UFO-Sichtung von Greifswald

Über UFOs (unidentifizierte Flugobjekte) und deren Sichtungen.
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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Realitäten sind nun mal Realitäten.
Auch wenn das den Gläubigen nicht gefällt.
Dies kennzeichnet ja "Gläubige": dass sie trotz gegenteiliger Beweislage dennoch an irrationale Dinge glauben. In diesem Falle: eine Sichtung ist längst geklärt, es gibt keine Rätsel mehr. Dennoch beharren einige in irrationaler Weise auf einer übernatürlichen Ursache. Das nennt man dann "Glaube", das ist dann Religion.

diegeschichte
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Beitrag von diegeschichte »

Genauso sicher, wie man an Erkenntnisse der Wissenschaft glauben kann. Es gibt viele Geschichten, die nach langen Jahren Irr-"glauben" revidiert werden mussten.

Soweit ich die Sache sehe, geht es hier um Wahrscheinlichkeiten und denen kann ich nur in gewisser Weise Glauben schenken. Eine klare Erklärung, die sich auf messbare Größen bezieht fehlt mir allerdings noch oder habe ich einfach etwas übersehen?

Quinix
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Beitrag von Quinix »

Abwarten und Tee trinken sowie weiter beobachten. ;-)
Und keinesfalls die Flinte ins Korn werfen.

Nee, ich hatte dich tatsächlich etwas falsch verstanden, daher, sorry, mein Fehler.
Ich bin zeitweise bzw. öfters ironisch und zynisch sowie auch sarkastisch, werde dann auch leider häufig missverstanden.

Beim heutigen genaueren (nach)lesen ist mir der Sinn erst klar geworden.

Unterm Strich gebe ich dir aber in deiner Meinung recht, hab das ebenso beobachtet bzw. gesehen.

Beste Grüße,
Quinix


Mundikuss hat geschrieben:@ Quinix


Alter Freund ?
Das ich das mal in diesem Forum lese, ich bin gerührt :o
Nur Spass :p


Was ich damit bezwecken will ? Nichts !
Was sollte ich schon damit bezwecken wollen?
Ausser, das es immer 2 Meinungen zu UFO-Vorfällen gibt und das man, anhand einiger post´s und Diskussionen hier, man denken könnte, es wären Mitglieder aus diesen besagten Vereinen.
Bei einigen trifft es zu 100 % zu und wenn du anderer Meinung bist, dann soll es so sein.

Mach mal kein Mist und lass das, was du vor hattest. Das wollte ich nicht damit bezwecken, auf keinen Fall.
Hast du dir das mal durchgelesen? Auch das mit den Unterschiedlichen Erklärungen zu den Greifswald Lichtern?
Fällt dir nicht auf, wie einige UFO Vorfälle von einigen User´n, als für Bewiesen erklärt sind und diejenigen dann mit 2 bis 3 Sätzen versuchen, das Thema zu beenden und den User, der das Thema erstellt hat, am besten zum Psychologen zu schicken ?
Es ist genau so wie es oben in der Pressemitteilung von damals steht.
So ist das halt hier.

mfg

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Mundikuss
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Beitrag von Mundikuss »

Iapetuswirt hat geschrieben:Realitäten sind nun mal Realitäten.
Auch wenn das den Gläubigen nicht gefällt.
Dies kennzeichnet ja "Gläubige": dass sie trotz gegenteiliger Beweislage dennoch an irrationale Dinge glauben. In diesem Falle: eine Sichtung ist längst geklärt, es gibt keine Rätsel mehr. Dennoch beharren einige in irrationaler Weise auf einer übernatürlichen Ursache. Das nennt man dann "Glaube", das ist dann Religion.


Hallo !


Glaube nennt man das also, wenn man was nicht zu 100 % erklären kann ?

