Area 51 - Nur ein Mythos?

Über Entführungen, Kornkreise und andere Alien- & UFO-Phänomene.
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Oatmeal Man
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Area 51 - Nur ein Mythos?

Beitrag von Oatmeal Man »

In der Area 51 in Nevada sollen angeblich UFOs und/oder Aliens aufbewahrt werden. Wie kommen die Leute überhaupt darauf? Für mich ist dieses Gebiet einfach nur ein Stück Wüste, das für Militärtests benutzt wird.

Megaman
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Beitrag von Megaman »

In der Area 51 ist wirklich etwas gelandet aber das war Berichten nach zu urteilen, nur ein russischer Spionageballon. Und es muss dort immer noch was sehr wichtiges geben, wenn die Amerikaner so einen Aufwand darum betreiben. :o

Oatmeal Man
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Beitrag von Oatmeal Man »

Du verwechselst das mit diesem Roswell-Vorfall, bei dem es sich angeblich um einen Spionageballon gehandelt hat. Das es dort etwas wichtiges gibt ist klar, aber wahrscheinlich irgendeine Waffe oder ein Fluggerät, das dort entwickelt und getestet wird. Darum ist der Aufwand, den die Amerikaner betreiben, verständlich.

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Gagarin
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Beitrag von Gagarin »

Bei dem Area 51 Mythos wird meiner Ansicht nach noch sehr viel mehr verwechselt und missinterpretiert. Die Kette an Missinterpretationen ist offensichtlich schon so lang und undurchsichtig, dass sich kaum mehr nachvollziehen lässt, was der genaue Auslöser war bzw. auf welche mysteriöse Sichtung der ganze UFO-Hype beruht.

Die Area 51 war schon vor den ersten UFO-Berichten ein militärisches Testgelände. Es mag sein, dass sich einige Leute damalige Tests und Fluggeräte nicht erklären konnten aber direkte Beweise für eine außerirdische Herkunft gibt es bis heute nicht.

Stattdessen kursieren lauter erfundene Stories von UFO-Abstürzen bis hin zur angeblichen Bergung von Außerirdischen. Diese angeblichen Augenzeugen treten oft erst Jahrzehnte später in Erscheinung, erfinden Dinge hinzu, verwischen Tatsachen und veröffentlichen früher oder später ein Buch zum Thema oder schließen sich anderen Verschwörungs-Projekten an. Eine Menge Leute verdienen so nicht schlecht an der Leichtgläubigkeit der Menschen.

Peterkrebi
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Beitrag von Peterkrebi »

viele mitarbeiter wurden unter androhung schwerster bestrafung mundtot gemacht über jahre hinweg. solange sie in der area 51 arbeiteten hatten sie ja keine andere wahl als die klappe zu halten.

shyfly
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Beitrag von shyfly »

Also das Area 51 ein militärisches Testgelände ist, steht fest. Aber ich bezweifle dass dort an UFOs geschweige Aliens geforscht wird. Auschließen kann ich es aber nicht. Aufgrund der srikten Geheimhaltung sind abenteuerliche Spekulationen wohl leider unvermeidbar. Ehemalige Mitarbeiter, wie Lazar, nähren solche Spekulationen und ob man ihnen glauben schenken kann, weiß ich nicht. Allerdings ist es auch schwierig zu beweisen, da man z.B. hinaus geschmuggelte Fotos als Fälschung abstempeln kann.

Motte
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Beitrag von Motte »

Wir sind uns ja wohl einig, dass die Area 51 militärisches Sperrgebiet ist und zu Erprobung geheimer Flugzeuge dient. Allerdings halt ich die Amis nicht für so dumm, ihre geheimsten Flugzeuge wirklich in Area 51 zu testen, ebensowenig wie dort irgendwelche eventuellen UFOs zu lagern.

Schließlich ist Area 51 nicht geheim, sondern eher einer der bekanntesten Basen der Amis und steht unter ständiger Beobachtung irgendwelcher UFO-gläubigen. Die Area 51 dient wohl eher als dazu, um von wirklichen geheimen Stützpunkten abzulenken.

