UFO-Sichtungen in Frühzeit und Mittelalter

Über außerirdische Besucher in der frühen Menschheitsgeschichte.
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Contact
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UFO-Sichtungen in Frühzeit und Mittelalter

Beitrag von Contact »

Es gibt eine ausreichende Menge Dokumente in Form von Bildern, die belegen können, das es das UFO-Phänomen ganz sicher schön länger gibt und es keine Erfindung seit Roswell ist.

http://vermutungenundbeweise.blogspot.com/2008/08/ufos-im-mittelalter.html

Es gibt sogar Höhlenmalereien in Frankreich und an anderen Orten, die Raumfahrer in Ihren Raumanzügen zeigen oder eben auch recht primitive Eingeborene, die über das Siriussystem Bescheid wissen und sogar den Sirius B kennen, der allerdings erst recht spät entdeckt wurde, sie ihn aber vorher schon kannten. Hier werden wir wohl fragen müssen, wer diesen Menschen (den Dogon) das geflüstert hat. Astronomie kennen sie nicht und sind nach dem Allgemeinbegriff als "Wilde" einzustufen. Bei den Aborigines gibt es auch Malereien, die gleiche Dinge zu berichten wissen.

Das ins Reich der Phantasie abzutun wäre nicht besonders klug meine ich, denn so viele verschiedene Völker zu sehr unterschiedlichen Zeiten über gleiches berichteten. Irgendwas muß da wohl dran sein denke ich...

Motte
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Beitrag von Motte »

Du sprichst auf die Dogon und Sirius B an. Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, in der Mythologie der Dogon auf die Existenz von Sirius B zu kommen...Einige der vielfältigen Dogon-Mythen wurden gezielt von Forschern selektiert, worauf der Eindruck entstand die Dogon müssten von Sirius B gewusst haben.

Tatsächlich gibt es aber mehrere Fehler. Die Dogon geben für den vermeintlichen eine falsche Umlaufzeit und eine falsche Größe an, sie geben an, dass Sirius einst an Stelle unserer Sonne stand und sie geben eine andere Position des Siriussystems am Himmel an. Zudem war Sirius B zu dem Zeitpunkt, als Marcel Griaule die Dogon erforschte noch gar nicht bekannt. Auch seine Befragungsmethoden sind im nachhinein fragwürdig. Die betreffenden Dogon wurden durch Suggestivfragen und Belohnungen quasi zu Antworten verführt, die der Forscher hören wollte! Ihre Angaben an sich lassen erstmal nicht an Sterne oder ähnliches denken, sie sprechen von Nachgeburt und toter Fötus anstatt von Sternen. Erst westliche Forscher konnten darin nach langem rätselraten Sterne entdecken. Wie man darauf kam wird heut gern mit angeblichen Höhlenzeichnungen der Dogon erklärt, welche mitllerweile nicht mehr auffindbar sind und von vielen Forschern stark angezweifelt werden. Und erst UFOlogen machten daraus das Sirius-System, ohne dabei auf Astronomie und Sinn Rücksicht zu nehmen.

Es ist somit fraglich ob die Dogon tatsächlich von Sirius B wussten, oder ob einfach nur eine alte Göttersage falsch interpretiert wurde. Leider findet die Sirius-Hypothese schon allein durch ihre Mysteriösität immer wieder gern Anhänger die sie verbreiten ohne die Fakten dazu zu hinterfragen.

Contact
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Beitrag von Contact »

Alleine die Tatsache, das man Sirius B nicht einfach sehen kann, sondern nur mit speziellen Aufnahmen spricht wohl erstmal für sich. Im weiteren haben die Dogon wohl schon etwas länger darüber berichtet.

Youtube bietet übrigens ausreichend Filmmaterial darüber an.

Motte
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Beitrag von Motte »

Alleine die Tatsache, das man Sirius B nicht einfach sehen kann, sondern nur mit speziellen Aufnahmen spricht wohl erstmal für sich.


Du hast meine Aussage anscheinend nicht verstanden.

Es ist zweifelhaft ob es sich bei den Dogon erwähnten Mythen überhaupt um das Sirius-System handelt! Dagegen sprechen die fragwürdigen Befragungsmethoden von Marcel Griaule, der als einer der wenigen die Dogon überhaupt erforscht hat und als Begründer der Zweisternen-Theorie gilt...
Zudem war Sirius B zu dieser Zeit selbst noch nicht bekannt und die von Marcel Griaule und seinen Nachfolgern dargestellten Daten zum Dogon-Mythos widersprechen den Tatsachen über Sirius B in Beziehung auf Umlaufzeit, Größe, Gewicht und Position des tatsächlichen Systems. Detaillierte Nachforschungen von Markus Pössel und Klaus Richter zum Sirius-Rätsel der Dogon haben ergeben, dass es ein solches Sirius-Rätsel bei den Dogon nicht gibt. Es fehlen jegliche nachweisbare Belege für angebliche Höhlenzeichnungen...