Glaube an was ?
Glauben, das der Fall nicht zu 100% geklärt ist oder was meinst du? :confused:

Das Problem bei dir ist, das du immer U.F.O.´s mit Raumschiffen von E.T.´s vergleichst, oder davon aus gehst das unser eins so denkt.
Wenn ich der Meinung wäre, in Greifswald sind es Raumschiffe Außerirdischer Herkunft gewesen, die aus Spass an der Freud, Sinnlos über der See parken, dann hätte ich dieses auch schon verlauten lassen.
Du Vor-verurteilst zu viele hier und das immer und immer wieder.
So oft schon, das man sich echt die Frage stellt, ob du nicht lieber mal zum Psychologen solltest? Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wie oft habe ich dir das schon geschrieben ?
Ich habe noch nie hier im Forum, Außerirdische Raumschiffen mit U.F.O.´s verglichen !
Glaube? Ich glaub mein Schwein pfeift.


Mfg

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Glaube was du willst, Greifswald ist geklärt.
Wenn du das nicht wahrhaben willst, auch okay. Deine Sache.

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Mundikuss
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Geklärt?

Beitrag von Mundikuss »

Hier ein kleiner Auszug von Mufon:

Die Identifizierung der “Greifswald-Lichter” mit Leuchtmunition ist aus folgenden Gründen nicht überzeugend:

Alle Objekte verschwanden für kurze Zeit. Die dann unsichtbaren Objekte bewegten sich an einen anderen Ort und tauchten einige Minuten später weiter westlich wieder auf.
Herr Mirack beobachtete von Mukran aus, wo die Objekte zunächst den kürzesten Abstand hatten, in der Umgebung der Formationen einen Halo von “vielen kleinen blitzenden Lichtern, wie Feuerwerk.”
Wiederholt flogen kleinere Objekte von den Formationen fort, stoppten kurze Zeit und flogen wieder in sie hinein. Diese Objekte schildert Herr Mirak so: “Sie schienen manchmal so groß wie die anderen Lichter der Gruppe oder noch heller und bewegten sich sehr schnell. Weil die Formation Lichtbälle nach unten entließ, sah der Austausch wie ein Ping-Pong-Spiel aus.”
Das Luftwaffenamt in Köln bestätigte uns, dass die Bundeswehr weder langlebige Leuchtmunition braucht noch verwendet. (Anhang 2) Auch das Flottenkommando in Flensburg kennt diese Art von Leuchtmunition nicht. Ein MUFON-CES-Ermittler befragte einige Kapitäne der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) nach Übereinstimmungen der “Greidswald-Lichter” mit den dort häufig beobachteten Leuchtbomben im Übungsschießen. Kapitän Uwe Kröger erklärte, dass die im Fernsehen gezeigte Lichterscheinung “keine der üblichen Lichter von Zielschießübungen gewesen” seien. Auch Kapitän Schuhmacher sagte, dass diese Lichter keine Ähnlichkeit mit den Feuertöpfen in Zielschießübungen gehabt hätten. Bei diesen könne man nämlich immer die Fallschirme deutlich erkennen.
Zur Zeit der Erscheinung befand sich der Kinderarzt, Dr. Lüder-Stock aus Rostock auf seinem Segelschiff in der Nähe der Lichter. Er denkt, dass die Lichter von der Marine abgefeuert wurden. Skeptiker nahmen diese Annahme als finale Erklärung. (Walter 1994, 1996) In einem Interview mit dem Autor erklärte Dr. Lüder-Stock, dass er wegen der Dunkelheit keine Kriegsschiffe gesehen hätte, glaubte aber, dass dies die Erklärung sein müsse.
Skeptiker meinten, dass es Leuchtmunition der Firma Silbermühle gewesen sein könnte, die bereits die NVA mit Munition beliefert hätte. Das Schreiben eines Angestellten dieser Firma, die jetzt in der Firma NICO bei Hamburg aufgegangen ist, bestätigte, dass die Leuchtdauer von Leuchtbomben höchstens 10 Minuten betragen würde. Eine Erweiterung auf 20 Minuten Brenndauer in der Luft würde den Preis von jetzt 8.000 DM auf 50.000 DM erhöhen.
Werner Walter (CENAP) schrieb das BWB (Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung) an und bat dieses um “Amtshilfe.” Dort wimmelte man ihn ab mit einem
Schreiben, in dem es heißt, dass damals in der betreffenden Gegend Manöver stattgefunden hätten. Der Pressechef des BWB bestätigte auch die Annahmen von Herrn Walter. Da das BWB während der Zeit der Untersuchungen (1994) mein Auftraggeber gewesen war, bat ich darum, mir die Firma zu nennen, die die bewusste “Leuchtmunition” herstellen würde. Man nannte mir keine. (Dabei hätte das Amt mir Auskunft erteilen müssen, wenn ihm eine solche Firma bekannt gewesen wäre, denn ich arbeitete gerade in ihrem Auftrag an einer Tarn- und Täuschmittel-Studie für die ich diese Angaben gebraucht hätte.)
Der ehemalige U-Boot-Kommandant der sowjetischen Marine, Dr. Vladimir Aschascha, den ich im Rahmen einer Dienstreise im Mai 1995 in Moskau traf, wusste nichts von Leuchtmunition, die länger als 10 Minuten lang brennt und wollte mir Bescheid geben, wenn die Russen so etwas besäßen. Er meinte, dass die Zündung von 14 solcher teuren lang-brennenden Leuchtkörper, sollte es sie geben, die Russen wegen der Kosten mit Sicherheit ausschließen würde.