Und eine totale Geheimhaltungsvorschrift unter Androhung der Todesstrafe ist bei Wissenschaflern und Soldaten in der militärischen Forschung absolut normal. Das läuft unter Hochverrat.

Kappy
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Beitrag von Kappy »

Vielleicht hat die Area 51 weniger mit Waffentechnologie und Außerirdischen zu tun, als viel mehr mit Energieforschung - und das soll nur ein Einwurf sein. Ich möchte keine Grundsatzdiskussion, bzw. eine Verschwörungskampagne anzetteln, aber man stelle sich nur mal vor, wie einige "Mächte" nach erneuerbaren Energien forschen, und/oder diese Besitzen und vorerst Geheim halten.

Möglicherweise ist Area 51 auch nur ein verstecktes Fusionskraftwerk, das die USA schon mit Strom versorgt, aber keiner darf es wissen. Hat ja wohl was mit Wirtschaft zu tun.

Aber natürlich hat Motte recht - man wird gerade aus Area 51 nicht wirklich viel Sensationelles erwarten können. Ich glaube dieser Ort dient gegenwärtig als Attrappe, wie Motte das schon sagte.

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

shyfly hat geschrieben:Allerdings ist es auch schwierig zu beweisen, da man z.B. hinaus geschmuggelte Fotos als Fälschung abstempeln kann.


Gibt es da Fotos ? Ich kenne bisher nur die Luftaufnahmen von dem Gelände.

Motte hat geschrieben:Schließlich ist Area 51 nicht geheim, sondern eher einer der bekanntesten Basen der Amis und steht unter ständiger Beobachtung irgendwelcher UFO-gläubigen. Die Area 51 dient wohl eher als dazu, um von wirklichen geheimen Stützpunkten abzulenken.
Und eine totale Geheimhaltungsvorschrift unter Androhung der Todesstrafe ist bei Wissenschaflern und Soldaten in der militärischen Forschung absolut normal. Das läuft unter Hochverrat.


Das Gelände ist zwar nicht geheim, an sich, aber was darauf vor sich geht schon. Dass das Gebiet als Sperrgebiet gilt reicht ja schon. Ich meine, um das eigentliche Gebiet liegt ja noch eine sehr große Sperrzone, sodass man schon garnicht dicht genug rankommt. Also, dass das Gebiet nicht geheim im Sinne von "niemand weiß, dass es existiert" ist, sagt doch nichts über die geheimen Aktivitäten darin aus, oder ? Ich denke schon, dass dort neue Entwicklungen auf diversen Gebieten gemacht werden, die aus militärischen, strategischen Gründen usw. geheim sind.

Motte
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Beitrag von Motte »

@Norrin - ich sagte ja auch nicht dass auf Area 51 nichts getan wird...aber Forschung an höchst geheimen Dingen würde ich doch eher an einen Ort verlagern wo nicht andauernd irgendwelche Spinner mit Kameras lauern, die auch noch versuchen das Gelände zu betreten!

Und UFO-Technologie sowie die neuesten Flugzeugprototypen glaube ich auch nicht, da das Gelände von UFO-Anhängern regelrecht observiert wird - da wäre es doch unsinnig Testflüge zu starten - kein noch so Ggroßes Gelände reicht für ausgedehnte Manöver innerhalb seiner Grenzen...ohne dass sie von ausserhalb beobachtet werden könnten!

Ich denke es wird an Waffen, Medizin und ähnlicher Technologie geforscht, die zwar geheim ist, aber schon durchaus so weit entwickelt wurde um bald auf den Markt zu kommen! Die meisten eindeutig gesichteteten und identifizierten Testflugzeuge von Area 51 waren binnen eines Jahres mit Hersteller, Besonderheiten und Namen allgemein bekannt - wirklich geheime neuartige Technologie bräuchte bedeutend länger um zu dementsprechender Reife zu gelangen - und vor allem Ungestörtheit

Oatmeal Man
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Beitrag von Oatmeal Man »

Norrin Radd hat geschrieben:

Das Gelände ist zwar nicht geheim, an sich, aber was darauf vor sich geht schon. Dass das Gebiet als Sperrgebiet gilt reicht ja schon. Ich meine, um das eigentliche Gebiet liegt ja noch eine sehr große Sperrzone, sodass man schon garnicht dicht genug rankommt.