Also keinerlei wirklich greifbare Beweislage!

Dafür sprechen nur unzählige Videos und Bücher irgendwelcher Pseudowissenschaftler, die sich auf die veralteten und nicht nachprüfbaren Angaben von Marcel Griaule sowie auf andere Quellen, die sich widerum auch auf Marcel Griaule beziehen, berufen.

Wir stellen fest - wieder keinerlei greifbare Beweislage! Alles sehr undurchsichtig - wobei es natürlich nicht auszuschließen ist.

Hier ein interessanter Artikel dazu:

http://www.gwup.org/themen/texte/praeastronautik/sirusraetsel.html

Contact
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Beitrag von Contact »

GWUP als Quelle? Na sauber.
Und Du redest in solchem Zusammenhang über Beweise und seriöse Quellen?
Das meinst Du doch wohl nicht ernsthaft?! :confused: :confused: :confused:

Lies mal bitte selbst Bücher über die Dogon und den Zusammenhang, wie die Dogon das ganze erklären und eine Skizze machen können, die Sirius A und B darstellen - und von Astronomen geprüft wurden.
Zufällig ein System zu erklären mit einem Stern zu kennen, der nur entdeckt wurde, weil Sirius A eine Taumelbewegung macht und man sich das näher ansah und B entdeckte, würde ja einem Lotto 6er mit Zusatzzahl nahe kommen.

Und die Dogon wußten schon lange vor den Astronomen davon zu berichten.
Dagegen sprechen die fragwürdigen Befragungsmethoden von Marcel Griaule

Was für ein Unsinn - wird das von den Herren der GWUP gesagt?
UFOs sind ja auch Partylichter aus Reispapier...und geben Radarechos ab :rolleyes: Schon klar...

Motte
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Beitrag von Motte »

GWUP als Quelle? Na sauber.
Und Du redest in solchem Zusammenhang über Beweise und seriöse Quellen?


Die GWUP setzt sich zu ca. 85% aus Wissenschaftlern und Ärzten zusammen - da würde ich schon von Wissenschaftlich reden...zudem gehen sie Themen skeptisch von allen Seiten an und sind nicht auf eine Meinung festgefahren...
Übrigens haben die Untersuchungen von Dr.Klaus Richter im Bezug auf die Dogon Jahre vor seinem Beitritt in die GWUP stattgefunden - einen Beitrag dazu hat er erst später auf deren Homepage gesetzt!

Lies mal bitte selbst Bücher über die Dogon und den Zusammenhang, wie die Dogon das ganze erklären und eine Skizze machen können, die Sirius A und B darstellen


habe ich - und wie gesagt, die meisten dieser Bücher beziehen auf Angaben anderer Bücher...in keinem der Bücher wurden eigene wissenschaftliche Erkundungen und Erkenntinisse eingebracht und es fehlen im nachhinein sämtliche Hinweise auf Zeichnungen oder Skizzen bei den Dogon mit Bezug auf Sirius B...
Zufällig ein System zu erklären mit einem Stern zu kennen, der nur entdeckt wurde, weil Sirius A eine Taumelbewegung macht und man sich das näher ansah und B entdeckte, würde ja einem Lotto 6er mit Zusatzzahl nahe kommen.


wie gesagt es fehlen sämtliche Hinweise die diese Entdeckung der Dogon überhaupt wissenschaftlich nachweisen...ein Haufen Pseudowissenschaftsliteratur, die sich einzig und allein auf Marcel Griaules Aussagen beziehen - welcher selbst keine Ahung vom Sirius-System haben konnte- ohne diese selbst geprüft zu haben...

Die fragwürdigen Methoden von Marcel Griaule wurden von vielen Wissenschaftlern angesprochen und zwar bereits zu seinen Lebzeiten - also über 30 Jahre vor Gründung der GWUP - nachzulesen in jeder seiner Biographien...

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Contact hat geschrieben:GWUP als Quelle? Na sauber.
Und Du redest in solchem Zusammenhang über Beweise und seriöse Quellen?
Das meinst Du doch wohl nicht ernsthaft?! :confused: :confused: :confused:


Bevor du die GWUP schlecht stellst, denke erstmal über deine eigenen Quellen nach.

Contact
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Beitrag von Contact »

Also bezweifelst Du damit auch die Aussagen vom Astrophysiker Illobrand von Ludwiger oder wie ist das dann zu interpretieren?

Motte
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Beitrag von Motte »

Wieso von Ludwiger?

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