@ Iapetuswirt

Stimmt, geklärt wurde, das nichts geklärt ist und jetzt " glaube " du bitte schön, was du willst !

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Credo
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Beitrag von Credo »

Mundikuss hat geschrieben:"Alle Objekte verschwanden für kurze Zeit. Die dann unsichtbaren Objekte bewegten sich an einen anderen Ort und tauchten einige Minuten später weiter westlich wieder auf."


:confused: Bin grad leicht verwirrt. Hat man das mit Infrarot oder Radargeräten festgestellt oder wie kommt man zu so einer interpretativen Aussage?

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Mundikuss
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Beitrag von Mundikuss »

Credo hat geschrieben: :confused: Bin grad leicht verwirrt. Hat man das mit Infrarot oder Radargeräten festgestellt oder wie kommt man zu so einer interpretativen Aussage?


Hi!

Um zu verstehen was du Zitiert hast, solltest du besser erst einmal die verschieden Video-Aufnahmen der Sichtung ansehen.
Das kannst du auf dieser Seite hier machen.

http://www.youtube.com/watch?v=XhrbyhZ_SzY&feature=channel

Einer der besten UFO-Reportagen Deutschland´s, meiner Meinung nach.
Schau und höre genau hin was die Leute beim Filmen reden und achte auf diese Objekte, einige lösen sich und fliegen mit hohem Tempo davon, halten an und entweder kommen neue angeflogen, reihen sich ein und bleiben auf der Stelle stehen in der Luft.
was ich nicht verstehe ist, das es kein anderes Video´s von solchen" angeblichen flares" gibt, da Manöver der Marine doch immer wieder statt finden, wieso gibt es keine weitere Aufnahme ?
Selbst die vom Max Planck Institut, die das erste mal, an so einem Fall mit geholfen haben, haben nichts von flares berichtet, sondern Berechnungen anhand der verschiedentlich aufgenommen Videos der Sichtung gemacht, wie groß diese Objekte gewesen sein müssen u.s.w..
Dazu kommt noch, das flares an Höhe verlieren, was man im Video nicht sehen kann und die Aufnahme ist wirklich lange und gut.
Na Ja, schau selbst!

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Credo
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Beitrag von Credo »

Mundikuss hat geschrieben:Hi!
Um zu verstehen was du Zitiert hast, solltest du besser erst einmal die verschieden Video-Aufnahmen der Sichtung ansehen.
Das kannst du auf dieser Seite hier machen.