Natürlich ist es ein Sperrgebiet, weil dort nämlich auch Atomtests durchgeführt wurden/werden(?). Man will ja nicht, dass irgendwem etwas passiert, in den USA besonders wegen den darauf folgenden Schadensersatzklagen... ;)

vaximu
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Beitrag von vaximu »

Da hast du vollkommen recht.
Schaut euch dazu einfach mal folgendes an:
37° 6'57.10"N 116° 2'0.39"W

seeker
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Beitrag von seeker »

Das hier fand ich sehr interessant, wenn auch stellenweise langatmig: Area 51 Folge der UFO hunters.

http://www.youtube.com/watch?v=dGOopaxooWs

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Zu dem Thema Area 51 bietet eine TV-Produktion die zur Zeit gelegentlich bei Arte zu sehen ist, nahezu vollständige Aufklärung:
"Geheimnis Area 51 - MiGs im Sperrgebiet"
Hier mal ein Link (wie lange der aktuell sein wird, weiß ich nicht) => http://www.arte.tv/de/programm/242.html#anchor_2652536
Zitat:
Der militärische Sperrbezirk Area 51 in der Wüste von Nevada bot jahrzehntelang Anlass zu Spekulationen. Viele Amerikaner glaubten, dass Militär und Geheimdienst dort außerirdische Raumfahrzeuge untersuchten. Doch das Gelände diente in Wahrheit seit den 50er Jahren der Erprobung und Auswertung moderner feindlicher Waffen. Sogar sowjetische Kampfflugzeuge vom Typ MiG wurden hier getestet. ... Die Dokumentation erzählt die spannende Geschichte von Area 51, einem Ort, dessen Existenz lange geleugnet wurde.
...
ist Area 51 Basis für eine Geheimdienstoperation, die zur uneingeschränkten Dominanz der Amerikaner in den Luftkämpfen des Kalten Krieges führte, Ort eines bis 2006 geheim gehaltenen Trainingsprogramms der US-Air-Force mit sowjetischen Jagdflugzeugen.
Das Sperrgebiet entstand 1955 als abgeschirmter Erprobungsstandort für geheime Spionageflugzeuge. Später wurde mit sowjetischen MiGs trainiert...

PhoenixSuns
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Beitrag von PhoenixSuns »

In einem anderen aktuellen Thread, wenn auch derzeit Off-Topic (Hessdalen-Lichter) werden aktuell die Phoenix Lights behandelt. Dieses Thema finde ich gerade ziemlich spannend.
Da ich, wenn mich gerade etwas interessiert, wissen will was da vor sich geht, bin ich mal auf die Suche gegangen jemanden zu finden der mir mehr über die Phoenix Lights erzählen kann. Und siehe da, wie es der Zufall so will habe ich jemanden in dem kostenpflichtigen Online-Service in dem ich Mulitplayer zocke, gefunden der mir Einblicke geben kann rund um das Leben auf einer AFB, was Kampfjetpiloten so den ganzen Tag treiben und weil ich explizit danach fragte, halt auch über UFO´s.

Diese Frau X (in dem Service werden Realnamen benutzt daher nenne ich so) ist laut eigenen Angaben seid 15 Jahren zuständig für die Wartung der Bordelektronik von (Nicht-Steahlt)-Kampfjets (F-16, Transporter) und war in der Zeit von 2002-2006 auf der Luke AFB (westlich von Phoenix) stationiert, wurde ein Jahr weiter gebildet und dient seid 2008 auf der Nellis AFB, Las Vegas, Nevada.

