Tesla hat geschrieben:(Außer natürlich Zeugenaussagen, die aber bei so einem Thema nicht viel nützen).
Du bist doch schon auf dem richtigen Wege.
Tu Dir doch bitte einen Gefallen und glaube wenigstens Dir selbst.
Vertraue Deinem gesunden Menschenverstand und bewerte es genau so, wie Du es oben hingeschrieben hast.
Eine kleine Änderung noch, „nicht viel“ ändern in „nichts“, dann passt es besser.
Zeugenaussagen sind Äußerungen, die von Menschen gemacht werden.
Ein wichtiger Fakt dabei ist die Glaubwürdigkeit.
Diese Glaubwürdigkeit kann man aber nur einschätzen.
Das ist aber auch nur von bestimmten Bedingungen abhängig.
Dem einzigen Aussagenden, dem Du wirklich und uneingeschränkt glauben kannst, bist Du selbst.
Auch Du bist nicht in der Lage einen anderen Aussagenden uneingeschränkt zu kennen, inklusive aller erdenklichen Hindergründe, inbegriffen aller körperlich - geistigen Faktoren.
Wenn ein Aussagender eine Behauptung aufstellt und hat aber dafür keine Beweise, dann kann er nun mal nur auf Glauben hoffen.
Es gibt sicher welche, die glauben.
Es gibt sicher welche, die glauben möchten.
Zweifel bleiben aber immer.
Das mulmige Gefühl ganz tief in Dir drin, ob es denn auch wirklich wahr ist bekommst Du damit nicht aus dem Hirn.
Außer es gibt tatsächliche unumstößliche Beweise, wie immer die auch aussehen mögen.
Sich aber den Kopf darüber zu zerbrechen, ob nun ein Aussagender die Wahrheit sagt oder nicht ist hier nicht sehr sinnvoll.
(Und bei Gericht: Selbst einem Richter kann das egal sein, es gibt ja z.B. die Möglichkeit der Berufung, falls er einem lügenden Zeugen auf den Leim gegangen ist und ein Fehlurteil gesprochen hat.)
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch hinzufügen, dass es mir völlig egal ist, wer einem Aussagenden glaubt.
Dieses Recht steht jedem uneingeschränkt zu.
Ich hab nur was dagegen, wenn so ein Kleingeist versucht mich in irgendeine Ecke zu drängen, mir versucht einen Stempel aufzudrücken, nur weil ich ihm nicht auf den Leim gegangen bin.