Hallo und danke erstmal. Das Video ist wirklich nicht schlecht.
Aber ehrlichgesagt verstehe ich immernoch nicht, wie man zu dieser Aussage kommt.

Selbst gesehen in dem Video habe ich zeitweise zwei relativ unbewegliche Lichtpunkthaufen, wobei hie und da ein Lichtpunkt quasi aus dem Nichts (interpretative Aussage) auftauchte und in Richtung der Lichtpunkte flog.
Manchmal gab es auch Schwankungen in der Leuchtkraft der Objekte und am Ende schlienen sie quasi zu verglühen (interpretative Aussage).
Nicht gesehen bisher habe ich Objekte, die sich von den Haufen entfernt hätten oder auch nicht, dass alle Objekte unsichtbar wurden und nach Westen "wanderten".

Da ich das nicht selber sehen konnte, bleibt für mich weiterhin die Frage, wie man die Bewegung von unsichtbaren Objekten beurteilen kann.
Anders gesagt würde ich mir eine korrektere und ausführlichere Beschreibung über dieses Ereignis wünschen. Beispielsweise wäre wichtig zu wissen nach wievielen Minuten die Objekte verschwanden und ob alle etwa gleichzeitig verschwanden und wieder auftauchten und es wäre auch ungeheuer wichtig zu wissen, ob man beweisen kann, dass es sich bei dieser unsichtbaren, westlichen Verschiebung um die gleichen Objekte gehandelt hat oder ob man es nur annimmt.
Diese Info wäre wirklich wichtig, denn wenn ich mich nicht täusche hat das ganze Spektakel etwa 30 min. gedauert!? Wenn nun irgendwann also für kurze Zeit alle Objekte "verschwanden" und dann wieder auftauchten und man nicht weiss, ob es sich dabei eindeutig um die selben Objekte handelt oder nicht, dann ist nämlich auch der Ansatz der weiterfolgenden Ermittlungen falsch, da man gar nicht nach Leuchtkörpern suchen bräuchte, welche 30 min. leuchten.

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Mundikuss
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Beitrag von Mundikuss »

Credo hat geschrieben:Diese Info wäre wirklich wichtig, denn wenn ich mich nicht täusche hat das ganze Spektakel etwa 30 min. gedauert!? Wenn nun irgendwann also für kurze Zeit alle Objekte "verschwanden" und dann wieder auftauchten und man nicht weiss, ob es sich dabei eindeutig um die selben Objekte handelt oder nicht, dann ist nämlich auch der Ansatz der weiterfolgenden Ermittlungen falsch, da man gar nicht nach Leuchtkörpern suchen bräuchte, welche 30 min. leuchten.




O.K, ich merke schon, selbst wenn ich dir diese Informationen liefern würde, hättest du immer noch Fragen wie z.B. Von wo kam der Wind? Wie warm war es an dem Abend, sollte ich doch keib LSD mehr zu mir nehmen ( lol ) und so weiter. Das bringt uns meiner Meinung nach nicht sehr viel weiter oder?

Aber da ich ja so ein netten bin, habe ich dir den Link nochmal rausgesucht.
Ich hoffe doch, das all die wichtigen Info´s, die du bezüglich des Vorfalls noch haben möchtest, enthält.

Bitte sehr : http://www.mufon-ces.org/text/deutsch/greifswald.htm

Gute Nacht!


Noch was!
Warum kann mir niemand hier oder anders wo, ein ähnliches Video zeigen?
Es wird doch wohl öfters so etwas gefilmt worden sein !
Ich meine ja nur, weil Manöver werden doch wohl des öfteren sein auf See. Seltsam, seltsam!