Frau X erzählte mir folgendes zu den Phoenix Lights (von mir übersetzt) :

Einführung :

Frau X hat sich noch nie näher mit den Phoenix Lights beschäftigt und befand sich im März 1997 als die Massensichtung statt fand noch in der Ausbildung in San Diego, Kalifornien. Sie kann also zu dieser Sichtung im Detail überhaupt nichts sagen. Allerdings hat sie, nachdem ich Ihr von meinem "Problem" erzählt habe eine völlig einfache und plausible Erklärung dafür was damals gesehen worden sein könnte, die im übrigen auch schon in diesem Forum angeführt worden ist, aber dennoch......

Die Erklärung von Miss X zu den Phoenix Lights :

"Die Lichter am Himmel die man auf den Videos auf Youtube sieht waren definitiv sogn. Long-Time-Duration-Flares und es ist nicht üblich Flares so nahe über Phoenix zu zünden. Allerdings ist es auch nichts besonderes diese Art von Lichterscheinungen von Zeit zu Zeit über Phoenix zu sehen da es immer wieder mal zu Fehlfunktionen in der Bordelektronik kommen kann oder das Piloten mal das falsche Zielübungsgebiet erwischen oder einfach nur simpel ausgedrückt in der Action mal den falschen Knopf drücken".

"In meiner Zeit auf der Luke AFB nahe Phoenix empfand ich nichts besonderes daran solche Lichter zu sehen denn wenn ich frei hatte und ich in Downtown Phoenix plötzlich Lichtformationen am Himmel sah dann fand ich das eher belustigend weil ich mal wieder fragte wer nun gerade herum spinnt, die Bordelektronik oder der Pilot. Wenn man wie ich direkt auf der Luke AFB in den Himmel schaute und freie Sicht auf das Übungsgebiet hatte und in den Abendstunden der ganze Himmel von Flares erleuchtet wurde dann sah das schon recht lustig aus was sich da am Himmel so alles abspielte. Die Bürger von Phoenix haben davon in aller Regel eher weniger mitbekommen da halt die Estrella Mountains dazwischen lagen".

In meiner Dienstzeit von 2002-2006 auf der Luke AFB, AZ hatte ich regelmässig mit Kampfpiloten in der Ausbildung zu tun und das damalige übliche Übungszielgebiet der Luke AFB lag Süd-Westlich der Estrella Mountain Gebirgskette wo für gewöhnlich die Luftkampf-Maneuver durchgeführt wurden und welches geschlossener millitärischer Luftraum ist. Im Luftraum über Phoenix ist der Himmel für gewöhnlich sehr klar mit guter Sicht und das Gebiet dort bietet somit optimale Bedingungen für Maneuver aller Art. Wenn Luftkampfübungen durchgeführt wurden bei denen auch Flares gezündet wurden dann konnte man die durchaus auch in Phoenix sehen, denn es kam immer darauf an in welcher Höhe die Flares gezündet wurden und ob die Flares durch die Estrella Mountains verdeckt wurden oder halt nicht. Leute die behaupten es wäre mysteriös solche Lichtformationen über oder hinter den Estrella Mountains regelmässig zu erblicken können leben allem Anschein nach noch nicht lange in Phoenix, denn aus meiner Erfahrung heraus wurden an jedem zweiten Dienstag im Monat regelmässig Maneuver in denen auch gern Flares gezündet wurden im Übungsgebiet abgehalten".

"Für mich sind das also Lichter die in den Youtube-Videos zu sehen die ich schon hunderte Male sah und das schöne ist wir haben solche Flares auch in verschiedenen Farben, von Weiss bis Rot, hihihihihi".

"Es gehörte allerdings auch zum "Tagesgeschäft" für die Piloten Flüge zu leisten von der Luke AFB zur Davis-Monthan Air Force Base südlich von Tucson. Diese Flüge dienten hauptsächlich dafür im speziellen die ILS-Bordelektronik (Instrumental Landing System) zu checken und um Landemaneuver zu trainieren um auf einem Flugzeugträger landen zu können da auf der Davis-Monthan AFB ein solches Trainingssystem installiert ist für diese Zwecke".

