wir heute wissen und können von alleine aus dem nichts herausgefunden hat? !

Und Aliens? Wer hat denen geholfen?


Saphira hat geschrieben:Von was soll er das denn alles wissen und woher wussten schon die uralten Völker von Astronomie und den Planeten , den Umlaufbahnen usw...

Menschen können auch selber denken. Das solltest du vielleicht wissen. Unsere Vorfahren hatten glücklicherweise kein Smartphone, kein YT und kein Facebook.


Saphira hat geschrieben:rich von Däniken erklärt es auch immer wieder gut und stellt interessante Theorien auf , ich finde er beweist es ja schon fast ...

Er macht gar nichts, er stellt nur Fragen, aber auch gute Antworten will er nicht hören. Der EvD Drops ist doch schon lange gelutscht.

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