Credo hat geschrieben:Zurück zu Däniken:
Ich finde es jedenfalls gut, dass er seine Meinung teilweise ändert, warum auch nicht.. Damit zeigt er immerhin, dass er seine Ideen den neuen Informationen anpasst und nicht umgekehrt.
Ein Sprichwort besagt: "Traue eher dem, der nach der Wahrheit sucht, als dem, der behauptet sie bereits zu kennen."
Auch diese Aussage gilt natürlich nur bedingt.
Wo ändert er denn wirklich seine Meinung?
Letztendlich meint er, Außerirdische haben die Erde besucht. Okay, früher mal, jetzt (vielleicht) nicht mehr. Aber 2012 wieder.
Das meint er. Und er paßt wohl die Informationen seiner Wahrheit an. Er ist nur so geschickt immer wieder zu fragen:"Sollte ich mich so irren?" oder zu sagen: "Vielleicht irre ich mich ja auch, aber..."
Er hält aber konsequent an seiner ursprünglich aufgestellten Behauptng fest, relativiert sie in keiner Weise. (Oder habe ich was verpaßt?)
Credo hat geschrieben:
Aber gerade weil Däniken zumindest in der Lage ist, seine Meinung wenn nötig zu ändern, wirkt er auf mich glaubwürdiger. Würde er stattdessen trotz ändernder Informationslage stur und immerzu auf seiner vor Jahren aufgestellten Überzeugung beharren, ohne dabei objektive Beweise vorzeigen zu können, würde ich ihn nicht mehr ernst nehmen können.
Wann hat er objektive Beweise vorgezeigt oder Agumente, die sich als Fehldeutung oder Fälschung erwiesen haben, zurückgenommen?
(Hab ich schon wieder was verpaßt?)
Nur am Rande: Ich habe nichts gegen Erich von Däniken, seine Bücher haben mich an die Thematik herangeführt. Und ich rechne ihm hoch an, dass er mir eines gezeigt hat: Es ist nie falsch, Dinge in Frage zu stellen.
Man muß nur die Größe besitzen, die Antwort zu akzeptieren. Egal wie sie ausfällt.
Und das eröffnet einem in jedem Falle neue Erfahrungen und Erkenntnisse.