"Diese Übungsflüge zwischen den AFB´s führten normalerweise am späteren Nachmittag und frühen Abendstunden direkt über Phoenix nach Tucson denn wenn bei den jungen Piloten die Bordelektronik nicht einwandfrei funktionierte dann war es sehr einfach sich an der grossen Metropole Phoenix zu orientieren um am Horizont schon Tucson sehen zu können nachdem man Phoenix überflogen hatte was zu einem einfachen unproblematischen Sichtflug führte in der Wüstengegend von Arizona, oder die Piloten nutzten Phoenix gleich als Umkehrpunktpunkt um wieder zu Luke zurück zu kommen".

"Da es zum Ausbildungs-und Übungsinhalt der Kampfpiloten gehört in optimaler Staffelformation zu fliegen wird zur besseren Orientierung für diese Übung abends an den Kampfjets ein zusätzliches überdimensioniertes nicht blinkendes und weiss abstrahlendes Positionslicht installiert damit sich die Piloten in der Luft optisch viel besser am Wingman orientieren können und so aus optischer Sicht ein besseres Gefühl bekommen für die Formation. Diese speziellen Positionslichter werden während der Übung wahlweise deaktiviert und wieder aktiviert, je nachdem was der Ausbilder gerade möchte. Die Piloten sind sich sehr wohl darüber im Klaren das das am Boden aussehen kann als würde dort ein mysteriöses UFO gerade seine Bahn ziehen wenn sie Ihre Positionslichter ein und wieder ausschalten deshalb gilt die Richtlinie welche jedoch keine Vorschrift dar stellt, mit einem solche Manöver erst zu beginnen wenn man die Black Hills im Süd-Osten von Phoenix passiert. Das hat man gewöhnlich meist so gehandhabt aber wenn Ausbilder von einer anderen AFB auf die Luke AFB stationiert wurden dann haben sie diese Richtlinien auch mal missachtet bzw. gar nichts davon gewusst oder nicht daran gedacht was solche Manöver für Sichtungen am Boden hervor rufen können sondern einfach Ihren Ausbildungsplan durchgezogen".

"Da Du sagst die Flugbahn dieses angeblichen UFO´s ging über Phoenix nach Tucson und die Leute beschreiben ein Flugobjekt welches riesig gewesen sein muss dann lässt sich das durchaus mit einer Flugstaffel erklären die mit diesen Übungspositionslichtern unterwegs war".

"In meiner Zeit auf der Luke AFB hatten wir mal das Thema "Phoenix Lights" unter uns Kollegen aber wir machten eher kollektiv Witze darüber denn weder ich noch meine Kollegen haben jemals ein Flugobjekt gesehen welches wir nicht auch in der Lage waren zweifelsfrei zu identifizieren. Mich verwundert daher schon ein wenig wieso tausende Menschen aus Phoenix damals sich von sowas verunsichert fühlten. Wir hätten mal öfter einen Tag der offenen Tür veranstalten sollen auf Luke für die Bürger aus Phoenix um sich mal genau anzuschauen was in unserem Übungszielgebiet so alles zu sehen war, viele wären sicher sehr überrascht gewesen".

"Zum Beispiel gibt es Übungen da fliegt der Ausbilder voraus und wirft Übungsziele ab die dann von der Übungsstaffel beschossen werden mit Leuchtmunition. Sowas sieht in der Nacht so aus als ob da ein Mutterschiff starr am Himmel steht und lauter kleine Ufo´s fliegen in dieses Mutterschiff hinein und wieder hinaus. Und wenn diese Leuchtziele völlig durchlöchert werden dann kann es auch passieren, wenn wir denn einen Ballon dafür verwenden, dass das Gas des Ballons nach aussen schiesst und der Ballon dann leuchtend wild und unkontrolliert durch die Luft rast, alles sehr ulkig".