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Credo
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Beitrag von Credo »

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich habe nie gesagt, es würde sich um Leuchtkörper oder ähnliches handeln, hab mich auch kaum damit beschäftigt und es gibt genügend Experten, die solche Dinge wesentlich besser aufklären können, aber dann bitte sachlich korrekt.
Ich erwarte auch nicht, dass du meine Fragen explizit beantworten kannst. Ich hatte gehofft, dass mir vielleicht jemand sagen könnte, wie man die minutenlange Bewegung unsichtbarer Objekte festgestellt hat. Wenn nicht, dient die Frage gleichsam als Relativierung der Aussage und führt unweigerlich zu Frage (die du mir natürlich auch nicht zu beantworten brauchst):
Haben die Lichter wirklich 30 min. am Stück geleuchtet oder nicht?

Aber mir ist schon klar, dass diese Frage ziemlich unangenehm ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Raumschiffflotte irgendwo plötzlich verschwindet und Minuten später anderswo eine andere Flotte auftaucht, wäre wohl sehr gering. Deshalb wird die Beobachtung wohl ganz einfach mal so geschildert, dass sich ein und dieselbe Objektgruppe in unsichtbaren Zustand verschoben hat, in der Hoffnung, niemand würde die kleine Ungereimtheit merken.
Sollten jedoch Belege für die unsichtbare Verschiebung vorliegen, dann sind diese zur Vorbeugung von Missverständnissen am besten direkt an die Aussage anzukoppeln.

Aber nochmal: der Vorwurf geht nicht gegen dich. Du hast die Aussage ja schliesslich nicht selbst getätigt.


Mundikuss hat geschrieben:O.K, ich merke schon, selbst wenn ich dir diese Informationen liefern würde, hättest du immer noch Fragen wie z.B. Von wo kam der Wind? Wie warm war es an dem Abend, sollte ich doch keib LSD mehr zu mir nehmen ( lol ) und so weiter. Das bringt uns meiner Meinung nach nicht sehr viel weiter oder?


Die Windrichtung wäre tatsächlich immer interessant zu wissen, um eine allfällige Bewegungsrichtung von fliegenden Objekten beurteilen zu können. Hier ist die Windrichtung aber eher zweitrangig, trotzdem würde ich mir bei einer solchen Beobachtung die Windrichtung ganz sicher merken.
Auch die ungefähre Temperatur lässt sich leicht merken, spielt in diesem Fall aber wohl auch keine Rolle.
Wer wann wo und wieviel LSD zu sich genommen hat, ist absolut irrelevant, immerhin ändert das nichts am vorliegenden Videomaterial.
Das nur so nebenbei bemerkt.. Interessieren bei dieser ganzen Geschichte tut mich, wie gesagt, nur ob die Leuchtdauer 30 min. beträgt.


Noch was!
Warum kann mir niemand hier oder anders wo, ein ähnliches Video zeigen?
Es wird doch wohl öfters so etwas gefilmt worden sein !
Ich meine ja nur, weil Manöver werden doch wohl des öfteren sein auf See. Seltsam, seltsam!


Da stimm ich dir zu, diese Frage hat genauso seine Berechtigung. Würde es sich dabei um ein Manöver handeln, müsste sich der Vorgang auch heute noch wiederholen lassen, sofern man noch die selben Waffensysteme etc. benutzt.
Zu reinen Demonstrationszwecken wäre das wohl zu teuer, aber man könnte sich vielleicht mal nach einer entsprechenden Manöverübung erkundigen.

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Mundikuss
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Beitrag von Mundikuss »

Credo hat geschrieben:Da stimm ich dir zu, diese Frage hat genauso seine Berechtigung. Würde es sich dabei um ein Manöver handeln, müsste sich der Vorgang auch heute noch wiederholen lassen, sofern man noch die selben Waffensysteme etc. benutzt.
Zu reinen Demonstrationszwecken wäre das wohl zu teuer, aber man könnte sich vielleicht mal nach einer entsprechenden Manöverübung erkundigen.