Miss X zu Ihrer Zeit auf der Nellis AFB, NV. :

Einführung :

Ich fragte explizit nach der Area 51. Was ist da los ? Sind da jetzt Raumschiffe oder nicht ? Darfst Du darüber reden ?

"Area 51 ist kein Geheimnis, natürlich kann ich darüber reden ich weiss nur nicht was ich Dir da genau zu sagen soll denn ich arbeite dort ja nicht kann also auch nicht im Detail sagen was die Kollegen dort genau machen den ganzen Tag. Also soweit ich das beurteilen kann werden dort experimentelle Flugzeugtypen erprobt, ausländische Flugzeuge zerlegt und nachgebaut und es finden dort Kampfübungen statt zwischen unseren Kampfjets und ausländischen Kampfjets um unsere Konkurrenzfähigkeit zu überprüfen".

"Die einzigen indirekten Kontakte mit der Area 51 hatte ich als bei uns, ich glaube Ende 2010 war das irgendwann, mal ne alte MIG-17 notlanden musste. Ich dachte ich spinne denn ich hätte nicht gedacht das es solche Flugzeuge noch irgendwo gibt. Das war alles sehr interessant da man solche Schmuckstücke halt nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Es war auch kein Problem das Teil mal aus der Nähe zu sehen, sehr beeindruckendes Stück alter sowjetischer Technik. Das andere mal war als die Area angefragt hat ob wir nicht ein bestimmtes Elektronikteil auf Lager hätten also ging ich ins Lager und veranlasste den Versand von dem Bauteil auf die Area".

"Ehrlich, wir sind nicht so weit weg von der Area51. Die Kollegen auf all Ihren Trainingsflügen haben noch nie von irgendwelchen UFO´s berichtet und wir erzählen uns so alles mögliche wenn wir ne´n Kaffee trinken. Ich kann Dir versichern die haben da nichts mit Aliens oder so zu tun. Die Kollegen machen dort Ihren Job um die Sicherheit unseres Landes zu gewährleisten, nicht mehr und nicht weniger. Jedenfalls habe ich in 5 Jahren seid ich hier in Nellis stationiert bin noch nie etwas am Himmel gesehen wo ich nicht immer genau wusste was es gewesen ist. Und sowieso, die Area51 wird meiner Ansicht nach zu etwas gemacht was sie im Prinzip gar nicht ist, einer mysteriösen ultra geheimen Millitärbasis bei der, wenn man Ihr zu nahe kommt, sofort erschossen wird. Wenn Du mich fragst dann wird die Area51 durch die Medien zu diesem mysteriösen Ort gemacht.

"Überleg mal, die Area51 ist frei einsehbar per Satellit durch andere Nationen. Ausländische Millitärs können in Echtzeit und hoch aufgelöst verfolgen was dort tagtäglich vor sich geht. Wenn die Kollegen da laufend fliegende Untertassen aus den Hangars holen um mit denen Testflüge zu veranstalten dann bleibt sowas zwangsläufig nicht geheim und die ausländischen Regierungen möchten auch gern mal so ein Teil fliegen, und wenn wir denen dann sagen das sind unsere Raumschiffe aus einer anderen Welt die dürft Ihr leider nicht fliegen aber ihr könnt ja zuschauen dann würden die anderen ganz schön beleidigt sein und befürchten sie hätten wenn wir auch noch heraus kriegen wie wir die Dinger zur Verteidigung einsetzen können sie würden völlig chancenlos sein gegen unsere Super-UFO´s. Sowas würde das Ausland niemals zulassen und Ihre Erkenntnisse was wir hier so treiben Public machen oder zu schweren diplomatischen Krisen führen, meinst Du nicht auch ?.
Die Area51 ist somit nichts weiter als einer von vielen Millitärbasen auf der an speziellen Projekten gearbeitet wird so wie in all den anderen Ländern auch an speziellen Projekten gearbeitet wird. Es sind die Medien die das alles aufbauschen was hier los sein muss, die Realität sieht anders aus".