So ließe sich das Problem am schnellsten klären.
Es muss doch weitere solcher Videoaufnahmen geben. Selbst das Militär müsste dann doch solche Videoaufnahmen von solchen schönen Flares, die angeblich ja an Fallschirmen nach unten Gleiten ( was die Lichter aber leider nicht machen ) haben. Denn wenn diese Leuchtmunition so teuer wäre oder ist, wäre es doch Klug, von solchen Manöver Videoaufzeichnungen dieser Leuchtmunition am Himmel zu machen, um später nicht nochmal so viel Geld dafür auszugeben.

Oder warum bestätigt es das Militär diese flares nicht einfach und der Fall hat sich?

Auch zu denken gibt mir die Aussage des Max Planck Instituts, die mit geholfen haben, den Vorfall aufzuklären .
( natürlich nur in ihrer Freizeit , Hobby mäßig ).
Also wem soll ich da jetzt mehr vertrauen?

W.Walter von der CENAP, der nicht ein einzigen Zeugen auf die Reihe bekommt, der ihm 100 % sagen kann, das er diese Lichter bei Manöver des Militärs kennt und diese in Greifwald damals mit eigenen Augen gesehen hat oder vielleicht am Manöver teilgenommen hat?

Oder denen von der MUFON und dem Max Planck Institut, die mehrere Videoaufnahmen des Vorfalls analysiert haben?
Na, was denkst du? Für wenn entscheidet man sich da? :confused:

Mfg

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Ich habe in den Zeugenaussagen gelesen:

„ ...bewegten sich scheinbar mit dem Wind in süd-westliche Richtung...“

„...erloschen und tauchten nord-östlich nach ca. 5 min wieder auf...“

Ob nun die verschwundenen und später wieder aufgetauchten Lichter die Gleichen waren oder nicht, kann nur vermutet werden. Beweise dafür kann es nicht geben.

Unabhängig davon, Leuchtmunition erlischt nicht und leuchtet 5 min später wieder auf. Dieser Effekt könnte entstehen, wenn sich vorübergehend ein anderes Objekt zwischen Beobachter und beobachtetem Objekt befinden würde. Auch eine weitere Salve könnte diesen Eindruck entstehen lassen.
Da es aber derartige Munition nicht zu geben scheint, muss es eine andere Erklärung geben.

Im Übrigen schließe ich mich der Meinung von Credo an.

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Credo
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Beitrag von Credo »

Mundikuss hat geschrieben:Also wem soll ich da jetzt mehr vertrauen?

W.Walter von der CENAP, der nicht ein einzigen Zeugen auf die Reihe bekommt, der ihm 100 % sagen kann, das er diese Lichter bei Manöver des Militärs kennt und diese in Greifwald damals mit eigenen Augen gesehen hat oder vielleicht am Manöver teilgenommen hat?

Oder denen von der MUFON und dem Max Planck Institut, die mehrere Videoaufnahmen des Vorfalls analysiert haben?
Na, was denkst du? Für wenn entscheidet man sich da? :confused:


Ich für meinen Teil entscheide mich gar nicht und distanziere mich bis auf weiteres von beiden Varianten. Cenap müsste bessere Beweise vorbringen können und Mufon sollte seine Analysen vielleicht besser nochmal überdenken oder zumindest sachlich korrekt formulieren.
Aber genaugenommen hab ich ohnehin keine Ahnung von der ganzen Story und hab mich nur mal eben über die eine subjektiv vorgekaute Aussage geärgert. Ansonsten ist es mir eigentlich relativ egal. Alles was ich sehe sind runde, leuchtende Dinger, die irgendwo in der Luft hängen und solange sie nicht mit Lasern umsich schiessen oder sonst was fieses tun, vertrete ich eine Politik von Leben und leben lassen.

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Stonhand
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UFO-Sichtung von Greifswald

Beitrag von Stonhand »

Ich sah mir das Video mal an. Wie lange Brennt solch eine Leuchtrakete? Und wie lange kann es nach dem Abschießen in Gleicher höhe bleiben ohne sich von der stelle zu bewegen, ehe sie erlöscht? Müsste eigentlich eine Leuchtrake nach dem abschießen nicht gerade hoch zum Himmel fliegen und dann wieder herunter? Oder gibt’s welche die permanent nach abschuss stehen bleiben und flackern? die art Leuchtrakete verwunderte mich .Als Leuchtrakete kann ich mir dieses Objekt leider nicht vorstellen.

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Mundikuss
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Beitrag von Mundikuss »

Stonhand hat geschrieben:Ich sah mir das Video mal an. Wie lange Brennt solch eine Leuchtrakete? Und wie lange kann es nach dem Abschießen in Gleicher höhe bleiben ohne sich von der stelle zu bewegen, ehe sie erlöscht? Müsste eigentlich eine Leuchtrake nach dem abschießen nicht gerade hoch zum Himmel fliegen und dann wieder herunter? Oder gibt’s welche die permanent nach abschuss stehen bleiben und flackern? die art Leuchtrakete verwunderte mich .Als Leuchtrakete kann ich mir dieses Objekt leider nicht vorstellen.


Hi ! Finde das auch Seltsam, das sie nicht nach unten gleiten oder sich von einander weg bewegen, immerhin soll es ja auf der See gewesen sein oder an der Küste, wo es immer sehr Windig ist, wie jeder weiss der schon mal an der Nord oder Ost-See war.

Noch Seltsamer finde ich die Phönix Lichter von 1997 über Arizona. Da sollen es auch Flares gewesen sein, die zig Tausend Menschen sahen, aber dieses Phänomen als Dreieckiges Bumerang ähnlichem Objekt angaben, was so gross wie mehrere Fußballfelder zu sein schien. Unter den Zeugen sind Menschen vom Militär, der damalige Gouverneur F. Symington, Polizisten, Grenzbeamte und so weiter.
Flares fallen irgend wann alle nach unten oder gleiten am Fallschirm zu Boden und stehen nicht still neben einander ohne sich zu bewegen. Ob in Arizona oder in Greifswald, wo die Sache eindeutig keine dieser Flares sein können, bendenke den Wind der See.
Sollen andere glauben es waren Flares, mir auch Latte.

Und NEIN Alexis, ich möchte nicht wieder im Mittelpunkt stehen und hatte es nie vor. Wir sollten das Beil begraben, oder nicht?

lg mundikuss

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Stonhand
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RE: Mundikuss

Beitrag von Stonhand »

Ich war einmal an der Ostsee ziemlich rau im Winter. Da gab’s einen See der hieß Federsee, wenn man einmal da war und stand dorrt, weis man wie Windig es über die See ist. Jeder hat eine eignende Interpretation zu diesem Thema .Ich beschrieb halt meine dazu ,und denke das diese Leuchtraketen Flares irgendwie dorrt nicht passend sind. Was ich damit ausdrücken möchte wie schon im vorigen post von mir beschrieben das ich mir dieses als Flares oder Leuchtrakete nicht vorstellen kann. zu viele Fakten die darauf hinweisen, das man auch das Wetter mit einbeziehen muss, wie Mundikuss schon beschriebt .Die Luftverhältnis vom Wind spielen eine große Bedeutung zu diesem Schema vom verhalten bei Bewegliche Objekten.Aber die Welt ist wie eine Schule man lernt nur dazu.

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SKY
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Beitrag von SKY »

Iapetuswirt hat geschrieben:Passiert doch oft genug.
Derartige Objekte werden wohl immer wieder als UFOs gemeldet.


Entschuldige mich @Iapetus aber ich habe da eine Frage...

Sind alle die sich dort an der Küste aufhalten "erfahrene Seeleute"...?
Nein?

Wieso gibt es dann nur diese eine Film (Bild) Aufnahme von diesen Leuchtraketen?
Ich aus meiner Seite würde auch mit meinen Handy Fotos oder Videos schießen weil...na weil ich eben kein erfahrener Kapitän bin der so etwas "alle Tage" sieht...