"Ich bin z.B. mal nach Rachel gefahren mit ein paar Kollegen. Die Einwohner machen da wirklich alles um auf Ausserirdische und Flugscheiben aus einer anderen Welt aufmerksam zu machen. Da bekommst Du neben dem Essen auch einen "Flugplan" wann erfahrungsgemäss die besten Zeiten sind um UFO-Starts zu beobachten. Schade, denn als ich da war hatten die Aliens wohl keine Lust zu fliegen. Aber ehrlich, die Leute dort wissen ganz genau das dort keine fliegenden Untertassen durch die Lüfte rasen, aber für ahnungslose Terroristen erzählen die Dir alles mögliche, hauptsache die Kasse klingelt in diesem Nest mitten im Nirgendwo".

Glaubst Du an UFO´s ausseridischen Ursprungs die durch unsere Lufträume fliegen ?

"Nein, sowas passiert nicht, alles Märchen".

"Es gibt immer wieder Piloten die sehen alles mögliche wenn sie da oben sind. Bei Manövern mit hohen wechselnden G-Belastungen kann es durchaus passieren das der eine oder andere Pilot anfängt zu spinnen. Als mal einer meiner Kollegen wieder zurück kam wusste er für einen kurzen Augenblick nicht einmal wo er gerade ist und war überzeugt er wäre noch in Deutschland aber ihm kam plötzlich die Landschaft um ihn herum so merkwürdig vor. Zu harte Kurven geflogen der Gute".

"Wie gesagt, ich diene seid 15 Jahren bei der US Air Force und ich habe noch nie etwas mitbekommen von irgendwelchen unbekannten Flugobjekten. Weder ich noch die Piloten können irgend etwas über unbekannte Flugobjekte sagen, nicht weil wir nicht wollen oder dazu verdonnert wurden den Mund zu halten sondern weil wir es tatsächlich nicht können weil wir sowas nicht erleben. Wir machen unseren Job so wie Du Deinen machst, alles Routine Tag ein, Tag aus".

"Wenn ich aber ehrlich bin dann würde ich gern einmal so ein UFO sehen wollen, ich denke meinen Kollegen geht es da ähnlich aber leider hatten wir noch nicht das Vergnügen".

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Alexis
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Registriert: Mo Mai 24, 2010 5:48 pm

Beitrag von Alexis »

....Im Skeptiker hatten wir schon 2001 über den heiligen Gral der Ufologen geschrieben.

Und 2008 stolperten aufmerksame Leser über eine unscheinbare Notiz in amerikanischen Medien:

Area 51 designated with a new name”

Der Militärflugplatz am Groom Lake in Lincoln County, Nevada, heiße ab sofort „Homey Airport“ und trage den ICAO-Code „KXTA“.

ICAO-Codes dienen der eindeutigen Identifizierung von Flugplätzen und Hubschrauberlandeplätzen und werden von der Internationalen Zivilen Luftverkehrsorganisation ICAO vergeben.

Das bedeutet, dass die supergeheime Area 51 eine öffentliche Flughafensignatur trägt und zum Beispiel für Notlandungen ziviler Flugzeuge zur Verfügung steht.

Oder ist in Wahrheit alles ganz anders?

Der erste Buchstabe des ICAO-Codes gibt den Kontinent an, auf dem sich der Flugplatz befindet – „K“ steht für die USA. Dem folgt eine Kombination von jeweils drei alphabetischen Zeichen zur eindeutigen Kennzeichnung von Verkehrsflughäfen, zum Beispiel „MUC“ für München oder „LHR“ für London-Heathrow oder „JFK“ für New-York-John-F.-Kennedy.

Wieso hat der neue „Homey Airport“ ausgerechnet das Kürzel „XTA“ verpasst bekommen?

Ist das vielleicht die Abkürzung für “Extra-Terrestrial-Airport“?

Wie auch immer: Auch die neuen Dokumente werden die Verschwörungstheorien um Area 51 nicht zum Verstummen bringen....


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