...oder wurdest du nicht das selbe machen und es dann wenigstens bei You tube stellen? Allein wegen der Tat: "Ich habe etwas auf Film was ihr nicht habt"

Aber da gibt es keinen einzigen "nicht erfahrenen Seemann" der so etwas gefilmt hat obwohl wie du schreibst: ...diese Dinge sind dort "Alltäglich"

So etwas mehr hinterfragen würde die Sache nicht leichter machen aber nüchterner als das was du da schreibst bzw. Zitierst.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Zu Greifswald: http://www.ufo-information.de/index.php/aktuelles/weblog/278-ufo-lichter-greifswald

...ein 13-seitiger vorläufiger Abschlussbericht ... Wir freuen uns darüber, Ihnen, dank den Arbeiten kritischer Ufo-Phänomen-Forscher und Militärhistoriker, nun den "größten deutschen Ufo-Fall" als schlussendlich gelöst präsentieren zu können


Fazit:
sehe es als erwiesen an,
dass sich hinter den Lichtern pyrotechnische Fackeln an Fallschirmen des tschechoslowakischen Bombentyps SAB verbargen. Ich gehe zudem davon aus, dass das tschechoslowakische Luftwaffe selbst die ausführende Armee dieser Militärübung war

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

@Mundikuss
Beantworte mir doch bitte mal eine Frage.

Glaubst Du immer noch, dass es keine Flares waren?

Mundikuss hat geschrieben:...das sie nicht nach unten gleiten...


Sie sind nach unten geglitten, es wurde nur nicht richtig wahrgenommen.
Deine Behauptung hat sich als falsch erwiesen.

Mundikuss hat geschrieben:...in Greifswald, wo die Sache eindeutig keine dieser Flares sein können...


Es waren aber Flares.
Eindeutig bewiesen!
Deine nächste Behauptung hat sich als falsch erwiesen.


Mundikuss hat geschrieben:...Sollen andere glauben es waren Flares...


Andere glauben nicht, dass es Flares waren, Andere wissen, dass es Flares waren und haben sogar bewiesen, dass es Flares waren.

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Mundikuss
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Beitrag von Mundikuss »

Alexis hat geschrieben:@Mundikuss
Beantworte mir doch bitte mal eine Frage.

Glaubst Du immer noch, dass es keine Flares waren?



Sie sind nach unten geglitten, es wurde nur nicht richtig wahrgenommen.
Deine Behauptung hat sich als falsch erwiesen.



Es waren aber Flares.
Eindeutig bewiesen!
Deine nächste Behauptung hat sich als falsch erwiesen.




Andere glauben nicht, dass es Flares waren, Andere wissen, dass es Flares waren und haben sogar bewiesen, dass es Flares waren.




Sehr schön das Du nach 4 JAHREN das Thema mal wieder Aktualisierst, Wahrscheinlich nur um zu gucken ob ich Wirklich die Ignorier Funktion in Anspruch genommen habe, oder weshalb Zitierst Du jetzt Klamotten von mir die schon 4 Jahre zurück liegen, obwohl Du weisst wie ich über die Sache denke.

Klar, es waren Flares, was sonst?
Zufrieden Alexis ?


Immer wieder das auffrischen alter Sachen die längst vom Tisch sind, Langweilig.


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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Podcast "Die Greifswald-UFOs", ca 77 min Länge.
Auf dieser Seite: http://www.ufo-information.de/index.php/aktuelles/ufo-talk-podcast
Direktlink: http://www.ufo-information.de/media/com_podcastmanager/ufo_talk_episode015.mp3
Dauer: 77:27 Min. mit Jochen Ickinger und Dennis Kirstein. Gast: Hansjürgen Köhler

Inhalt: Zum 25. Jahrestag der Lichter über Greifswald, Deutschlands berühmtesten Ufo-Vorfall, diskutieren wir über Zeugenaussagen, Presseberichte, Expertenmeinungen und die sehr wahrscheinliche Erklärung was sich tatsächlich an jenem 24. August 1990 über der Ostsee abgespielt hat.

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